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25.06.2019

wieder 1. und 2. Platz

Auch in diesem Jahr nutzte KD das Seniorensportfest in Edenkoben, um seine Wettkampfhärte zu testen. Das Wetter blieb - zumindest während seiner Wettkämpfe - trocken. Ungewohnt für Edenkoben aber waren die Verzögerungen gleich zu Beginn der Veranstaltung. Und so können 20 Minuten über stabilen leichten und böig einfallenden Gegenwind entscheiden. Letzteres war Gift für seine 1. Disziplin, die 100m Hürden. Und KD war zu Beginn leicht irritiert, weil sein Gegner neben ihm voll die 1. Hürde abräumte. Und so stellte er relativ früh in den 4-er Rhythmus um. Er lief den Lauf sicher nach Hause, aber eine 16-er Zeit war damit nicht mehr drin. Und für 1,7 m/s Gegenwind waren die 17,63 sec in Ordnung. Beim Weitsprung wollte er dann die Schmach von Essingen tilgen. Und so begann er den Wettkampf ohne Einspringen. 1. Versuch durchgelaufen, 2. Versuch weit vor dem Brett, aber dann setzte er den ersten richtigen Sprung: 4,86 m. Ab sofort ging er auf's Ganze. Es folgten 2 leicht übergetretene und noch ein Sprung über 4,56 m. Nicht ganz so wie gewünscht, aber der Anlauf kam deutlich stabiler und zeigte einen Aufwärtstrend.
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11.+12.06.2016

Ein weinendes und ein lachendes Auge

Es gibt solche Tage...außer den Wetterprognosen passte alles für die BaWü Senioren. KDH hatte fest vor, eine weitere Spitzenzeit über die 100m Hürden hinzulegen, aber auch im Weitsprung galt er als Favorit, denn mit 5,14m hatte er die größte Weite in diesem Jahr stehen. Die Langhürden hatte er zwar auch gemeldet, sah sie aber aufgrund seiner Fersenprobleme nur als Option. Der prognostizierte Regen blieb weitestgehend aus, kein Gegenwind, was soll also passieren?
Nun, schon beim Einlaufen fand sich KDH nach normalem Hürdenkontakt auf der Tartanbahn wieder. Unbeeindruckt davon war er beim Start des Rennens mit bei der Musik, doch schon bei der ersten Hürde geriet er in Rückenlage und da war es nur eine Frage der Zeit, bis er den 3-er-Rhymthmus aufgeben musste. Zur vierten Hürde stellte er auf den 4-er Rhythmus um und lief das Rennen sicher, aber ohne Glanz nach Hause. Da die AK M50 mit den M55 zusammengelegt wurde, war er gespannt auf die Zeit und natürlich auch auf die Platzierung. Aber das dauerte...
100m Hürdenfinale M50+M55
KDH direkt hinter den M50-er Läufer
(Bild von Karl-Heinz Fleck)
Bereits im Ziel war aber klar, dass er die 400m Hürden nicht laufen konnte, denn die Fersenverletzung war verstärkt aufgebrochen. Sein ganzes Augenmerk lag somit auf dem Weitsprung.
Der Ablauf gestaltete sich schwierig, denn gerade bei der Beschleunigung machte sich die Ferse stark bemerkbar. Doch was war das? Der über Jahre stabile Anlauf passte hinten und vorne nicht. All die Hinweise, die er in seiner Funktion als Trainer versuchte, an seine Athleten weiterzugeben, funktionierten an diesem Tag nicht: Nie mit dem falschen Fuß abspringen! Das gelang ihm sogar zweimal (im 1. und 3. Versuch). Nie trippeln! Das verteilte er auf drei Versuche (4. - 6. Versuch). Stimmt, da fehlt noch einer. Beim zweiten Versuch lief er mehr oder weniger durch. Dass bei dem Ganzen trotzdem noch Weiten von 4,74m im 4. und seine Tagesbestweite 4,86m beim letzten Versuch heraussprang, das wunderte ihn noch am meisten. Vielleicht lag es daran, dass zumindest die Flugphase passte und auch die Landung nicht ganz schlecht war.
Der 1. Linkssprung
Einmal ist immer das erste Mal - mit links abgesprungen
(Bild von Karl-Heinz Fleck)
Eins war sicher, gewonnen hatte er den Wettkampf nicht, dazu jubelte ein weiterer Athlet zu offensichtlich. Aber welche Platzierung war es am Ende?
Da musste sich nicht nur er gedulden und obwohl schon viele Siegerehrung des Nachmittags durchgeführt wurden, die über 100m Hürden stand nach wie vor aus. Nach mehrmaligem Nachfragen fand diese dann endlich gegen 17 Uhr statt (Wettkampf war um 12:20 Uhr). Und da zunächst die M50 an der Reihe war, war da schon klar, dass er im Hürdenlauf die oberste Stufe des Podestes erklimmen durfte. Und kurz darauf fand dann auch die Siegerehrung im Weitsprung statt, bei der ihm die Silbermedaille überreicht wurde. Trotzdem wusste er nicht, ob er sich nun ob der Medaille freuen sollte oder über den schlechten Wettkampf ärgern sollte.
Baden-Württembergischer Meister 100m Hürden M55Baden-Württembergischer Vizemeister Weitsprung M55
KDH wird Baden-Württembergischer Meister 100m Hürden M55 und Vizemeister Weitsprung M55
(Bilder von Karl-Heinz Fleck)
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29.05.2016

2 Athleten - 2 Wettkampforte

Zugegeben, Terminfindungen für Wettkämpfe sind nicht leicht. Aber ob es für die Leichtathletik als Sportart glücklich ist, an einem reservierten Termin für ein Sportfest dann parallel Regionalmeisterschaften für die gleiche Zielgruppe anzusetzen? Die Verantwortlichen werden sich schon etwas dabei gedacht haben?

Tatort: Heidenheim, Regionalmeisterschaften

Als kleines Comeback nach seinem Achillessehnenriss wählte Stefan für sich den Diskuswurf als Einstieg in die Saison. Natürlich hat er aufgrund der Verletzung noch einen erheblichen Trainingsrückstand, aber beim Einwerfen lagen die Scheiben schon gut in der Luft. Aber wie schon vor seiner Verletzung gelang es ihm nicht, sich diese Lockerheit auch für den Wettkampf zu bewahren. Trotzdem startete er mit 33,06m ordentlich  in den Wettkampf. Nach einem schwächeren 2. Versuch steigerte er seine Tagesbestweite auf 33,43m und setzte sich deutlich an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Im Endkampf ging er dann volles Risiko, doch da zeigte sich dann doch der Trainingsrückstand, 3 ungültige Versuche waren die Folge. Aber da sich seine Konkurrenten nicht wesentlich steigern konnten, wurde er mit deutlichem Abstand Regionalmeister.

Tatort: Rechberghausen, Lauf- und Sprungmeeting

Eigentlich nicht für Senioren ausgeschrieben, machte es der Veranstalter doch möglich, dass KDH über 100m Hürden an den Start gehen konnte. Sein Ziel war klar, er wollte die Zeit von Eislingen bestätigen und versuchen, einen kompletten Lauf im 3-er durchzubringen. Beim Vorlauf zu früher Stunde fehlte aber ein wenig die Geschmeidigkeit, zu hoch ging er die Hürden an, und so klappte Beides nicht. Mitten im Lauf musste er in den 4-er Rhythmus wechseln, und die Uhr blieb knapp über 17 Sekunden stehen: 17,15 sec. Der Endlauf war dann zur Mittagszeit angesetzt, das kam KD doch sehr entgegen. Dieses Mal zeigte er sich deutlich beweglicher über den Hürden, und auch wenn es bei der letzten Hürde nur noch ein weiter Sprung war, zum 1. Mal gelang ihm ein kompletter Lauf im 3-er Rhythmus. Mit 16,64 sec kam er zwar nicht ganz an die Eislinger Zeit heran, blieb er zum zweiten Mal in diesem Jahr unter den 17 Sekunden.

     
     
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