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14./15.06.2014

Stefan und Jonathan im Mehrkampfmekka Götzis

Lange waren unsere Mehrkämpfer Stefan (Mä) und Jonathan (U20) auf der Suche nach einem geeigneten 10-Kampf-Wettkampf. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man nicht gleich zu Anfang der Saison starten möchte. Fündig wurden sie dann im benachbarten Österreich, denn dort wurde am Wochenende 14./15. Juni das 12. Internationale Raiffeisen-Mehrkampfmeeting ausgerichtet. Als Wettkampfort war zunächst Lustenau vorgesehen, doch wenige Woche vor dem Termin wurde der Austragungsort in das Mehrkampfmekka Götzis verlegt. Ein zusätzlicher Ansporn für gute Leistungen? Man wird es im Verlauf des Berichtes sehen.

Die Anreise wurde auf den Freitag geplant und auch beibehalten, als der Wettkampfbeginn kurzfristig auf den Beginn des Nachmittags verschoben wurde. Den Zwischenstopp in Friedrichshafen, um die Begleitung vom Coach KDH abzuholen, nutzten die stets hungrigen Mehrkämpfer, um einen kleinen Snack zu sich zu nehmen. Dann ging's weiter Richtung Götzis zur Unterkunft, einem idyllisch gelegenen Berghof.

  Mehrkämpfer Stefan und Jonathan
Mehrkämpfer Jonathan und Stefan
Idylle purIdylle pur
Idyllisch gelegener Gasthof mit hauseigenen Eseln
Stefan hatte die Unterkunft klargemacht, aber wohl die Zufahrt mit 28%-iger Steigung nicht bedacht, denn sein Bulli kam gehörig ins Schnaufen. Nachdem die Zelte aufgeschlagen waren, ging es auf Empfehlung des Gastgebers zu einem österreichischem Gasthof, um die Kalorienzufuhr für den Wettkampf zu vervollständigen. Die freundliche Zensi war dann auch auf ältere Generationen eingestellt und so konnte Jona sein restliches Schnitzel in Folie eingepackt als Wegzehrung mitnehmen.
Mösle-Stadion in GötzisMösle-Stadion in Götzis
Das Mehrkampfmekka schlechthin: Mösle-Stadion in Götzis
Am frühen Morgen wurde die kleine Abordnung von Sonnenstrahlen geweckt, ein frischer Wind warf sogleich die Frage auf, aus welcher Richtung er im Stadion wehen wird. Erleichterung machte sich breit, als man im Stadion ankam, denn es waren nahezu ideale Bedingungen. Leider konnte Stefan die Gunst der Stunde nicht nutzen und stieg in dem Zehnkampf mit einer normalen 12,80 sec über 100m ein. Ganz anders hingegen Jona. Er schaffte es zwar immer noch nicht, einen lockeren Laufstil durchzuziehen, aber mit 11,99 sec blieb er zum ersten Mal unter der 12-Sekundenmarke. Ideale Mehrkampfbedingungen an beiden Tagen
Ideale Mehrkampfbedingungen an beiden Wettkampftagen
 
Ab dem Weitsprung wurden dann die beiden Riegen zusammengelegt. Im Weitsprung drehte der Wind zwar ab und an, aber auch hier war es größtenteils ein Schiebewind. Leider konnten dies in der punkteträchtigen Disziplin weder Stefan (5,58 m) noch Jonathan (5,30 m) entscheidend nutzen, sehr zum Ärger des Coaches. Im Kugelstoßen wurde er dafür entschädigt, denn Jonathan wuchtete die Kugel auf die neue PB von 11,07m. Da blieb Stefan mit den nicht gerade schlechten 10,81 m das Nachsehen, nicht nur im direkten Duell, sondern auch bei ihrer Wette ging Jona mit 1 cm in Führung. Beim Hochsprung von einem Einbruch zu reden, ist sicherlich falsch. Aber die übersprungenen 1,63 m (Jona) bzw. 1,72 m (Stefan) rissen den Coach nun auch nicht vom Hocker. Hier war doch eine deutliche Verunsicherung zu spüren, nur sporadisch kamen technisch saubere Sprünge zustande.
Stefan 100mStefan WeitsprungStefan Kugelstoßen
Stefan Hochsprung  Stefan 400m
Der 1. Tag von Stefan
im Überblick:
  100m
12,80 sec 502
  Weitsprung
5,58 m
498
  Kugelstoßen 10,81 m
534
zum Beginn des Artikels Hochsprung
1,72 m
560
  400m
59,82 sec
419
 


 
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Am frühen Abend stand dann mit der Stadionrunde die letzte Disziplin des ersten Tages an. Stefan rettete sich nur ganz knapp in einer Zeit unter 60 Sekunden ins Ziel. Anbetracht der 59,82 sec meinte der Coach dann auch, dass er endlich einen geeigneten Trainings-Sparringspartner gefunden habe. Jonathan ließ sich von dem auffrischenden Wind nicht beeindrucken und verbesserte seine PB über die Stadionrunde um eine halbe Sekunde auf 54,70 Sekunden. Bemerkenswert auch deswegen, weil Sprintausdauer eigentlich selten auf dem Trainingsplan stand und Jona im Dunstkreis des Abis eher unregelmäßig an den Trainingsterminen zu sehen war.
Jonathan 100mSo könnte Weitsprung aussehenJonathan Kugelstoßen
Jonathan Hochsprung Jonathan 400m
Der 1. Tag von Jonathan
im Überblick:
  100m 11,99 sec
653
  Weitsprung 5,30 m
441
  Kugelstoßen 11,07 m
550
zum Beginn des Artikels Hochsprung 1,63 m
488
  400m 54,70 sec
611
   

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Am Abend wurden beim Italiener die Kalorienspeicher aufgefüllt, und manch einer entdeckte den großen Flachbildschirm am Eingang erst auf den zweiten (oder dritten) Blick. Und waren die 1 1/2 Hauptgerichte für unsere Athleten nicht genug, zumindest Jona hatte ja noch das eingepackte Schnitzel in der Hinterhand.
Stefan 110m HürdenStefan DiskusStefan Stabhochsprung
Für den zweiten Tag hatte sich Stefan viel vorgenommen, speziell über die 110m Hürden. Doch auch hier konnte er die idealen Bedingungen nicht nutzen, um einen Knaller rauszulassen. Entsprechend enttäuscht war er dann auch über die 16,68 sec, zumal er in diesem Jahr bei schlechteren Bedingungen eine bessere Zeit gelaufen war. Gab's eine weitere PB für Jonathan? Nun, nicht ganz, aber die 16,83 sec zeigen, dass er sich hier gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert hat. Endlich einmal den EINEN Wurf erwischen, so ging Stefan in den Diskusring. Den hat er zwar noch nicht erwischt, aber mit den 34,46 m nähert er sich langsam wieder den Weiten jenseits der 35-Metermarke. Im direkten Vergleich zu Stefan blieb für Jona nichts zu holen. Nach einem ersten ungültigen Versuch war der Coach letztendlich froh, dass der Diskus im Sektor landete, auch wenn die 29,00 m nicht das eigentliche Leistungsvermögen widerspiegelten.
Jonathan 110m HürdenJonathan DiskusJonathan Stabhochsprung
Bewegen sich Menschenmassen beim Zehnkampf in eine bestimmte Stadionkurve, dann kann das nur bedeuten, dass die spektakulärste Disziplin anstand, der Stabhochsprung. Schon beim Einspringen wurde klar, dass nur wenige Stabhochspringer am Werke sind. Aber wie man sich trotz mangelnder Technik in die Höhe schrauben kann, das zeigte Jonathan in vorbildlicher Manier. Bereits früh hatte er sich für einen Stab entschieden und begann zur Sicherheit mit der Einstiegshöhe. Bei der Lattenüberquerung reichte es zwar nur zur Hubschraubertechnik, aber damit überwand er nicht nur die 3-Metermarke, sondern steigerte seine PB um fast 1 m auf 3,30 m. Stefan hatte sich für den Stabhoch auch viel vorgenommen. Doch er fand nicht so richtig in den Wettkampf und auch nicht den richtigen Stab. Zudem machte sich seine Achillessehne bemerkbar und so blieb er mit 3,20 m sogar unter der Höhe von Jona hängen. Auch im Speer konnte er die Beschwerden nicht ignorieren, die Weite von 42,16 m war die logische Folge. Auch hier startete Jona mit einem ungültigen Versuch und Anbetracht der Flugkurve und des sehr guten Kampfrichters hatte der Coach schon Bedenken, ob Jona überhaupt einen gültigen Versuch zu Wege bringt. Gott sei Dank wischte Jona die Bedenken mit dem zweiten, einem gültigen Versuch, beiseite und blieb dabei nur knapp hinter seiner PB zurück. Im abschließenden 1.500 m-Lauf hat man schon viele Athleten "eingehen" sehen und so war der Coach gespannt, wie sich seine Athleten schlugen.
Der 2. Tag von Jonathan und Stefan im Überblick:
Stefan Speerwurf
Jonathan Speerwurf
Jonathan 1.500m
zum Beginn des Artikels

110m Hürden
Diskuswurf
Stabhochsprung
Speerwurf
1.500m

Jonathan
16,83 sec
29,00 m
3,30 m
35,63 m
5:11,51 min


642
445
431
431
495
5.135
Stefan 16,68 sec
34,46 m
3,20 m
42,16 m
aufgeg.


658
553
406
473

4.603
Für Jonathan ging es auch um den Gesamtsieg des Meetings in seiner Altersklasse, denn nach 9 Disziplinen lag er nur 7 Punkte hinter dem führenden Niklas Schnetzer von der TS Rankweil, er musste ihm also 1,20 Sekunden abnehmen. Aufgrund der 400m-Zeiten war Coach KDH guter Hoffnung, ab anfangs des Rennens hielt sich der bis dahin Führende noch gut hinter Jonathan. Zwar hatte Jona in der dritten Runde auch einen kleinen Durchhänger, konnte sich aber entscheidend von Niklas absetzen, der doch sichtbar einbrach. Am Ende nahm ihm Jona über 40 Sekunden ab und gewann mit einer neuen Bestleistung von 5.135 Punkten seine Altersklasse doch noch deutlich. Leider half bei Stefan auch ein Kinesiotape nichts, so dass er die 1.500m nach wenigen Metern aufgeben musste.
Die Könige der LeichtathletikSiegerehrung 10-Kampf U20
Beim abschließenden 1.500m-Lauf war die Anzahl der Athleten übersichtlich. Der strahlende Sieger bei der Siegerehrung
Bildergalerie
   
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20.04.2014

Sonntag Aktuell vom 20.04.2014

Der Vollständigkeit halber reichen wir den Bericht aus der Sonntag Aktuell - Lokaler Sport vom 20.04.2014 über die Platzierungen von Kreisathleten in der WLV-Bestenliste nach >>> Bericht

 

01.06.2014

Lauf- und Sprungmeeting Rechberghausen

Zu morgendlicher Stunde, vor einer rekordverdächtigen Zuschauerkulisse und mit einem Konkurrenten auf den Kreismeistertitel wagte sich Jonathan wiederum an die 110 m-Hürden. Im Vorlauf verpatzte der U20-Athlet den Start, fing sich aber schnell und zeigte ein gutes Rennen ohne große technische Fehler. 20 Minuten später durfte er im Endlauf noch einmal ran und konnte eine ähnliche Zeit auf die Bahn bringen. Der Start war deutlich besser, die technische Umsetzung im weiteren Verlauf nicht so gut wie zuvor. Somit stellte er mit 16,50 sec aus dem ersten Lauf wiederum eine neue Bestleistung auf, die sechste in der Saison! Gleichzeitig durfte er sich über eine Energiesparlampe freuen, die er bei der Siegerehrung für den ersten Platz in der Kreismeisterschaftswertung erhielt.
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31.05.2014

KD steigert seine JBL über 400m Hürden

Den Abschluss einer harten Wettkampfphase sollte für KD der Start über 400m Hürden beim Sparkassenmeeting in Ellwangen sein. Nach einer gewissen Zeit sind die Abläufe bei einem Wettkampf fast schon Routine: Abholen der Wettkampfunterlagen, Stellplatzkarte abgeben, Aufwärmen, Wettkampf. Das galt auch für KD. Wenn dann aber die Startunterlagen nicht auffindbar sind, dann gibt es Stress pur. Smartphone sei Dank konnte er seine Meldung nachweisen, und so ging er verspätet zu seinem nun zwangsweise verkürzten Aufwärmprogramm.
Start frei für 400m HürdenZieleinlauf 400m Hürden
Start zum dritten 400m Hürdenlauf innerhalb einer Woche, da wird die Zielgerade besonders "lang"
Es zeichnete sich bereits beim disziplinspezifischen Aufwärmen ab, dass sich der Start ein wenig verzögert, doch am Ende war es dann fast eine 1/2 Stunde, bevor der Starter die Hürdenläufer auf die Reise schickte. Gift für KD, denn die Spannung über einen so langen Zeitraum aufrecht zu erhalten, daran arbeitet er immer noch. Er versuchte sein Bestes, hatte für sich selber aber nie das Gefühl, dass es ein runder Lauf ist. Speziell mit der Hürdenüberquerung haderte er das ein oder andere Mal noch während des Laufes. Und auf der Zielgeraden spürte er dann doch deutlich die 3 harten Läufe innerhalb einer Woche. Demzufolge war er doch sehr erstaunt, dass er seine Jahresbestleistung um rund 1/2 Sekunde auf 71,75 sec steigern konnte.
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29.05.2014

HiFa-Meeting in Bönnigheim

An Himmelfahrt nutzten die üblichen Verdächtigen des Leichtathletikteams die optimalen Temperaturen in Bönnigheim, um in mehreren Disziplinen die Form zu testen oder zu verbessern. Während Jonathan und Stefan sich schon am Vormittag in Richtung Neckartal aufmachten, durfte Klaus-Dieter es gemächlich angehen lassen – seine 400m-Hürden standen erst um 16 Uhr auf dem Zeitplan.
Schon beim Aufwärmen musste Stefan feststellen, dass er die geplanten Sprintdisziplinen aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht in Angriff nehmen wird können. Jonathan dagegen begann sein erstes Hürdenrennen der Saison beherzt und konnte die technischen Trainingsfortschritte bis zur vierten Hürde zeigen. Danach touchierte er mehrmals leicht die hölzernen Hindernisse und kam etwas aus dem Rhythmus. Trotzdem reichte es zu einer neuen PB: 16,84 sec.  Auch im anschließenden 100m-Lauf konnte er die Zeit aus der Vorwoche bestätigen und lief 12,08 sec.
  Sprinter Jonathan
Beständige Zeiten unter 12,10 sec, nur noch eine Frage der Zeit, bis die 11 vor dem Komma steht
Stefan stieg also mit dem Diskus in den Wettkampf ein, aber auch hier war aufgrund der Oberschenkelverletzung keine hundertprozentige Leistung drin. Mit den geworfenen 32,25 m konnte er sich dann gegen das sehr stark besetzte Starterfeld nicht durchsetzen und musste nach nur drei Würfen aufhören. Weiter ging es mit dem Speerwurf der männlichen Jugend und der Männer. Hier war das Feld nicht besonders zahlreich besetzt und es stand zu Beginn fest, dass jeder sechs Versuche absolvieren durfte. Sowohl bei Jonathan als auch bei Stefan lief es nicht richtig rund. Während Stefan mit 44,91 m einen Wurf im Rahmen seiner Möglichkeiten zeigte, blieb Jonathan mit 32,98 m hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Nun zum Highlight des Tages: Bei böigem Wind nahm Klaus-Dieter die ersten Hürden der Stadionrunde in Angriff. Schon zu Beginn passte deshalb der Rhythmus nicht, doch im  Laufe des Rennens konnte er dieses Problem trotz leichter Ermüdungserscheinungen in den Griff bekommen.
So blieb die Uhr für ihn nach 72,37 sec. stehen – fast die gleiche Zeit wie bei den BaWüs (dieses Mal allerdings über die höheren Hürden)
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24./25.05.2014

3 x Platz 1 für Stefan, Medaillensatz für Klaus-Dieter

Während Stefan sich doch länger "zierte", bei den Seniorenmeisterschaften teilzunehmen, stand es für Klaus-Dieter trotz der kurzen und unterbrochenen Saisonvorbereitung nie in Frage. Stefan beschränkte sich bei seiner ERSTEN Teilnahme bei den Senioren auf Disziplinen am ersten Tag. Die gemütlicheren Disziplinen Hochsprung und Speerwurf wurden mit den 110m Hürden angereichert. Früh morgens (zumindest für Stefan) ging es mit dem Hochsprung los, und man merkte es seinen Sprüngen an. Spritzigkeit, Sprungkraft, einfach das Aufgewecktsein fehlte in allen Sprüngen. Zwar schaffte er seine Anfangshöhe von 1,70m ohne Probleme, aber da zeichnete es sich schon ab, dass die Trauben heute sehr hoch hängen. Zu hoch für Stefan, denn nach der übersprungenen Anfangshöhe konnte er nichts mehr draufpacken.
Missglückter HöhenflugStefan's Paradedisziplin
Der Höhenflug blieb aus, über die Hürden machte er es dann (fast) wieder wett
Über 110m Hürden hatte er demnach etwas gutzumachen, entsprechend ging er den Lauf auch an. Zwischendrin holperte es zwar ein wenig, aber in der zweiten Hälfte des Rennens fand er wieder zu seinem Rhythmus und lief mit 16,51 sec eine neue Jahresbestleistung. In seiner letzten Disziplin Speerwurf hatte er sich eine Weite um die 46 Meter vorgenommen. Mit knapp 44 1/2 Meter stieg er in den Wettkampf ein. Die nächsten Versuche waren von technischen Unzulänglichkeiten geprägt, aber im Fünften packte er dann einen 46-er aus und legte im letzten Versuch mit 46,38m noch 7cm drauf. Der Auftakt in das Seniorentum war Stefan also gut gelungen, er musste aber auch erkennen, dass einem bei den Senioren nichts geschenkt wird.
Klaus-Dieter hatte sich für nahezu dasselbe Programm wie in den Vorjahren entschieden, einzig den 100m Lauf lies er aus. Eine Wiederholung des Triples vom letzten Jahr, das war ihm schon bei der Meldung klar, war in diesem Jahr schwerlich möglich. Die größten Chancen rechnete er sich über die Kurzhürdendistanz aus, aber auch hier zeigte die fehlenden Trainingseinheiten, dass ein durchgehender 3-er nicht möglich ist. So stellte er bereits bei der 4. Hürde auf den 4-er Rhythmus um, kam zunächst ein wenig außer Tritt, fing sich wieder und im Auslauf dann auch noch den bis dahin führenden Manfred Krüger (LG Filder, M55) ab und verteidigte seinen Titel mit 17,55 sec. Kurz darauf stand bereits die Langdistanz auf dem Programm, bei der als Erschwernis der böig einfallende Wind hinzukam, meist als Gegenwind auf der Zielgeraden. Eigentlich gelang KD bis auf einen Hakler ein rhythmisch runder Lauf, nur die Zielgerade entpuppte sich als "besonders lang". Mit seinen 72,17 sec war er dann auch nicht ganz zufrieden, die Silbermedaille tröstete ein wenig über die 70-er Zeit hinweg.
Mit viel Schwung über die letzte HürdeAuf die Plätze
Noch lag KD hinten, doch im Auslauf gewann er seinen Lauf .... Start über die 400m Hürden
Am zweiten Tag hatte er sich für den Weitsprung die 5m zum Ziel genommen. Mit 4,91m begann sein Wettkampf auch ganz verheißungsvoll, doch die weiteren Sprünge waren meist nur knapp übergetreten. Beim 5. Versuch nahm er die Plastillineinlage zwischen den Sprungfuß, rutschte ein wenig drüber und stauchte sich zu allem Überfluss noch das Sprungelenk. KD blieb so zwar wieder knapp unter der 5-Metermarke, vervollständigte mit der Bronzemedaille aber seinen Medaillensatz.   KD auf Weitenjagd
Technisch wohl sein bester Versuch, aber übergetreten
Die Durchführung der Meisterschaften stand lange auf der Kippe, bis sich mit dem TB Löffingen endlich ein Ausrichter fand. Und der Turnerbund, verstärkt durch die beiden Kreise Neustadt und Schwarzwald-Baar richtete rundum gelungene Meisterschaften aus, wir Seniorensportler bedanken uns dafür recht herzlich.
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