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27.06.2015

Land unter in Geislingen

Bei den Kreismehrkampfmeisterschaften der Schüler im Stadion im Eybachtal starteten insgesamt fünf Teilnehmer des Leichtathletikteams von Frisch Auf. Bereits am frühen Morgen machte sich Cornelius Göser (M11) dazu auf, im Dreikampf den widrigen Wetterbedingungen zu trotzen. Es schüttete in Strömen und auf der Bahn stand das Wasser teils Zentimeter-hoch - kein Wunder also, dass Cornelius mit 8,14 sec über die 50 m nicht ganz an seine diesjährige Bestzeit herankam. Es folgten 3,50 m im Weitsprung und 37 m beim Ballwurf, was in der Endabrechnung 967 Punkte und den dritten Platz auf dem Treppchen ergaben.
Am Nachmittag durften sich die älteren Jungs über bessere äußere Bedingungen freuen. Pünktlich zum Wettkampfbeginn der Vierkämpfer schloss der Himmel die Schleusen und teilweise blinzelte auch die Sonne durch. So konnten Leon Winter (M12), David Bretz, Tim Fischer und Constantin Göser (alle M13) etwas entspannter an die Sache herangehen. Etwas entspannter deshalb, weil von den Vieren nur Constantin bereits einen richtigen Mehrkampf absolviert hatte. Deshalb lag der Schwerpunkt bei den anderen eher darauf, in jeder Disziplin Punkte zu sammeln und ein ordentliches Mannschaftsergebnis für die XXS-Liga zu erzielen. Dies gelang den zunächst etwas verunsicherten Jungs letztendlich gut, denn mit einem tollen Mannschaftsergebnis schoben sie sich in der XXS-Tabelle mehrere Plätze nach vorn. Bester Punktesammler war Constantin, der mit 1563 Punkten eine neue persönliche Bestleistung aufstellte und den dritten Platz belegte. Herausragend und mit den meisten Punkten bedacht wurde sein Ballwurf auf 55 m. Nur knapp dahinter landete Tim Fischer auf Platz 4 mit 1461 Punkten und vor allem mit einem gelungenen Hochsprung über 1,32 m. David Bretz sammelte die meisten Punkte beim Weitsprung (3,28 m), Leon Winter konnte in seinem ersten Wettkampf 834 Punkte erringen und erreichte ebenfalls beim Weitsprung mit 2,86 m die höchste Punktzahl.
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27.06.2015

KD beim Seniorensportfest in Edenkoben

Der bange Blick ging immer wieder zum Himmel, und das während der ganzen Fahrt nach Edenkoben. Doch der Wettergott meinte es dann (zumindest anfangs) gut mit den Athleten. Nur der Wind blies ihnen auf der 100m Bahn kräftig entgegen. KD nutzte die Chance, um über 100m Hürden weitere Wettkampfpraxis zu sammeln. Bereits vom Start weg war er mit vorne dabei, ein für ihn ungewohntes Gefühl. Schnell konnte er sich von seinen Gegnern lösen und strebte einem sicheren Sieg zu. Leider wurde die angezeigte Zeit von 17,36 sec noch auf 17,43 sec verbessert. Er verbesserte sich gegenüber den BaWü um starke 2/10 und kommt seiner letztjährigen Bestzeit immer näher. Als Lückenfüller dienten die 50m, da klappte der Start nicht so wie zuvor, bei 7,57 sec blieben die Uhren für ihn stehen. Auch der anschließende Weitsprung litt unter dem böig einfallenden Wind. 1/2 Jahr nach seinem letzten Weitsprungwettkampf begann er mit 4,75m, bis zum 4. Versuch wechselten sich knapp übergetretene und gültige, aber nicht so weite Versuche ab. Dann meinte der Wettergott, mal einen kleinen Regenguss einstreuen zu müssen. Als sich die Weitspringer schon auf einen Regenwettkampf bei den letzten beiden Versuchen eingestellt hatten, war auf einmal das Kampfgericht verschwunden - Regenpause. Gut, dass die Weitspringer davon nichts mitbekommen hatten. Als dann nach einigem Hin und Her der Wettkampf fortgesetzt wurde, war der 5. Versuch zum Einspringen (oder auch zum Vergessen). Im letzten Versuch sprang er nochmals 4,72m, nicht ganz das gewünschte Resultat, aber zufrieden mit 6 absolvierten Sprünge.

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06.+07.06.2015

2 x Silber, 1 x Bronze

Nach 2013 war Helmsheim erneut Austragungsort der Baden-Württembergischen Seniorenleichtathletikmeisterschaften, und Helmsheim kann es offensichtlich nur in Extremen. Während 2013 kaltes und von Dauerregen geprägtes Wetter vorherrschend war, artete die Meisterschaft in diesem Jahr zu einer Hitzeschlacht aus. In seinem letzten Jahr in der AK M50 startete Klaus-Dieter am 1. Tag über die 100m Hürden. An die Titelverteidigung dachte er dabei am allerwenigsten, den seit Ostern plagte in wieder seine Achillessehne. Somit war meistens nur ein alternatives Training möglich. Nach schwachem Start konnte er die 3. Hürde sogar im 3-er Rhythmus überqueren, ging dann aber im 4-er auf Nummer sicher und war selbst ein wenig überrascht, dass er mit 17,65 sec lediglich 4/10 über seiner letztjährigen Bestzeit blieb. Nach Auswertung der beiden Zeitläufe war ihm die Vizemeisterschaft sicher, anbetracht der Umstände ein riesiger Erfolg für ihn.
Das große Ziel für unser Team war aber, am 2. Tag mit einer 4x100m Staffel aufzulaufen. Mit Stefan und Manuel hatte man zwei M30-er in den Reihen, und so wurden Markus (M35) und KD downgegradet, und man ging bei der jüngsten Altersklasse an den Start. Der Jüngste des Quartetts, Manuel, begann als Startläufer und übergab fast zeitgleich mit den anderen Staffeln an Stefan. Stefan lief eine leichte Führung heraus, die aber beim Wechsel auf KD wieder verloren ging. Der kam nicht so richtig vom Fleck, und so spielte Stefan ein wenig Begleitschutz, bis dann der Stab weitergereicht werden konnte. Markus lief einen Tick zu früh weg und musste nochmals gehörig an Tempo rausnehmen, bis er dann mit dem Staffelholz auf der Schlussgerade lossprinten konnte und unserem Quartett die Silbermedaille sicherte. Die Vier blieben mit 50,13 sec zwar knapp über der 50 Sekundemarke, aber das nächste Rennen ist schon geplant.
  4x100 m Staffel AK M30
Unsere 4x100 m Staffel M30 (Markus, KD, Stefan und Manuel)
Siegerehrung Kugelstoßen
Platz 3 für Stefan im Kugelstoßen
  Am Ende der Meisterschaften "durfte" Stefan noch die Kugel in den Ring werfen. Für einen schnelleren Ablauf waren die technischen Disziplinen auf vier Versuche beschränkt geworden. Aber irgendwie fehlte im die Spritzigkeit, er kam mit dem rechten Bein nie unter den Körper, vom Doppelstütz ganz zu schweigen. Sein bester Versuch landete dann auch schon bei 10,20 m, was im den 3. Platz einbrachte.
Mit 3 Medaillen in den 3 Disziplinen, in denen unser Team an den Start ging, fuhr unser Quartett eine reiche Beute ein, weiter so.

     
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23.05.2015

Ellwanger Sparkassen-Meeting am Pfingstsamstag

Bei optimalen Wetterbedingungen nahmen drei Athleten den etwas weiteren Weg an die Jagst auf sich, um sich mit Wettkämpfern aus dem riesigen Teilnehmerfeld (über 600) zu messen. Zunächst durfte Constantin ran, welcher sich nach seinem erfolgreichen Saisonauftakt bei den Regionalmeisterschaften in Ulm an seinen ersten Mehrkampf wagte. Beim Hochsprung zeigte er, dass auch mit einer Mischung aus Schersprung- und Flop-Technik Punkte gesammelt werden können. Den anschließenden Weitsprung beendete der M13-Athlet mit guten 4,11 m und im 75 m-Sprint konnte er nach verhaltenem Start seine Schrittlänge ausspielen. Zum Abschluss des Mehrkampfes konnte Constantin mit 50 Metern im Ballwurf überzeugen, gleichzeitig machte er damit einige Plätze in der Gesamtwertung gut. Somit konnte er mit 1537 Punkten den zwölften Platz in einem starken Teilnehmerfeld für sich in Anspruch nehmen. Constantins jüngerer Bruder Cornelius (M11) machte sich im Anschluss daran an den ersten Teil des Laufzweikampfes, den 50 m-Sprint. Hier zeigte er schnelle Beine und ließ fast alle anderen hinter sich. Mit 7,86 s belegte er den zweiten Rang in der Zwischenwertung.   Sparkassenmeeting Ellwangen 2015
Cornelius, Stefan und Constantin
Beim zweiten Teil, dem 800 m-Lauf, wollte es Cornelius wissen und startete mit Vollgas in den Lauf. Doch leider überholte ihn schon nach kurzer Zeit der Mann mit dem Hammer, der dazu noch ziemlich kräftig zuschlug. Mit letzten Kräften konnte sich Cornelius ins Ziel retten, wo ein Rendez-vous mit dem zuvor verspeisten Leberkäswecken nicht ausblieb. Am Ende reichte es für einen achten Rang.
Bei den Aktiven eröffnete Stefan im Speerwerfen seine Leichtathletiksaison. Gleich im ersten Versuch konnte er überraschen und sein selbst gesetztes Ziel von 45 Metern weit übertreffen. Mit einem technisch guten, aber lockeren Wurf ließ er den altehrwürdigen Silverstar-Speer auf 48,68 m segeln. Somit war die 50 m-Marke wieder in greifbare Nähe gerückt. Mit etwas höherer Anlaufgeschwindigkeit und mehr Wurfgewalt wollte Stefan nun angreifen, was leider nicht richtig gelang. Trotzdem bewegte sich auch der Großteil der weiteren Würfe im Bereich über 45 Metern, was Hoffnung für die kommenden Wettkämpfe macht. Hinter dem überragenden Speerspezialisten Patrick Hess von der LG Staufen, welcher die Norm für die DM knacken wollte, belegte Stefan den zweiten Platz.
     
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