News -- News -- September 2014 -- News -- News

 

Archiv bisheriger News
bisheriger News

 

 

 

 

 

27.09.2014

C & C erfolgreich (von Markus G.)

Beim 39. landesoffenen Schülersportfest in Köngen nahmen Cornelius im Dreikampf und Constantin im Kugelstoßen teil.
Für Cornelius war es in diesem Jahr bereits der zweite Wettkampf, den er dann auch schon mit einiger Routine durchzog. Wie schon so oft, war er im großen Teilnehmerfeld des Dreikampfes einer der Kleinsten, trumpfte aber im Verlauf des Mehrkampfes nach einem etwas verhaltenen Start beim Weitsprung groß auf. Leider war hier der zweite sehr weit aussehende Versuch ungültig, sodass er mit 3,49 m im Bereich seiner Bestleistung blieb. Eine Bestleistung legte er dann im Schlagballwurf mit 34,5 m hin. Da der Anlauf auf nassem Rasen vorgesehen war, konnte er nicht von seiner schnellen Geschwindigkeit leben, sondern musste auf Sicherheit werfen, was noch den einen oder anderen Meter kostete. Vor dem abschließenden Sprint war Platz vier das Zwischenergebnis, was in ihm den Ehrgeiz auf einen Podestplatz weckte. Über 50 m wollte er es also wissen und überholte tatsächlich auf den letzten Metern nach einem eher vorsichtigen Start seine Gegner. Die Zeit bliebt bis zur Siegerehrung Geheimnis des Kampfgerichts. Als er als Zweiter des Dreikampfes aufgerufen wurde, war klar, dass sie richtig gut gewesen sein musste. Tatsächlich verbesserte er mit 8,15 sec seine Bestzeit um über eine halbe Sekunde und freute sich hierüber und  über seine Medaille und eine mittelgroße Silberbrezel. Im Kreis liegt Cornelius damit im Sprint und Dreikampf auf Platz 2.
Große Überwindung kostete es Constantin (M12), das Selbstbewusstsein aufzubringen und einen Wettkampf in der Leichtathletik überhaupt in Erwägung zu ziehen. Aber nach ein paar Wurfeinheiten mit Wurftrainer Ernst Binder hat er sich mit dem Kugelstoßen und dem Diskuswurf etwas angefreundet, um einen ersten Start, zumindest im Stoß, zu wagen. Die tolle familiäre Wettkampfatmosphäre war genau das richtige, um auch gleich gegen starke Gegner anzutreten. Trotz Muffensausen und ausbaufähiger Technik und Explosivität legte er eine konstante gute Serie hin, brachte alle Versuche über 8 m und konterte im letzten Versuch sogar die zwischenzeitliche Führungsweite seines härtesten Gegners um 3 cm auf tolle 9,28 m. Damit gewann er gleich den ersten Wettbewerb seines Lebens und sicherte sich die Siegerbrezel.
Cornelius und Constantin
Brezeln und Urkunden für C und C
↑ nach oben    

20./21.09.2014

KD Stadtmeister von Rottweil

Zum Abschluss seiner Saison wollte KDH nach 3 Jahren das Projekt Zehnkampf angehen. Im Rahmen des Jedermannzehnkampfes in Rottweil startete er bei den "Regulars", allerdings in seiner Altersklasse M50. Der Wettergott meinte es gut mit den Mehrkämpfern, denn ideale Bedingungen erwarteten die Athleten zum 100m Start. Ob Teamzehnkämpfer, Jedermänner oder Regulars, alle trafen sich vor dem ersten Startschuss zum traditionellen Teilnehmerfoto. Dann ging es los. Völlig entspannt wurde die Laufeinteilung vorgenommen, und schon schickte der Starter die ersten Läufer los. Leider zog sich gleich beim ersten Lauf ein Zehnkämpfer der LG Filder eine Muskelverletzung zu.
Konzentriertes Warten auf das Startkommando
Konzentriert wartet KD auf das Startkommando
  Ein schlechtes Omen? Nein, es sollte die einzige verletzungsbedingte Aufgabe sein. Im 3. Lauf ging es dann auch für KD los. Leider erwischte er dieses Mal einen schlechten Start, blieb mit 14,03 sec doch hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Doch lange Zeit blieb nicht, den kurz darauf wurde der Wettkampf mit der zweiten Disziplin fortgesetzt. Seine Strategie beim Weitsprung, zunächst einen sicheren Sprung zu setzen, ging auch auf, doch mit was für einer Weite: 5,03m wurden vermessen, nur knapp unter seiner diesjährigen Bestleistung. Obwohl er noch einen Sprung knapp an die 5m hatte, blieb es bei dieser Weite, punktemäßig die zweitbeste Leistung in seinem Zehnkampf. Auf die Schnapszahl von 8,88m stieß er die Kugel, zog sich dabei aber leichte Probleme im Rücken zu. Beim Hochsprung wählte er als sichere Variante die Einstiegshöhe von 1,30m und hatte bis zu 1,45m keinerlei Probleme. Im 2. Versuch bewältigte er auch diese Höhe und beendete den Hochsprung mit der Einstellung seiner Jahresbestleistung.
Zum Abschluss des 1. Tages ging es auf die Viertelmeile, vor der auch KD gehörigen Respekt hatte. Er hatte zwar unzählige Rennen über die Stadionrunde in den Beinen, aber die waren alle mit Hürden bespickt.
Nun war also nach 3 Jahren die Flachdistanz an der Reihe. In einem starken Lauf versuchte er seinen Rhythmus zu finden, musste auf der Zielgeraden nochmals richtig knautschen. Was für ein Glück, dass dieses Mal keine Hürden im Weg standen. Mit guten 67,20 sec und 2.648 Punkten schloss er den 1. Tag ab.
Bereits in der Nacht zeichnete sich ab, dass der 2. Tag witterungsbedingt keine guten Rahmenbedingungen mehr bieten sollte. Der Tag war geprägt durch Dauerregen, unterbrochen durch kleine Pausen. Der Auftakt am 2. Tag ist immer schwierig, auch KD war noch müde, zudem war die Startzeit auf dem frühen Morgen festgesetzt. Nicht ungewohnt für ihn, aber auch nicht besonders beliebt. Auch dieses Mal gelang der Start nicht besonders, und nach der 2. Hürde stellte er auf den sicheren 4-er Rhythmus um. Mit der soliden Zeit von 17,35 sec lieferte er das beste Ergebnis innerhalb seines Zehnkampfes ab. Die feuchten Bedingungen waren alles andere als ideal für den Diskuswurf, doch beim Einwerfen zeigte sich KD sehr stabil in der Technik. Fast schon erschrocken war er dann, als sein 1. Wurf links (!!) außerhalb des Sektors landete. Sehr kontrolliert warf er den 2. Versuch knapp an seine diesjährige Bestleistung heran. Nach dem auch der Dritte dann außerhalb des Sektors landete, kamen die 26,21m in die Wertung. Nicht ganz das, was er sich vorgenommen hatte. Neu für KD, interessant und sicherlich eine Variante für den Mehrkampf war die Messmethode, denn sie beschleunigte den Diskusdurchgang erheblich.   Sportwart Klaus Walter
Organisator des Zehnkampfes: Klaus Walter
Klammeraffe beim Stabhoch
Bei diesem Zehnkampf zu hoch für KD: 2,60 m
  Bis zum Start des Stabhochsprunges verging dann eine geraume Zeit, und zum Glück waren seine Stäbe sicher (trocken) im Transportsack aufbewahrt. Gerade für den Stabhochsprung hatten sich alle zumindest trockenes Wetter gewünscht, das Gegenteil war aber der Fall. Trotz seiner Höhenangst hatte sich KD die 2,70m als Ziel gesetzt, allerdings bemerkte er bereits bei seiner Einstiegshöhe von 2,20m, dass es schwer werden wird. Und so sprang er auch jede Höhe mit, scheiterte jedoch schon an 2,60m, so dass lediglich 2,50m in die Wertung kamen.
Nach dem Stabhochsprung geht's dann immer sehr schnell. Beim Speerwerfen blieb er mit 28,98m ein wenig unter der angepeilten 30 Metermarke. Bis zur Ausgabe der Startnummern vergingen noch ein paar Minuten. Zeit, um sich auf die bei allen Zehnkämpfern beliebten 1.500m vorzubereiten. Die Startnummern entsprachen der aktuellen Platzierung im Zehnkampf und wurden in umgekehrter Reihenfolge vergeben.
KD hatte zwar einigermaßen seinen Punktestand im Kopf, war aber mehr als überrascht, als man ihm als Gesamtführenden die Nummer 1 überreichte. Für ihn war es aber nur eine Momentaufnahme, denn auch mit seinem Ziel, knapp an die 6 Minuten heranzulaufen, war er deutlich zu langsam für die besten 1500m-Läufer unter den Zehnkämpfern. Die erste Runde ging er ein wenig zu schnell an, in der zweiten und dritten Runde schwächelte er und verlor wertvolle Zeit. Erst in der letzten Runde raffte er sich nochmals auf, blieb aber mit 6:36,94 min deutlich unter seinem eigentlichen Ziel. Trotz Dauerregens und einsetzender Dunkelheit gab es Niemanden, der sich schon auf den Heimweg machte, alles wartete gespannt auf die Siegerehrung. Ausgezeichnet wurden alle Teilnehmer-/innen mit Urkunde und einem T-Shirt. Zunächst erfolgte die Siegerehrung in der Teamwertung, dann bei den Frauen und am Ende bei den "Regulars". Und da stieg die Spannung für KD immer mehr. Er musste bis ganz zum Schluss warten, bis er dann als Gesamtsieger des Zehnkampfes gekürt wurde und den Siegerpokal aus den Händen vom Sportwart des TSV Rottweil, Klaus Walter, in die Hand nehmen durfte.  
Siegerpokal für KD
Sieger Zehnkampf und Stadtmeister von Rottweil: Klaus-Dieter
Die Leistungen im Überblick:
   
100 m
Weitsprung
Kugelstoßen
Hochsprung
400 m
Punkte
14,03 sec
(532)
5,03 m
(624)
8,88 m
(510)
1,45 m
(528)
67,20 sec
(454)
2.648
100m Hürden
Diskuswurf
Stabhochsprung
Speerwurf
1.500 m
 
17,35 sec
(659)
26,21 m
(402)
2,50 m
(371)
28,98 m
(378)
6:36,94 min
(321)
2.131





4.779
↑ nach oben    

13.09.2014

Gelungene Generalprobe

Den Internationaler Fünfkampf beim Sparkassen-Meeting Teil II nutzte Klaus-Dieter als Generalprobe für seinen Saisonabschluss am Wochenende darauf, einem Zehnkampf. Insgesamt 16 Athleten aller Altersklassen nutzten die Wettkampfgelegenheit, besonders bemerkenswert war die Teilnahme des 90-jährigen (!!) Georg Gerstners. Das Wetter meinte es anfangs auch gut mit den Athleten, denn die Sonne blinzelte ab und zu durch die Wolken und brachte die Tartanbahn zum "Kochen". Im Weitsprung begann KD eher untypisch mit einem knapp übergetretenen, also ungültigen Versuch. Der Zweite passte dann 100%ig und er sprang mit 5,08 nicht nur eine Jahresbestleistung, sondern setzte sich mit der Weite auch an die Spitze der WLV-Bestenliste. Bereits zum Speerwerfen begann es dann zu regnen, und die widrigen Bedingungen blieben den Mehrkämpfern bis zum Ende erhalten. Nur ganz knapp scheiterte KD an der 30 Metermarke und erzielte 29,96 m. Bei den darauf folgenden 200m gelang ihm ein guter Start, ab Ende fehlte dann ein wenig die Kraft, trotzdem stellte er mit 28,10 sec  eine neue Jahresbestleistung auf. Beim Diskuswurf galt es für alle Teilnehmer, mit dem nassen und glatten Ring zurechtzukommen. Klaus-Dieter versuchte es mit der "neuen" Technik, blieb mit 25,13 m zwar über 1 Meter unter seiner diesjährigen Bestweite, die er aber bei besten äußeren Bedingungen erzielt hatte. Dann stand nur noch der 1500m-Lauf an, und das bei strömenden Regen. Eigentlich wollte Klaus-Dieter beim Lauf nur antreten, um die Körner für den Zehnkampf aufzusparen. Aber einen Mehrkampf unvollendet zu lassen, das konnte einfach nicht sein, und so war das Durchlaufen eigentlich Pflicht. Anbetracht des strömenden Regens musste er dabei auch noch auf seine Brille verzichten, lief sein eigenes Rennen ganz locker, immer im aeroben Bereich bleibend zu Ende. Bemerkenswert war auch die Ausfallquote, die es eigentlich nicht gab, und nur einer der angetretenen 16 Mehrkämpfer lief die 1500m nicht zu Ende. Klaus-Dieter erzielte am Ende mit 2.210 Punkten sein zweitbestes Resultat in der Altersklasse M50.
↑ nach oben    

 

30.08.2014

4 Jahresbestleistungen für KD

Erst Mitte der Woche entschied sich KD gegen die 100m Hürden, die er zusammen mit den Frauen/der weibl. Jugend laufen wollte. In Hinblick auf die in zwei bzw. drei Wochen anstehenden Mehrkämpfe suchte er sich neben 100m und Weitsprung noch zwei weitere Disziplinen heraus: Diskuswurf und Hochsprung. Den Wettkampftag begann er mit dem Diskuswurf, und stieg mit knapp 25m in den Wettkampf ein. Über 25,48m steigerte er sich im 3. Versuch auf seine beste Weite von 26,50m. Nach dem 4. Versuch wechselte er dann zum Hochsprung, bei dem er mit 1,33m etwas höher wie in Musberg einstieg. Bis 1,39m konnte er eine makellose Bilanz aufweisen. Nach dem der Sprung sehr sicher wahr, lies er die nächste Höhe aus und übersprang die Höhe von 1,45m dann im zweiten Versuch. Anschließend verzichtete er auf weitere Sprünge und begab sich zum 100m Lauf, der bereits aufgerufen wurde. Das Starttraining zahlt sich immer mehr auf, wobei KD natürlich noch nicht alles umsetzen kann. Er schaffte es auch, im direkten Duell einigermaßen locker zu bleiben, und war dann über die 13,55 sec richtig happy.
Natürlich hoffte er dann auch, dass im Weitsprung durch die wieder gefundene Schnelligkeit endlich die Fünfmetermarke fallen wird. Gewohnt routiniert verzichtete er auf das Einspringen, brauchte aber dieses Mal zwei Sprünge, bis der Anlauf passte. Mit verschenktem Brett kam er bei dem Sprung auf 4,51m. Doch beim dritten lies er es dann krachen, kam beim Absprung gut raus und hatte eine gute Flugkurve. Nur bei der Landung schwächelte er, griff völlig ungewohnt mit den Händen nach hinten, und hätte sich fast um den Lohn eines guten Sprunges gebracht. War er bisher immer knapp drunter, so knackte er dieses Mal die 5m-Marke knapp mit 5,02m. Eigentlich wollte er nach einem Fünfer den Wettkampf beenden, doch dann juckte es ihn doch und er sprang weiter. Allerdings war die Luft schon ein wenig raus, wobei die beiden nächsten Sprünge auch noch über 4,70m waren. Im letzten riss er sich nochmals zusammen und sprang mit 4,92m nochmals knapp an die fünf heran, und freute sich am Ende des Tages über 4 Jahresbestleistungen.
↑ nach oben    

 

23.08.2014

Aufsteigende Form, doch 2 cm fehlen

Eigentlich hatte Klaus-Dieter beim 2. Fleiner Feriensportfest nur die 100m im Auge. Bei der Anmeldung erfuhr er dann vom zusätzlich angebotenen Weitsprung, der zeitnah nach seinem Hunderter war. Und so meldete er sich auch im Weitsprung an. Bei den 100m stellte sich ausnahmsweise nicht die Frage nach Rückenwind, sondern nur, ob er im zulässigen Limit blieb. Beim Start zeigte sich KD deutlich verbessert, kam gut ins Sprinten. Machte sich das intensive Starttraining endlich bemerkbar? Ein wenig schon. Er wusste aber, dass er noch nicht alles umgesetzt hatte. Hoch erfreut hörte er dann die Zeit, denn mit 13,74 sec gelang ihm eine Jahresbestzeit und nach dem Saisonauftakt endlich wieder eine Zeit unter 14 Sekunden. Auch der Wind blieb mit +1,7 m/s im Limit. Denn Schwung wollte er jetzt mitnehmen zum Weitsprung, doch der einsetzende Regen zu Beginn des Wettkampfes und wechselnde Winde trübten ein wenig die Freude. Bei 6 Versuchen verzichtet der erfahrene Weitspringer natürlich aufs Einspringen, trotzdem startete KD im 1. Versuch bereits mit guten 4,74 m. Es folgten zwei Punktlandungen bei 4,75 m und 4,74 m, bevor er im 4. Versuch mit 4,98 m seinen weitesten Sprung in die Sandgrube setzte. In der beeindruckend konstanten Serie folgte der nächste Sprung auf 4,72 m. Im Letzen sollte endlich der Fünfer fallen und er ging beim Anlauf/Absprung volles Risiko. Eigentlich wäre der Sprung gültig gewesen, aber beim Absprung rutschte er mit dem Fuß auf dem Balken bis zum Einlagebrett nach vorne, wurde durch die Weichmasse abrupt abgebremst, herauskatapultiert und dann legte er eine gekonnte Flugeinlage in die Sandgrube hin. Schade zwar, aber es gibt ja noch ein paar Wettkämpfe bis zur Ende der Saison.
     
↑ nach oben zurück zu Aktuelles Startseite