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29.06. - 01.07.2018

An Gold geschnuppert, Silber gewonnen

Das Grenzlandstadion in Mönchengladbach-Rheydt war der Austragungsort der diesjährigen Deutschen Seniorenmeisterschaften. Wetter wie es sich das Leichtathletikherz wünscht: Hochsommerliche Temperaturen. Wenn da nur nicht die wechselnden Windverhältnisse gewesen wären, die v.a. den Läufern und Springern zu schaffen machten.
Klaus-Dieter hatte sich für die 100m Hürden und im Weitsprung qualifiziert. Die Vorbereitung zu den Deutschen war nicht optimal, denn nach den BaWü musste er verletzungsbedingt eine 2-wöchige Zwangspause einlegen.
Bereits am Freitagnachmittag ging es für ihn mit dem Finale über die Kurzhürdenstrecke los. Nach den Meldezeiten gehörte KD zum Kreis der Medaillenanwärtern, aber da stehen ja noch immer 10 Hürden "im Weg", wie er zu sagen pflegt. Das zeigte sich auch beim Einlaufen, bei dem er sich einen gewaltigen blauen Fleck am Nachziehbein einhandelte.
Durch einen (höflich ausgedrückt) verhaltenen Start geriet er gleich ins Hindertreffen. Doch mit der Überquerung der 1. Hürde entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen Michael Loth (SV St. Georg Hamburg) und KD, bei dem Michael Loth zunächst einmal den Vorsprung aus dem Start halten konnte. Im 3-er ging's für KD dieses Mal bis zur 7. Hürde, die Umstellung auf den 4-er gelang gut. Er konnte den Rückstand zwar ein wenig verringern, aber ganz gelang es ihm nicht. Zur letzten Hürde musste auch sein Konkurrent den Rhythmus umstellen, und kam bei der Hürdenüberquerung prompt zum Straucheln. Die Chance für KD? Nicht ganz, denn trotz Stolpern konnte Michael Loth einen Vorsprung von 16 Hundertstel ins Ziel retten. Mit einer neuen Saisonbestleistung von 17,00 sec gewann KD die Silbermedaille, und war mit der Zeit auch knapp 1/2 Sekunde schneller wie im letzten Jahr.
Warten auf die Siegerehrung
Warten auf die Siegerehrung (Bild: Hartmut Hoffmann)
  Die Siegerehrung wurde allerdings zum Geduldsspiel. Mal wurden die Siegerehrungen aufgerufen, mal wieder nicht. Zwischenzeitlich waren dann auch mal die Goldmedaillen "ausgegangen", und als die 3 Athleten bereit standen, fehlte zunächst einmal die Ergebnisliste. Nach über 2 Stunden konnte KD endlich die Silbermedaille in Empfang nehmen.
Siegerehrung 100m Hürden M55
Die drei Erstplatzierten (v.l.: KDH, Michael Loth, Dirk Kludzeweit)           (Bild: Hartmut Hoffmann)
Mit einem Tag Pause ging's für KD am Sonntagmorgen mit dem Weitsprung weiter. Die Wettkampfpause nutzte er, um seine Wade/Achillessehne nochmals behandeln zu lassen. Rücken- und Gegenwind machten es den Springern nicht leicht, und oft wechselte der Wind während des Anlaufes die Richtung. Erster Sprung - knapp übergetreten. Eine Wiederholung der Hallenmeisterschaften? Nein! Mit weniger Windunterstützung und korrigiertem Anlauf passte der zweite Versuch 100%ig. Und als das Maßband beim Ausrollen die 5m-Marke überschritt, da war die Freude groß. Endlich einen 5-er, mit 5,06m war der Endkampf gesichert. Der Abstand zum Treppchen war zwar groß, aber KD ging ab sofort auf volles Risiko. Bei einem Versuch wurde er kurz vor dem Absprung von einer Windböe erwischt, so dass er nur noch durchlaufen konnte. Weitere Sprünge waren leicht übergetreten. Im letzten Versuch gelang ihm dann nochmals ein Gültiger, seinen 7. Platz konnte er nicht mehr verbessern. Hoch zufrieden war KD mit der Weite, denn mit der Saisonbestleistung beim Saisonhöhepunkt war ihm Vorfeld nicht zu rechnen, und er toppte damit auch die Weite vom Vorjahr.
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16.06.2018

Maientag – Unsere Abteilung ist dabei

Frisch Auf nahm mit einer großen Truppe am Maientagsumzug 2018 teil, darunter präsentierte sich auch unsere Abteilung mit 17 Teilnehmern. Bei schönstem Wetter reihte man sich nach den „Rollis“ ein. Mit Flyern und unserem großen Banner konnten wir hoffentlich gute Werbung für uns
machen. Herzlichen Dank den begleitenden Eltern!

Maientag 2018
Maientag 2018

 

14.06.2018

Knirpse- und Bambiniliga 2018

Knirpse- und Bambiniliga 14.06.2018
Unsere Knirpse- und Bambini
  Nicole und Markus konnten für die erste Veranstaltung in Eislingen zwei Mannschaften aufbieten. In den Trainingsstunden davor wurden bereits eifrig die technischen Disziplinen Hoch-Weit-Sprung und Stabwurf eingeübt. Dazu kamen noch die Disziplinen fliegender Sprint und eine Geländestaffel. Viele Eltern begleiteten unsere Truppe bei den Stationen, die mit Elan absolviert wurden. Die Kinder feuerten sich gegenseitig an, „Mannschaftsfeeling“ kam auf, besonders bei der abschließenden Staffel, bei der sich alle Teilnehmer richtig „reinhängten“. Die Knirpsemannschaft liegt vor der zweiten Veranstaltung in der Tabelle auf Platz sieben im ganz engen Mittelfeld, wo nach vorn (aber auch nach hinten) noch viel möglich ist. Unsere Bambinis liegen auf Platz 14.
>>> Ergebnisse
   
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09.06.2018

Kleines Team – Großer Erfolg in Geislingen

Aylin, Linus und Polina: dies war das Team von Frisch Auf, das nach Krankmeldungen und gleichzeitig stattfindenden Schulmusikproben für die Kreismehrkampfmeisterschaften „übrig“ blieb. Die aussichtsreiche Mädchenmannschaft war dadurch leider auch gesprengt. Aber die verbleibenden Teilnehmer zeigten in ihrem ersten leichtathletischen Mehrkampf „Kämpferherz“ und beendeten die jahrelange Abwesenheit unserer Abteilung bei Kinder-Kreismeisterschaften.
Linus startete im Vierkampf bei der M12 in der großen Mittagshitze, den er mit konstanten Leistungen beendete und damit den zehnten Platz belegen konnte.
Für Polina bedeutete die Teilnahme am Dreikampf der W10 ihren ersten leichtathletischen Wettkampf überhaupt. Entsprechend nervös und vorsichtig ging sie im Schlagballwurf zu Werke, überzeugte jedoch im Weitsprung mit 3,51 m als beste ihrer Gruppe und konnte mit einer guten Sprintleistung am Ende einen tollen dritten Platz belegen.
Ähnlich aufgeregt ging Aylin bei der W11 ins Rennen. In ihrer Lieblingsdisziplin, dem 50m-Sprint, verbesserte sie ihre Hallenbestleistung auf starke 7,93 s. Dies bedeutete die schnellste Sprintzeit des Tages, auch im Vergleich zu den männlichen Kontrahenten. Als Einzige konnte sie unter 8 s bleiben. Im Weitsprung konnte sie sich mit 3,77 m in der Spitzengruppe halten und dies dann auch im Ballwurf mit 25 m bestätigen. Die durchgängig guten Leistungen erbrachten am Schluss 1.149 Punkte und den unangefochtenen Kreismeistertitel.

Platz 1 und 3 für die FAG Kids
Die stolzen Medaillengewinnerinnen
Schnelle Beine
Aylin als schnellste Sprinterin ihrer Altersklasse
Link zu den Ergebnissen auf LADV >>> 

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02./03.06.2018

Klaus-Dieter verteidigt Titel

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften hatte sich Klaus-Dieter dasselbe Programm wie in 2017 ausgewählt. Am 1. Tag die beiden Hürdenstrecken, am zweiten Tag den Weitsprung. Mit Stefan Abele (für die LG Brenztal startend) ging's in einer Fahrgemeinschaft nach Stuttgart. Dort angekommen, dauerte es ein wenig, bis sie realisierten, dass es zu einem Notarzteinsatz auf der Laufbahn gekommen ist. Ein 85-jähriger war beim 5.000m Lauf zusammengebrochen. Natürlich waren die Wettkämpfe zumindest auf der Laufbahn zunächst einmal unterbrochen. Sie wurden mit 1 Stunde Verzögerung dann wieder aufgenommen.
So auch die Aussage des Schiedrichter Lauf. Mitten beim Aufwärmen bekam KD dann die Information, dass ein neuer Zeitplan mit davon abweichenden Zeiten aushing. Er wollte sich davon zwar nicht beeinflussen lassen, aber ein wenig Hektik kam dann beim Aufwärmen schon auf. Immerhin galt KD als hoher Favorit über die Hürdenstrecken. In erster Linie wollte er aber seine Saisonbestzeit über die Kurzhürden weiter verbessern, und über die Langhürden endlich die Norm für die Deutschen knacken. Mitten bei seinen Steigerungen, es war eigentlich noch genügend Zeit, wurde sein Name zum nächsten auf aufgerufen. Denn es wurde nicht nur die Zeiten geändert, sondern auch mehrere Altersklassen in einem Lauf zusammengefasst. Man muss ich nicht mehr wundern, denn die Teilnehmer dieses Laufes waren identisch zu den Angemeldeten. Wieso der Zeitplan also nicht schon im Vorfeld der Meisterschaften angepasst wurde, das erschließt sich wohl nur dem Veranstalter. Entsprechend verärgert ging KD an den Start. Trotz der suboptimalen Vorbereitung kam er gut ins Rennen, konnte den 3-er Rhythmus lange halten und verbesserte seine Saisonbestleistung auf 17,04 sec. Eine 16-er Zeit knapp verpasst, aber den Titel erfolgreich verteidigt. Und vielleicht klappt es ja bei den Deutschen mit einer Zeit unter 17 Sekunden.
Mit dem geänderten Zeitplan war auch die Pause zwischen Kurz- und Langhürden verkürzt worden. Alles zum Wohle des Sportlers. Vom Start weg kam er nicht so richtig ins laufen. Er schaffte zwar die erste Hürde mit dem richtigen Bein, bei den nächsten musste er das NZB aber schon wechseln. Nichts im Vergleich zu den vorherigen Läufen. Auf der Zielgerade war er auch deutlich platter wie beim Lauf in Ellwangen. Auch hier konnte er den Titel verteidigen, aber die 74,41 sec waren doch weit von der Norm für die Deutschen entfernt. Als weiterer Wehrmutstropfen meldete sich seine Achillessehne wieder.
Am zweiten Tag der BaWü bereitete sich KD so gut es ging auf den Weitsprung vor, den trotz Eisbehandlung waren die Schmerzen in der Achillessehne geblieben. Deswegen verzichtete er schon einmal aufs Einspringen. Und er hoffte, beim Wettkampf selbst die Schmerzen ausblenden zu können. Das gelang ihm aber nicht, und nach zwei wenig berauschenden Sprüngen lief er im dritten Versuch noch durch, und beendete danach den Wettkampf. Jetzt hofft er, dass er die Probleme in den Griff bekommt und der Start bei den Deutschen nicht gefährdet ist.
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19.05.2018

Norm für die Deutschen knapp verpasst

Zum Abschluss der Wettkampfperiode ging KD beim Ellwanger Sparkassenmeeting über 400m Hürden an den Start. Und das ganz regulär bei den Aktiven, d.h. die Hürdenhöhe war eine Raste höher als bei den M55. Einen runden Lauf und die Hoffnung, die Norm für die Deutschen zu packen, das hatte er sich vorgenommen. Des Sprinters Freund (Rückenwind auf der100m Strecke) ist des Runden-Läufers Feind. So schlimm war es dann nicht, zumindest spürte KD den Gegenwind nicht. Den Wechsel auf das schwächere NZB musste er schon zur 4. Hürde vornehmen, kam nicht ganz so flüssig ins Wechseln des NZB rein. Ob's daran lag, oder einfach an der "langen Zielgeraden". Mit 73,89 sec schrammte er mal wieder knapp an der Norm vorbei. Und die Norm über die 400m Hürden bei den Altersklassen ist nicht ohne, verglichen mit der Norm über die Kurzhürden sogar mehr als happig. Die hofft er jetzt bei den BaWü Senioren in 2 Wochen zu packen.
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16.05.2018

Hürden-Spektakel in Riederich

Ein Abend ganz im Zeichen der Hürden. Klar, dass da Klaus-Dieter auch nicht fehlen durfte. Nur dem Wettergott schien der Wettkampf nicht zu gefallen. Temperaturen um die 10° und zu Beginn reichlich Nässe von oben, Kontrastprogramm zu den Bedingungen in Pliezhausen. Neben den klassischen Hürdendistanzen bot der Veranstalter auch die frühere olympische Strecke 200m Hürden an, und im Rahmenprogramm die Sprintdisziplinen 100m und 200m.
KD nutzte die Gelegenheit, nochmals über Kurzhürden seine Form zu prüfen. Und als Vorbereitung auf das Ellwanger Meeting boten sich natürlich die 200m Hürden an, die er letztmals bei der 20-Kampf Weltmeisterschaft in Punkaleidon gelaufen war. Bereits beim Aufwärmen fühlte KD sich nicht ganz so geschmeidig, und dann noch leichter Gegenwind. Da war die Frage, ob und wie lange er den 3-er Rhythmus laufen konnte. Technisch war der Lauf nicht ganz so sauber, aber er konnte den 3-er immerhin bis zur 5. Hürde halten. Den Wechsel inden 4-er hatte er in dieser Saison schon besser hinbekommen, und die Zeit stellte ihn auch nicht ganz zufrieden: 17,62 sec.

Die 200m Hürden stellten für nahezu alle Athletinnen und Athleten Neuland dar. Doch KD war ja ein "erfahrener" Hase. Um seine Starteinstellung nicht verändern zu müssen, lief der die Kurve mit dem schwächeren NZB. Es lief gut, ausgangs der Kurve lies er sich wider besseren Wissens dazu verleiten, seinen Rhythmus zu verändern. Und das ging prompt schief, der Schwung war dahin und er brauchte einige Hürden, bis er wieder im flüssigen Laufen war (Zeit: 33,86 sec). Trotzdem eine tolle Distanz, das war auch die Meinung vieler anderer Läufer.

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13.05.2018

Krumme Strecken

Nach einigen Jahren Pause startete KDH beim Internationalen Läufermeeting in Pliezhausen. KD ging über 300m Hürden an den Start und nutzte die Möglichkeit, unter Wettkampfbedingungen die Langhürdendistanz zu testen. Neben ihm waren auch viele Athleten des Bundeskaders Langhürden am Start. Einen kleinen Adrenalinstoß bekam er, als er sich nirgends auf der Laufeinteilung wiederfand. Doch zu alt? Nein, das Versehen wurde zeitnah aufgeklärt und korrigiert.
Vom Startschuss weg fand KD gut ins Rennen, auch wenn die Jungen vorneweg liefen. Bis zur 4. Hürde konnte er den Rhythmus mit dem starken NZB beibehalten. Dann war er nicht mehr couragiert genug und musste zur 5. Hürde das NZB wechseln. Das gelang nicht optimal, und so konnte er auch die weiteren Hürden nur noch mit dem schwächeren NZB überlaufen. Ein wenig baff war er dann doch über die Zeit: 51,4 sec, das war nach den letzten Trainingseindrücken nicht einmal annähernd zu erwarten. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr mit der Quali zu den Deutschen über 400m Hürden.
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06.05.2018

KD weiter verbessert

Eigentlich waren die 100m Hürden bereits eine Woche zuvor geplant, aber KDH hatte es ihm Training ein wenig übertrieben, Leistenprobleme waren die Quittung dafür. Und sie machten einen Start bei den KM Kreis HDH unmöglich. Schade, denn vielleicht hätte sie Stefan Abele an seiner neuen Wirkungsstätte (LG Brenztal) zu einer Wette hinreißen lassen.

Aber Roland Mäußnest machte es möglich, dass KD bei den Regionalmeisterschaften über 100m Hürden starten konnte. Zugegeben nicht die erste Wahl, denn in Uhingen ist eigentlich immer Gegenwind. Immer, nun nicht immer, denn an diesem Sonntag blies der Wind sogar von hinten. Und KD nähert sich langsam dem Optimum, 3-er Rhythmus komplett durchzulaufen. Der Wechsel zur 6. Hürde klappte deutlich flüssiger und die große Uhr am Ziel zeigte 17:00 sec an. Er wollte schon jubeln, als ihm mitgeteilt wurde, dass die Zeiten um ca. 2/10 korrigiert werden. Es waren dann zu seinem Leidwesen fast 3/10, trotzdem waren die 17,28 sec eine neue Jahresbestleistung.



14.04.2018

Freiluft-Saisoneröffnung in Aulendorf

Ziemlich früh war die Bahneröffnung in Aulendorf terminiert. Trotzdem wollte KDH die Gelegenheit zu einer ersten Standortbestimmung nutzen. Der Wettergott meinte es gut mit den Athleten, angenehme Frühlingstemperaturen und ein stetiger Rückenwind auf der Zielgeraden. Da nimmt man die 100m Hürden doch ganz anders in Angriff. KD konnte gleich mal den 3-er Rhythmus bis zur 4. Hürde laufen. Dann stellte er um, zu früh für seinen Speed, denn er brauchte 2 Hürden, bis er wieder im Laufen war. Trotzdem war er mit 17,35 sec gleich mal schneller als im ganzen letzten Jahr. Schon im Ziel wurde sein Name zum Weitsprung aufgerufen. Das war dann doch ein wenig zu heftig. 4,78m im ersten Versuch war noch das Beste, was ihm bei diesem Wettkampf gelang. Und er gewann die Erkenntnis, dass 2 Disziplinen dicht hintereinander so einfach nicht mehr zu absolvieren sind (zumindest für ihn).

     
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