Außersportliches 2009

gemeint sind natürlich Aktivitäten, die über den normalen Trainings- und Sportbetrieb hinausgehen. Denn sportiv sind die meisten Unternehmungen natürlich schon.

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Kinderfasching 2009 Bowlingturnier 2009 Osterfreizeit 2009 Deutsche Meisterschaften Ulm 2009
Bowlingabend 2009 Hüttenzauber 2009 Nikolaustraining 2009 Skiausfahrt 2009
       
       
Skiausfahrt 18. - 20.12.2009
     
Das letzte Wochenende vor Weihnachten gehört wie immer den Skifahrern in der Leichtathletikabteilung. Und wie immer startete man in zwei Gruppen und zwei Kleinbussen: Die Erste am Nachmittag, genauer gesagt dann doch ein wenig später, denn die vergessenen Skistöcke mussten natürlich noch geholt werden. Bei der zweiten Fuhre ging’s dann am frühen Abend los. Aus Schaden wird man klug, und so wurden die kulinarischen Kostbarkeiten im ersten Transport verstaut, allerdings hatte der Fahrer der zweiten Gruppe nicht das Bestreben, den Bus auf der Autobahn zu parken.
Gries im Sellrain
Gries im Sellrain, das romantische
Hochgebirgsdorf auf 1240m

  So ging es zügig – zumindest beim abendlichen Transport – in Richtung Fernpass, über die neu fertig gestellte A7, keine Hindernisse konnten uns aufhalten, und wenn, dann nur kurzfristig und sie wurden rechts liegen gelassen. In der Alpenrepublik angekommen, gab’s die erste Kontaktaufnahme zum derzeitigen Wahl-Österreicher Stefan, der sich dann auch in Richtung Kühtai aufmachte. Als es dann in Richtung Kühtai ging, war der „Vorsprung“ der ersten Gruppe deutlich geschrumpft. Aber natürlich musste man dann den Ort Gries zweimal durchqueren, bevor man die Unterkunft fand, trotzdem (oder gerade deswegen) man Ortskundige an Bord hatte.
Die Unterkunft war absolut megamäßig, Dank wie immer an Stefan und Markus, die das Organisatorische übernommen hatten. Einzig die gemeldeten 70cm Schnee musste man lange suchen, aber es gab ja Hoffnung: Das Skigebiet liegt rund 20 Busfahrminuten entfernt. Frederik war der einzige "Ausfall" gleich zu Beginn, ihm schlug die "rasende Fahrt" von Markus ein wenig auf den Magen. Die anderen stürzten sich dann aber, gestärkt durch das zünftige Abendessen, auch sehr schnell ins „Nachtleben“ (=Bett).   Landhaus Notburga - Unterkunft der Skiausfahrt 2009
Landhaus Notburga - Unterkunft der Skiausfahrt 2009
Der nächste Tag begann allerdings wenig verheißungsvoll, neblig war’s und kalt. Busnächtiger Stefan erklärte uns dann, dass tiefgefrorene Milch als halbaufgetauter Milch-Shake durchaus trinkbar ist, doch die Zeit drängte, die erste Busabfahrt stand kurz bevor. Während also die Heißsporne schnell zur Bushaltestelle hetzten, ließen es die Erfahrenen ein wenig geruhsamer angehen, denn man traf sich wieder …. an der Bushaltestelle. Im Skigebiet war die Schneelage zwar besser und die Pisten perfekt präpariert, aber die im Internet nachzulesende Schneehöhe konnten auch die Optimisten nicht finden. Die Sichtbehinderungen durch den Nebel hielten sich dafür in Grenzen, aber man merkte es  später auf der einzigen Hütte, die bereits vor der Mittagszeit zum Bersten gefüllt war, und dies auch bis zum späten Nachmittag. Der erste, der die Segel strich, war dann unser schwächelnder Klaus-Dieter, aber man traf sich später wieder …. an der Bushaltestelle.

Nahezu alle hatten sich für das angebotene 3-Gänge-Menü im benachbarten Gasthof entschieden (quasi als Halbpension), doch zuvor stieß man auf das neue Lebensjahr von Isolde an. Das Abendessen war reichlich und v.a. unsere Skiausfahrt-Neulinge konnten bestaunen, wie groß das Fassungsvermögen von Stefan & Co im Bezug auf Nahrungsaufnahme sein kann.

  Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Glückwunsch!
Bilderbuchwetter am 2. Tag
Sonne pur - Bilderbuchwetter am 2. Tag
  Am nächsten Tag dann Sonne pur … aber zapfenkalt: 18° Grad an der Talstation, die Pisten aber noch besser als tags zuvor. Es juckte in den Fingern, von dem herrlichen Panorama Bilder zu schießen, das Jucken ließ aber anbetracht der Kälte auch schnell wieder nach. Mittags auf der Hütte dann das gleiche Bild wie tags zuvor, und dies obwohl die Pisten nicht überfüllt waren. Strategisch hielten Früheinkehrer einen Tisch frei für die Nachrücker. Viel zu früh war die Heimfahrt angesetzt, zumindest für unsere Hardcore-Fahrer, die sich im nahegelegenen Ötztal austobten.
Schnell war der nächtlich gefallene Neuschnee von den Bussen gekehrt, trotzdem gestaltete sich die Rückfahrt ein wenig schwieriger als gedacht. Eiskratzen war nach kurzer Zeit angesagt, aber nicht die Außenseite, sondern an der Innenseite der Windschutzscheibe. Und die eingefrorene Scheibenwaschanlage zwang zu mehreren kurzen Boxenstopps, um die Scheiben mit dem spärlichen Schnee vom Dreck zu befreien. Schnell verloren sich daher die zwei Busse aus den Augen, trafen aber nahezu zeitgleich wieder in Göppingen ein.
  Gruppenbild Skiausfahrt 2009
Gruppenbild Skiausfahrt 2009 - mit derzeitigem Wahl-Österreicher Stefan
Die Fahrer Markus und Klaus-Dieter brachten noch die Busse weg, befreiten die eigenen PKWs von dem auch in der Heimat gefallenen Schnee, und dann war sie zu Ende, die Skiausfahrt in 2009, in diesem Jahr ohne gesundheitlich bedingte Ausfälle. Planerisch steht der Termin für das Jahr 2010 auch bereits wieder fest, wenig überraschend ist es das Wochenende vor Weihnachten.
Bilder gibt es auch, die Galerie ist aber noch im Aufbau (viele Fotographen sind nämlich beim .... Skifahren)
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Nikolausfeier 04.12.2009
     
Der Nikolaus rief, und viele, viele kamen. Traditionell begann die Feier mit einer kleinen Trainingseinheit. Doch nicht nur die Kinder und Jugendliche versuchten den Nikolaus zu beeindrucken, nein auch die Eltern durften ran. So tarnt man erfolgreich das Talent-Scouting. Schnelligkeit war bei den Reaktionsübungen gefragt, den Eltern wurde hier eine kleine Auszeit gegönnt. Da alle brav mitgemacht hatten, verteilte der "Nikolaus" anschließend die Geschenke.  

Nikolausfeier 2009
Lange Schlangen beim "Nikolaus"

 

Fackelwanderung bei Nikolausfeier 2009
Fackeln entzündet, los geht's
 

Am Ende ging es dann für alle noch auf Zombie-Jagd. Bewaffnet mit einem Ball, galt es die Zombies abzuwerfen. Da diese aber immer wieder zum Leben erweckt wurden, brach man das Spiel nach geraumer Zeit ab. Nach einem sehr anstrengenden Training versammelten sich alle vor der Halle, Fackeln wurden entzündet und alle begaben sich auf eine kleine Fackelwanderung.

Alle? Nicht wirklich; Grillmeister und Punschköche blieben zurück um alles für einen warmen Essens- und Getränkeempfang vorzubereiten. Während Grill und Punschbehälter schnell eingeheizt waren, bereitete das Vorbereiten der Würste und Weckle kleinere Probleme. Schneiden, aber mit was? Messer war nicht vorhanden. Flugs musste Philipp noch eins beschaffen, und dann ging es los mit der Bräterei. Dass es Allen geschmeckt hatte war nicht zu übersehen, denn manch Einer schaffte es, zwei und drei Würste zu verdrucken.  

Es schmeckt - Nikolausfeier 2009
Guten Appetit!

einige (Bild-)Eindrücke sind hier zu bewundern
   
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Bowlingabend 26.10.2009
 
Trainingspause und Herbstferien, Herz was willst Du mehr. Zeit für viele Dinge und vor allem auch für Bowling. Die Vorbereitungsphase für das große Bowlingturnier in Zwanzigzehn wurden begonnen. Näheres unter Aktuelles
 
 
Hüttenzauber 16. - 18.10.2009
     
Die Arois (Tag 0 - 1,5)
von Alexander, Amos, Andrè, Bastian, Dominik, Leon, Niels, Sven, Tim
   
     
Dr Eistieg war am 16.10.2009 en Göppinga am Busbahnhof. Nachdem alle, außer Andrè, do waret, fuhr dr Bus ab. En Treffelhausa send no drei andere eigstiega, die von dr Alb. An dr Haldestell "Stötta Wetterwart" sen mr ausgstiega. Do hotts gsoicht, aber die tapfere Helda von dr Alb ond von Göppinga hand dem angriffslustiga Wetter standghalta. A bar Zuckerhasa send halt mit dem Auto gfahra. Mir wollat koine Nama nenna, aber dr Dominik hotts Handy falschrom ghalta ond mr hättet ons fascht verlaufa. Doch do kam a hilfsbereita Mutter ond hot ons dr Weg zoigt. Noch insgesamt nr halba Stond, gefühlte 3 Stonda, waret mr do. Durchnässt, aber erfolgreich kam mr dr Rega ond Nebel besiegt. Do hot ons dr Markus ond Andrè freudig empfanga (Ha, ha, ha). Dann ham mir onser Gepäck ens Zemmr gschleppt ond onsre Betta bezoga.
 

Nebel auf der Alb

Sicht so weit das Auge reicht

Kickerspiel auf der Hütte

Gleich gibt's Pizza

  Als mir erfahra hand, dass mir om 19:30 Uhr eesat, ham mr ons beeilt ond no Kicker ond Karta gspielt. Noch em Pizzaessea ham mr dann bis 23:30 Uhr Kicker ond Karta gespielt, oder auf em Bett rumglungert. Dann sem mr ens Bett ond dr kloine Dominik war bis zwölf wach ond hot morgens gheult, als ihn Jüngere gweckt hand. Dann war om siebene morgens wieder Ruh ond zum Frühstück war dr Dominik ausgeschlofa. Dann warat die Chefs zu faul, Berichte zu schreiba ond die Profis hands dann halt freiwillig übernomma. Om elfe sen mr dann zom Scharfaschlössle gloffa. Noch nr kloina Stärkung sen mr dann voll angepisst weiter gloffa.
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Tag 1,5 - 2,5
(von Hannah, Jennifer, Lisa, Rebecca, Tamara)
   
     

Ein trockenes Plätzchen gefällig

Auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen fündig geworden

  Vom Scharfenschlößle bis zur Wetterwarte war's a Stückle zum Laufa. Völlig durchnässt, unmotiviert und von Graupel bedeckt, kamen wir an unserem Ausflugsziel, der Wetterwarte, an und wurden von einer warmen Stube erwartet. Dort begrüßte uns ein "hochmotivierter" Mitarbeiter der Wetterstation. Durch Wörter wie "äähm..." und "Ding da" wurde unser Aufenthalt mindestens um eine halbe Stunde verzögert. Dank eines sehr lehrreichen Films konnten wir einiges über die Wetterforschung erfahren. Nach dem Film kamen ein paar sehr gute Fragen, die der "Wetterexperte" nur sehr ausweichend beantworten konnte. Sobald keine Fragen mehr aufkamen, verabschiedeten wir uns von dem Herrn der Wetterstation. Gegen halb vier erreichten wir unsere warme und vor allem trockene Hütte. Wir zogen uns trockene Klamotten an und manche von uns duschten noch. 
Bis unsere Eltern kamen, beschäftigten wir uns mit Gesellschaftsspielen und Tischkicker. Zum Abendessen, dass mit unserern Eltern stattfand, aßen wir Spaghetti mit Tomatensoße, das allen gut geschmeckt hat. Den restlichen Abend verbrachten wir ebenfalls mit Spielen und ausgiebigem Geplauder. Nach einer (für manche Plaudertaschen) kurzen Nacht, gab  es um 9:00 Uhr Frühstück. Anschließend spielten wir noch eine Runde Mäxle und verabschiedeten uns bei schönem Wetter um die Mittagszeit. Schnell noch ein Foto geschossen, wobei schnell ein relativer Begriff ist. Ein Stoffdach bietet halt nicht unbedingt eine stabile Unterlage für ein Stativ. Zu Fuß, per Bus, Zug und Auto ging es dann Richtung Heimat.  

Damentisch

Damenrunde

 

Hüttenzauber 2009 - Gruppenbild
Noch völlig außer Atem - Fotograph Klaus-Dieter mit Selbstauslöser
 

Hier geht's zur Galerie der Eisenharten, zu Die-kein-Wetter-fürchten

Hinweis: Die Bildergalerie wird in den nächsten Tagen noch erweitert, einfach nochmals vorbeischauen

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16. - 18.10.2009  Hüttenzauber - Vorankündigung
     
Es dauert nicht mehr lange ... und die Plätze sind bereits rar geworden, für unseren Hüttenzauber. Normalerweise kurz vor den Sommerferien, nur dieses Mal hat es nicht geklappt. Aber auch der Herbst ist eine schöne Jahreszeit, wenn sich all die Blätter der Bäume in ein buntes Kleid färben. Unterkunft ist dieses Jahr das Naturfreundehaus Immenreute, auf dem Messelberg.
  Naturfreundehaus Immenreute
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Deutsche Meisterschaften 05.07.2009 in ULM
     
Am Sonntag machte sich eine 14-köpfige Gruppe des Frisch Auf - Leichtathletikteams auf in Richtung Ulm, um im Donaustadion "ihre" Stars hautnah zu erleben. Die guten Leistungen vom Vortag versprachen auch für den zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften spannende Wettkämpfe. Während die älteren Fans ihre Sitzplätze unter dem wetterfesten Dach der Haupttribüne einnahmen, begaben sich die Jüngeren auf eine kleine Erkundungstour rund ums Stadion. Eingedeckt mit jeder Menge "Lärmerzeugungsmaterial" und Gratis-Cornys wurden zu Beginn die Hammerwerfer angefeuert.
 

Silke und Hannah bei DM in ULM

Silke und Hannah, "ältere" Fans auf der Haupttribüne

Jennifer und Rebecca auf der Pirsch

Jennifer und Rebecca auf der Pirsch

  Später ging es in der gegenüberliegenden Kurve mit den Weitspringerinnen und den Drei- und Hochspringern weiter. Die Nähe zur Hochsprunganlage erlaubte einige genaue Betrachtungen der Technik und auch die übersprungenen Höhen beeindruckten immer wieder aufs Neue. In der zweiten Tageshälfte nahmen unsere Mädels allen Mut zusammen und konnten bei der Jagd nach Autogrammen dem ein oder anderen Star ganz nahe sein. Zum Ende der Veranstaltung wurde der Innenraum für die Zuschauer freigegeben und die letzten Athletinnen und Athleten konnten bei deren Siegerehrungen von der "heiligen Rundbahn" aus beklatscht werden.

Unangenehm waren lediglich die lahme Organisation der Wettkämpfe, Offizielle, die in Unkenntnis Ihrer Leibesfülle nicht nur einmal den Inhabern der teuersten Plätze auf der Haupttribüne die Sicht versperrten und zu guter Letzt die Heimreise im völlig überfüllten InterRegioExpress.

 

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4x400m Frauenstaffel

Sieger aus der Nähe betrachten können? Erst am Ende der Veranstaltung möglich !!

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Osterfreizeit 10. - 17. April 2009
 
Tag 0,5 - Anreise am Freitag (von Markus)

Tatort Stadion, 14 Uhr, Verladung unzähliger, sonderbarer, z. T. hochgefährlicher Gegenstände in einen Transporter MB 208. Unverzügliche Abfahrt in Richtung…es ist Winter, Schnee ist in Sicht. Temperaturen unter 0° ziehen dicke Mützen, Schals und Handschuhe mit sich. STOP. Das war doch 2008! Ein Jahr später…derselbe Schauplatz, Sonnenstrahlen, blauer Himmel, Temperaturen jenseits der 20°-Marke. Doch der Wetterbericht sagt wenigstens für die kommenden Tage gewohntes Wetter an, Regen! Naja egal…der Verkehr zieht sich wie immer zäh in Richtung Ulm, danach kommt auf der B30 das Ziel aber immer schneller in Sichtweite. Für Manchen zu schnell, nicht aber für uns. Der See naht!

 Anreise Osterfreizeit

Angekommen im Don-Bosco-Haus die gewohnt freudige Begrüßung, unsere altbekannten Zimmer mit den Namen Meersburg, Birnau oder Hagnau. Zur allgemeinen Zufriedenheit tragen die ersten vagen Schönwettervorhersagen bei: Über Ostern soll es schön bleiben, der Regen verzieht sich in die Alpen. Traditioneller Trainingsauftakt ist die Laufrunde um den See, ja OK, am See. Vorbei an blühenden Bäumen, fliegenden Golfbällen, grün werdenden Sträuchern, humpelnden Walrossungeheuern, gelben Stolperseilen und den ersten Fliegenschwärmen.

Noch völlig überwältigt vom schönen Wetter endet der Tag auf der Wiese hinterm Haus, mit Spielen, Tischtennis und Sandfunparkbauen...natürlich erst nach dem Abendessen.

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Tag 1 - Samstag (von Jennifer)
Tag_eins_Osterfreizeit_2009

Gääähn, Frühstück um 8 Uhr. Während wir danach um 9:30 Uhr nach Fischbach (dort liegt das Stadion, in dem wir trainieren) fuhren, hielten wir an einem kleinen Wäldchen, das am Rand von Friedrichshafen liegt, an, um zu Joggen.
Kurze Zeit später, am Stadion angekommen, dehnten wir uns als Erstes. Anschließend durften wir unter fachkundiger Anleitung von Markus die verschiedenen Übungen des Sprint-ABCs genießen. Einmal so richtig schnell sprinten, das Speedy macht’s möglich. Jeder einen Durchgang und dann mit Vollgas in Richtung Schnitzel und Pommes. 

Frisch und ausgeruht ging es um 15:30 Uhr zum Nachmittagstraining. Auf dem Weg zum Stadion wurde ein kleiner Zwischenstopp im Einkaufsparadies „Kaufland“ (Gutes kann so billig sein) eingelegt, damit sämtliche Getränkelager aufgefüllt werden konnten. Direkt vom Parkplatz ging es zur Warm-Up-Session in den 3-Rehe-Wald. Danach, wie immer, stretch your body, every-everybody! Weitsprung stand auf dem Trainingsplan, bis zum bitteren Ende: KO-System, eins gegen eins, Mann gegen Mann, Frau gegen Frau, Floppies gegen Flippers und Kroaten. Das Abendessen wurde mit schwankenden Gläsern feuchtfröhlich beendet. Der Abend war zur freien Verfügung und wurde unterschiedlich genutzt. Manche sahen sich einen Film an, Andere gingen nach draußen oder verzogen sich aufs Zimmer.
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Tag 2 - Sonntag (von Axel, Benni und Patrick)
Aufstehen um, welche Überraschung, 8 Uhr. Der erste Ausfall ist zu beklagen. Benjamin kann aufgrund eines Magen-Darm-Infekts nicht an diesem Trainingstag teilnehmen. Motto der aktuellen Tageszeitung:"Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt". Warmlaufen natürlich wieder einmal im Privatwald. Im Stadion wartet eine ganze Phalanx von Hindernissen darauf, überquert zu werden. Das Training mussten wir früher abbrechen, da am Haus noch der Osterhase auf uns wartete. Zum Mittagessen gab es Knödel, Spätzle mit Soße und Fleisch. Der Nachtisch bestand aus Eishasen. Tag_zwei_Osterfreizeit_2009
Das Mittagessen begann für den Rest der Gruppe erst um 15:30 Uhr, da Stefan, Dominik, Klaus-Dieter und Markus um 15 Uhr schon ins Stadion fuhren. Die am Haus verbliebene Truppe lief 40 Minuten auf den Wegen rund um die Unterkunft, immer in Seenähe. Nach einem ausführlichen Dehnprogramm durfte noch etwas Hockey gespielt werden. Als die richtigen Athleten aus dem Stadion kamen, gab es Abendessen und das Pflichtprogramm für diesen Tag war beendet. Trotzdem hielt das Manchen nicht davor ab, darüber zu philosophieren, wie viele Insekten der Mensch innerhalb seines Lebens unwissentlich verzehrt und welche Flüssigkeiten er zufälligerweise so aufnimmt.
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Tag 3 - Montag (von Philipp)
Tag_drei-1_Osterfreizeit_2009
Nach einigen GSG 9 Einsätzen und kurzer Schlafunterbrechung mit anschließendem Frühstück begann der 3. Trainingstag. Unsere Gruppe wurde wie am Tag zuvor wieder in 2 Teile zerteilt. Während Stefan und Dominik die Joggingrunde der anderen Gruppe vom Vortag abliefen, joggte sich der Rest von uns mit Staffelstab ein. Wir dehnten uns und fuhren dann mit dem eigentlichen Training fort. Heute: Staffeltraining. Stefan und Dominik waren nach Ihrer Joggingrunde und einer ausgiebigen Gymnastikphase mit dem Vormittagstraining fertig und überwachten unser Training mit Video und Kamera. Das Training fand auf der Wiese hinter unserer Unterkunft, dem Don-Bosco-Haus, statt. Es wurden 2 Gruppen gemacht, die nebeneinander laufen konnten.

Zunächst teilte sich jede Gruppe nochmals auf und stellte sich dann mit einigem Abstand gegenüber auf. Wir absolvierten eine "Wendestaffel". Dabei wird der Staffelstab immer von der einen Teilgruppe zu der Gegegnüberliegenden getragen und dann wieder in die andere Richtung. Das ganze war natürlich ein Wettkampf, also strengten sich alle Beteiligten noch mehr an. Nach dieser Übung folgte das Übergabetraining. Es wurde mit Gegenständen eine Wechselzone sowie eine Ablaufmarkierung aufgebaut. Als Kommando für die Übergabe benutzten wir "Hepp" sowie "Rechts" oder "Links". Nach etlichen Durchgängen kam das Mittagessen wie gerufen, denn Sport an der frischen Luft macht hungrig!

Die Mittagspause nach dem Essen wurde zur Erholung genutzt. Nachmittags fuhren wir wieder ins Stadion. Unterwegs wurden wir für ca. 10 min. im Wald ausgesetzt, um uns warm zu laufen. Angekommen im Stadion dehnten wir uns und bauten anschließend abermals die von allen so beliebten Hürden auf. Zur Stefans und Dominiks Freude waren für Sie die 200m Hürden geplant. Für alle, die damit nichts anfangen können: 200m sind lang genug, um sich das Mittagessen nochmals durch den Kopf gehen zu lassen. Der Rest gab sich mit ca. 100m Hürden zufrieden. Der Trainingsstatus schritt voran und so auch die Zeit, bis wir schließlich zum wohlersehnten Ende des Trainings kamen. Alles abgebaut ging es dann wieder mit hungrigen Mägen zurück zu unserer Unterkunft, wo das verdiente Abendbrot wartete.

Nach dem Essen lockte das schöne Wetter aber den Einen oder Anderen doch nochmals, trotz müder Glieder, an die frische Luft. Die Betätigungen beschränkten sich allerdings auf Slackline und ... ja: Golf! Quer durchs umliegende Gelände, über Wassergräben und Gebüsche zum eigenhändig gegrabenen Loch im eher buschigen "Green". Jedoch machte die Dunkelheit irgendwann das Auffinden der danebengegangenen Bälle unmöglich und das Balancieren auf der Slackline war auch nicht ganz einfach ohne Licht und Sicht.

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Tag 4 - Dienstag (von Rebecca)

Heute standen wir wie gewöhnlich auf, zogen uns an und gingen zum Frühstück. Doch heute war kein gewöhnlicher Tag, es war Ausflugstag! Beim Frühstück gab Klaus-Dieter bekannt, was auf dem Programm stand. Zuerst eine 2-stündige Wanderung mit Günter und danach Baden in der Meersburger Therme.

Auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt mit Günter ging Stefans Bus Getränke kaufen, Klaus-Dieter kaufte Karten für das Volleyballspiel am folgenden Mittwoch und Markus' Auto fuhr direkt ans Stadion. Als alle eingetroffen waren, fuhren wir gemeinsam los. Die Wanderung war sehr interessant. Um ca. 12:30 Uhr war Vesperzeit. Das Lunchpaket wurde auf mehr oder weniger harzigen Baumstämmen eingenommen. So konnten sich manche Wanderer nach der Pause nicht ohne Rückstände von den gemütlichen Sitzgelegenheiten trennen. Nach kurzen Reinigungsarbeiten ging die Wanderung weiter.

Tag_vier-1_Osterfreizeit_2009
Tag_vier-2_Osterfreizeit_2009


Nach der Wanderung lieferten wir André, Günter und den Coach am Stadion ab. Für André ging es nach Hause, während Klaus-Dieter sich in Richtung München aufmachte, um die Supersportler des FC Bayerns beim Spiel gegen den FC Barcelona fanatisch anzufeuern.

Wir fuhren in der Zwischenzeit in Richtung Meersburg, wo uns das warme Thermalwasser jede Menge Spaß bereitete. Nach 3 Stunden ging es wieder zurück zu unserem Stützpunkt, dem Don-Bosco-Haus.

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Tag 5 - Mittwoch (von Benni)    
Tag_fuenf-1_Osterfreizeit_2009

Übliches Programm am Morgen, alles wie immer, ... bis auf das Aufwärmprogramm. Zur Freude vieler Sportler ging es direkt ins Stadion, um sich auf den Ball zu stürzen. Nach einem sehr anstrengenden und spannenden Spiel ging es weiter zum Dehnen. Auf dem Plan stand an diesem Tag Stabhochsprung. Deshalb mussten wir die Stabhochsprunganlage aufbauen. Mit kleineren Vorübungen fingen wir an, uns an den Stab zu gewöhnen. Bevor wir an der Anlage springen durften, haben wir einige Sprünge am Sandkasten absolviert. Danach wurden die Höhenflüge an der Anlage fortgesetzt. Zurück im Haus gab es Reis mit Putengeschnetzeltem und Salat, zum Nachtisch Grießpudding mit Sauerkirschen.

 

Nach einer wieder einmal viel zu kurzen Mittagspause ging es wieder in Richtung Stadion, um dort die Muskeln mit einem Hockeymatch auf Betriebstemperatur zu bringen. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine an der Weitsprunganlage unter der Aufsicht von Markus, die Andere an der Stabhochsprunganlage. Nach einer halben Stunde tauschten die Gruppe die Plätze und Einige versuchten, ihren Höhenflug vom Morgen fortzusetzen.

Nach der Trainingseinheit war Entspannen angesagt. Was gibt es Schöneres, als ein Bad im angenehm temperierten Bodensee. Abkühlung für alle freiwilligen und unfreiwilligen Schwimmer garantiert!

Nach dem Abendessen durften die Volleyballer des VfB Friedrichshafen im Bundesliga Playoff Halbfinale gegen den SCC Berlin bestaunt werden. Höhenflüge auch hier garantiert! Der VfB konnte das heiß umkämpfte Spiel mit 3:2 für sich entscheiden.

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Tag 6 - Donnerstag (von Dominik)
Ha des war so, zerrschd amol semmer vom romstragga gschwend aufgschdanda ond romfressa ganga. Und dann abber wieder ab ins Bett schließlich müsse mer ja um zehna topfit im Training erscheine. Im Wald akommen sem mer in kloine Ruadel auf d’ Jagd ganga. Die Bilanz nach zea Minuta: 2 Goldkarniggel, 3 Hond ond a Reh, die sofort fürs Mittagessen in’d Kich geschafft wora sen. No semmer wie ell dag wieder noch Fischbach ins Stadio ghoizt ond hend onser für jeden individuell gmachts Dehnungsprogramm abghandlt. Onsr Grupp hot dr trääner dann wiedr in 2 Gruppa eidoilt: Dr Stefan, Philipp und Dominik hen sich mit Speer bewaffnet und dr Rest hot sich vor dr Hochsprongalag versammelt. Loidr waret koine Fußballer aufm Feld, sonsch hätts zum Mittagessa Schaschlikspießgebba. So gabs hald a typischs Viertelesschlotzeressa: Gnocci, Tortellini ond gräne Nuadla mit wahlweis Käsesahnesoß odr Tomadasoß.


Tag_sechs-1_Osterfreizeit_2009
Bis zum Rand vollgfressa hemmer ons no nommal a bissle ausgruaht, bevor ds Träningsprozedur weidr ganga isch. Im Wäldle wared zwar koine Tierla mehr, dafür omso mehr komische Gstalta, die mr aber au bald wiedr hender ons glassa hend. Dr Stefan hat übrigens kniffa, weil er sich beim Speerwerfa bissle zerrt hat. Also, da warens nur noch 11. Nachm Dehna hat die oi Grupp wiedr Speerschmeißa gmacht ond andre Grupp, jetzt nur no zu zwoit, Sprintausdaur. Des hat ghoißa 3 mol 300 und oi mol 200 Meter rennna als wärets 100 Meter. Weil jetzt a Scheißwetterfront aufzoga isch sen die letzten paar Minuten domit verbrocht worra en dr Halle em Stefan bei seira Gymnaschdick-Danz Kür zuzugugga.
Tag_sechs-2_Osterfreizeit_2009
S’ Obendprogramm wurde arg kreativ mit de Siedler von Catan geschdalted des zu zehnt dann au bis ind’ da nächsta Morga dauerd hot
>>> Bildergalerie 6. Tag    
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Tag 6,5 - Abreise am Freitag (von Markus)    

Angekommen am Ende, die Leiden jedem Einzelnen ins Gesicht geschrieben, Strapazen an einer Tour... aber so sieht hier keiner aus!!! Höchstens übermüdet von der letzten Siedlerrunde am Abend zuvor, aber alle zufrieden, ein Trainingslager mit Spaß und Freude hinter sich gebracht zu haben. Es war nicht immer leicht, sich wieder aufzuraffen, abermals das Warmlaufen, Dehnen. Die selbe Prozedur, um sich gegen Verletzungen zu schützen. Doch nicht nur das ist es, was die gemeinsame Woche ausmacht, es müssen eben Alle durch. Man lernt sich kennen – nicht nur im Training oder der Schule – auch mal nachts oder beim Frühstück, noch verschlafen, aber am Tisch wie alle Anderen.

So kam es auch, dass beim kleinen Abschlussgespräch keine größeren Diskussionen begonnen haben. Ein, zwei Verbesserungen und Anregungen das Training betreffend, die wir gerne aufnehmen und fürs kommende Jahr als Lessons Learned (welch schöner Neudeutscher Begriff  :-)) einfließen lassen werden. Es ist nicht immer einfach, eine Gruppe mit solch breitem Alter und Leistungsansprüchen unter einen Hut zu bekommen. Aber es ist auch wieder Dank dem persönlichen Einsatz unseres Chef-Coaches mehr als gut gelungen. Wir sind startklar, das Auto ist gepackt und der Regen kann von nun ab aufs Blechdach scheppern...

Tag-einhalb_amEnde_Osterfreizeit_2009

Patrick_Osterfreizeit_2009 Gruppenbild + Patrick (der am Tag des Fotoshootings ein wenig schwächelte)

Angekommen im Regen und wieder unter 10 Grad galt es noch die Geräte in unseren eigenen, gewohnten Schränken und Regalen zu verstauen und sich zu verabschieden. Bis zum nächsten Jahr? Früher bei einer unserer weiteren Veranstaltungen? Oder einfach nur im Training, zu dem wir nach diesem Trainingslager neue, aber uns bekannte Gesichter begrüßen werden können – gell, Jennifer!

So, noch eine kleine Lektion zum Schluss... was lernen wir aus dieser Woche... wenn Engel auf Reisen gehen >>> also auf ins Training und das nächste Ostern mit uns verbringen – es lohnt sich!!!
>>> Bildergalerie - noch mehr Bilder    

Damit's übersichtlicher wird, haben wir die Bildergalerien tagesweise aufgeteilt und jeweils den Berichten zugeordnet ... und als Zusammenfassung nochmals nachfolgend:

Bildergalerie 1. Tag   Bildergalerie 2. Tag
Bildergalerie 3. Tag   Bildergalerie 4. Tag
Bildergalerie 5. Tag   Bildergalerie 6. Tag
Bildergalerie - noch mehr Bilder    
     
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29.03.2009 Leichtathletik-Mannschaft erbowlt sich 2. Platz
   
 

 

Klar wollte man sich gegenüber letztem Jahr verbessern (3. Platz, die Red.), aber dass es letztendlich für den 2. Platz im Bowlingturnier reichen würde, war dann doch eine Überraschung. Und dies obwohl das Frisch Auf Leichtathletikteam bis auf die beiden Teamchefs mit einer reinen Jugendmannschaft antrat.

 

Weitere Einzelheiten gibt es unter
>> Aktuelles <<

Bowling-Turnier 2009
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Bildergalerie Kinderfasching der Frisch Auf Gesamtjugend jetzt Online
 

Zugegeben, es hat ein wenig gedauert. Wer dennoch Lust hat, sich auch in der Fastenzeit ein wenig an den turnerischen Einlagen von Vertretern des Jugendvorstandes der Gesamtjugend zu erfreuen, braucht nur ein wenig Zeit, um sich durch die Bildergalerie durchzuklicken.

Viel Spass!!

 
 
29.03.2009 Großes Bowlingturnier - Vorankündigung
 
Den dritten Platz vom Vorjahr halten, oder den Angriff nach oben wagen. Das Leichtathletikteam wird Letzteres versuchen, schließlich gilt es, den Seriensieger LG Freiberg ein wenig zu "Kitzeln".
 
 
10. - 17.04.2009 Osterfreizeit/Trainingslager - Vorankündigung
   
Am Karfreitag ist es wieder soweit: Traditionell fahren die Leichtathleten von Frisch Auf in die Osterfreizeit/zum Trainingslager nach Friedrichshafen. Trainiert wird im nahegelegenen Fischbach. Gespannt sind auch Alle wieder, welchen Erkundungsspaziergang Günter herausgesucht hat. Zeppelin
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