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31.07.2010

Bayrisches Top-Meeting in Germering

Am Tag nach Fischbach startete Klaus-Dieter über 400m Hürden in Germering. Nicht mit dem Auto, sondern mit der Bahn reiste er dieses Mal zum Wettkampf an. Auf den letzten Metern zum Stadion fungierte er für andere Athleten noch als Navigationsgerät. Eigentlich war er guter Dinge und hoch motiviert, wollte er seinem Freund Lugger doch eine gehörige Zeit vorlegen. Aber wie immer kam es dann anders als gedacht. Bereits vor der ersten Hürde musste er die Schritte extrem ziehen, die Zweite konnte er dann zwar flüssiger überlaufen, aber dann ging's steil bergab. Immer wieder trippeln vor den Hürden, flüssiger Rhythmus sieht doch anders aus. Negativer (technischer) Höhepunkt war dann die letzte Hürde. Bereits jeglicher Kraft beraubt, trat er voll in die Hürde und hätte fast (aber nur fast) einen Christopher gemacht (Christopher beendete beim 1. Zehnkampf seinen 400m Lauf nicht, weil die Muskeln blau waren, die Red.). Stehend k.o. rettete er sich noch ins Ziel. Dass dann trotzdem noch eine 68,03 sec stand, war aufgrund des Rennverlaufes dann doch  nicht zu erwarten. So bleibt am Ende wieder ein wenig die Unsicherheit, ob er dem Match der Matche (gegen Freund Lugger) gewappnet ist.
 
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30.07.2010

Feriensportfest in Fischbach

Im letzten Training vor den Ferien gab es doch deutliche Tendenzen, mit möglichst vielen Athleten zum Feriensportfest nach Fischbach zu fahren. Deshalb wurden schon unter der Woche Pläne geschmiedet, wie der Transport der hochmotivierten Sportler ablaufen soll. 100m und Weitsprung kann schließlich jede(r) ohne große Probleme bewältigen. Als eine Anreise mit Hindernissen erwies sich dann die nachmittägliche Fahrt nach Fischbach. Zunächst steckte Fahrer Stefan mit seiner Seniorengruppe in Stuttgart im Stau, dann schrumpfte der angekündigte Mercedes Sprinter erheblich (da überraschenderweise doch nur 5 Athleten mitfahren wollten), und schließlich hatte Klaus-Dieter beim frühmorgendlichen Packen auch noch sein Schuhwerk vergessen. Zumindest was den Platz im Mini-Sprinter (Golf Plus) anbelangte war klar, wer den mittigen Sitzplatz einehmen durfte (ohne Namen zu nennen). Hatte Klaus-Dieter nun sein Auto in Amstetten abgeschlossen oder nicht? Die bei Ulm aufkommende Frage musste dann auf die Rückkehr verschoben werden. Während der Fahrt wurden bereits die abenteuerlichsten Strategien entwickelt, bei welcher Ankunftszeit noch die 100m gesprintet werden sollten (reguläre Startzeit: 18:00 Uhr). Ankunftszeit war dann 17:42 Uhr! Doch in Absprache mit dem Veranstalter durften wir die 100 m kurz vor den 800 m Läufen um 18:25 Uhr angehen. Nicht optimal dann die Vorbereitung - ausnahmsweise musste es ein Fast-Warmup geben. Pünktlich ging's dann in die Startblöcke. Lauter grüne Trikots - ein rein vereinsinterner Lauf. Während der Sieger mehr oder weniger bereits vorher feststand, hatte sich Benni vorgenommen, Coach Klaus-Dieter zu schlagen. Dies gelang ihm zwar ganz knapp (aus Sicht des Coaches), aber eine Zeit unter 13 Sekunden hätte er sich halt auch noch gewünscht. Dazu reichte es dann aber ganz knapp nicht. Ein wenig Mitschuld hatte sicherlich der Gegenwind von 1,0 m/s. Endlich zeigten die Mädchen auch beim Start den entsprechenden Biss - oder war's nur deshalb, weil's gegen den Coach ging? Während Lisa dann ihren Lauf auch flüssig bis zum Ziel gestalten konnte, fiel Tamara deutlich in Rückenlage und verkrampfte total.
Lisa und TamaraStefanBenni
Die Fischbächler Lisa, Tamara, Stefan, Benni (und Fotograf Klaus-Dieter - nicht im Bild)
KDH ließ dann den nachfolgenden Weitsprung zur Schonung seiner Achillessehnen aus. Die anderen konnten sich dieses Mal vernünftig auf den Wettkampf vorbereiten (indem einige noch ein paar Kalorien zu sich nahmen, um die Kratertiefe beim Weitsprung zu vergrößern). Multi-Watching war für den Coach angesagt, denn der Weitsprung für die weiblichen und männlichen Teilnehmer/innen fand zeitgleich auf zwei Anlagen statt. Auf der Anlage der weiblichen Teilnehmer musste den Kampfrichtern zunächst die richtige Messweise erläutert werden. Steht bereits beim Beginn des Wettkampfes fest, dass alle Teilnehmer in den Endkampf kommen, dann kann man auch einiges ausprobieren. So dachte es sich auch Lisa, die partout nicht mit ihrem Standard-Sprungbein abspringen wollte und Klaus-Dieter fast zum verzweifeln brachte (war vermutlich auch Absicht). In den Augen den Coaches war dann ihr 5. Sprung der beste, zwar ungültig, aber zum ersten Mal sah Klaus-Dieter einen Ansatz von gutem Flug- und Landeverhalten. Eine vernünftige Landung fehlte eigentlich bei allen anderen, die ihre Sprünge zum Leidwesen von Klaus-Dieter gerade am Ende der Flugkurve immer abbrachen und doch wertvolle Zentimeter verschenkten. Oder sie erwischten den Absprung einmal richtig gut, und sprangen dann den Sprung überhaupt nicht aus, weil er ungültig war (gell Stefan?).
So hektisch der Wettkampfabend begonnen hatte, so gemütlich ließ man ihn dann ausklingen. MM (männliche Menschen) verbrauchen naturgemäß viel mehr Kalorien, deswegen strebten diese auch noch an, genau diesen reduzierten Speicher wiederaufzufüllen. Auf der Suche nach einer Pizzeria wurde man in einem kleinen Vorort von Markdorf (Hepbach) fündig. Im urgemütlichen Gasthof Linde gab es auch zur fortgeschrittenen Stunde noch etwas Warmes zu Essen. Weder das Sportlergetränk Mirinda noch die Fülle der Speisen ließen Wünsche offen - sogar auf den aktuellsten Stand beim Hammerwerfen der Frauen in Barcelona wurde man beim Verlasssen des Gasthofes lautstark hingewiesen (Tochter des Wirts: "Schnell, komm rauf, d'Heidler hoat Gold!!!"). In Amstetten verbesserte sich dann das Platzangebot im "Mini-Sprinter" schlagartig, da Klaus-Dieter in sein eigenes, dort abgestelltes Autole umstieg.
Die Leistungen in der Übersicht:  
Athlet/in
Ak
100 m
Weitsprung
Lisa wJB
14,63 sec 4,13 m
Tamara wJB
16,20 sec 4,28 m
Benni mJB
13,10 sec 4,97 m
Klaus-Dieter
13,26 sec  
Stefan
12,31 sec 5,65 m
     
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28.07.2010

Abendsportfest in Besigheim

Ferienanfang = Stauzeit. Das musste auch Klaus-Dieter bei der Anreise zum Abendsportfest erfahren. Gott sei Dank gab es Stefan als Vorhut, der bereits die Startunterlagen abgeholt hatte. Stefan war dann auch als Erster dran. Endlich einmal wollte er über 100m wieder in die Nähe der 12 Sekunden-Grenze sprinten. Während er sich bei der Startphase mittlerweile deutlich (und stabil) verbessert zeigte, fehlte im während des Laufs nach wie vor die Lockerheit. Mit 12,28 sec lief er seine diesjährige Standardzeit. Da sich auch sein zwickender Oberschenkel bemerkbar machte, verzichtete er auf die 200m. Die tat sich an dem Abend Klaus-Dieter an. Auch an einem alten (Wettkampf-) Haudegen wie ihm geht eine Fehlstartdisqualifikation nicht spurlos vorüber. Entsprechend vorsichtig (man könnte auch sagen. zaghaft) ging's aus den Blöcken. Dann aber legte er einen furiosen Kurvenlauf hin, entsprechend platt war er auf der Zielgeraden, nur welche Zeit war es am Ende?
War sie besser wie im letzten Jahr. Ja, nicht nur das! Mit 26,57 sec lief er seine beste 200m Zeit seit vielen Jahren.
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25.07.2010

54. Bühlbergfest

Während das Leichtathletikteam noch bei der Hüttenfreizeit weilte, machten sie einige wenige auf, um beim traditionellen Bühlbergfest teilzunehmen. Interessant und spannend wie immer der Ausgang des "Bruderduells" zwischen Felix und Oskar. Am Ende gab es einen Doppelsieg, wobei Oskar dieses Mal diese Nase vorn hatte. Er steigerte dabei seine persönliche Bestleistung deutlich auf 871 Punkte.
Die Ergebnisse im Überblick:    
Athlet/in
Ak
50m/75m
Weit
Ball
Punkte
Platz
Tassilo
M12
12,1 sec
3,80 m
35,00 m
981
6.
Oskar
M8 8,7 sec
3,65 m
32,50 m
871 (PB)
1.
Felix
M8
8,9 sec
3,49 m
33,00 m
837
2.
Sina
W11
9,6 sec
2,59 m
16,50 m
698
13.
     
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23. - 25.07.2010

Hüttenzauber 2010 jetzt Online (unter Außersportliches)

 

11.07.2010

Leichtathletik-Team bei den Kreismeisterschaften

Beinahe pünktlich traf sich das Leichtathletik-Team vor dem Aufwärmen zum Fotoshooting. Zunächst die Mädchen im neuen Outfit, dann die Jungs und am Ende noch ein geschlossenes Mannschaftsbild aller Teilnehmer.
Gruppenbild in DameLeichtathletik-Team FAG bei den KM 2010Gruppenbild in Herren
     Die Mädchen im neuen Outfit           Das komplette Team bei den KM              Das "starke" Geschlecht

Für einige war der frühe Morgen nicht dazu angetan, den Kopf zu zerbrechen, deshalb kamen die selbstkreierten T-Shirts mit ein wenig Verspätung. Aber sie waren dann der Blickfang und das größte Leichtathletik-Team bei den Kreismeisterschaften der vergangenen Jahrzehnte wurde auch rein äußerlich als solches erkennbar.
Die Wetterprognosen versprachen eine wahre Hitzeschlacht - und sie sollten Recht behalten. Neben der Devise "Trinken, trinken, trinken" gab der Chef de Mission, Klaus-Dieter, dem Team noch weitere Hinweise mit auf den Weg:

Ich hab's halt net so drauf ....
Das Team im neuen Look
  • Auch trotz der Hitze muss sich jeder vernünftig aufwärmen, sonst sind Muskelverletzungen vorprogrammiert.
  • selbständiges Aufwärmen.
  • Betreuung bei den technischen Disziplinen ist gegeben, allerdings müssen die Athleten zu den Betreuern kommen, nicht umgekehrt.
  • Laufdisziplinen müssen selbständig absolviert werden, Laufanalyse erfolgt natürlich durch die Betreuer.
Für die Betreuer ist vor allem wichtig, inwiefern die im Training erworbene Technik bereits im Wettkampf umgesetzt werden kann. 
Andrè beim Start
Andrè beim ersten Start über 75 m
Neben dem Kugelstoßen bei den Aktiven/männlichen Jugend mussten gleich zu Anfang die Jüngsten ran. Laurin und Tassilo im Ballwurf und 75m-Lauf der Schüler M13/12, Inga im Weitsprung Schülerinnen W13 und Alexander im 100m Lauf. Und dann ging es Schlag auf Schlag: André (Sch M14) konnte sich in seinem ersten Rennen überhaupt mit 14,44 sec gleich für den Endlauf qualifizieren. Im Endlauf konnte er sich später nochmals leicht verbessern und belegte mit 14,42 sec den 6. Platz.
Bastian lief 15,95 sec und konnte leider nicht bis in den Endlauf vorstoßen. Kurz nach den Jungs katapultierte sich Ramona (Sch W15) ebenfalls aus dem Startblock, um ihre Bestzeit zu verbessern. Doch schon bei den ersten Schritten machten sich die Rückenprobleme bemerkbar, die sie auch schon im Training etwas geplagt hatten. Trotzdem kämpfte sie sich durch und konnte das Rennen mit 16,44 sec beenden. Auf eine Teilnahme an weiteren Disziplinen wurde daraufhin aber verzichtet.
Tamara beim Kugeln
wie sich die Bilder gleichen......Tamara und Lisa auf der Suche nach dem "Tiger im Tank"
Lisa beim Kugeln
Bei den Aktiven und der A-Jugend holten derweil Stefan und Philipp die ersten Siege für Frisch Auf. Überlegen gewannen beide das Kugelstoßen ihrer Altersklasse (vielleicht lag es auch daran, dass außer ihnen niemand am Start war).
Um 11 Uhr griffen dann weitere fünf Frisch Aufler ins Geschehen ein: Markus, Axel und Patrick wollten an der Sandgrube ihre Künste unter Beweis stellen, während Tamara und Lisa sich im Kugelstoßen versuchten. Am Ring angekommen zeigte sich, dass die beiden Mädels den Tiger in sich noch nicht ganz gefunden hatten (geschweige denn, dass sie ihn rauslassen wollten). 5,15 m (Lisa) und 6,02 m (Tamara) lassen durchaus eine Leistungssteigerung zu.

Beim Weitsprung bewegte man sich ebenfalls in den selben Weitenbereichen. Während Patrick und Axel die 5 m-Marke ins Visier nahmen, sollte es bei Markus schon etwas weiter gehen. Axel schrammte mit 4,97 m nur knapp am selbst gesetzten Ziel vorbei, Patrick sprang 4,81 m und Markus war mit 5,55 m nicht ganz zufrieden, denn weiter als Klaus-Dieter in dieser Saison wollte er schon springen.
Während die technischen Disziplinen in vollem Gang waren, trat Inga zum 75 m-Sprint an und lief 11,34 sec im Vorlauf, qualifizierte sich mit dieser Zeit für den Endlauf, in dem sie sich leider nicht mehr steigern konnte.
Daraufhin griffen die beiden weiblichen B-Jugendlichen (Tamara, Lisa) wieder einmal im Doppelpack an. Nachdem sich beim ersten Start über 100m eine Konkurrentin mit einem Fehlstart verabschiedete, wurde der Sprint zu einer vereinsinternen Angelegenheit. Gleichzeitig ging es beim Weitsprung der männlichen Schüler zur Sache. Hier warfen sich André, Alex und Basti in den inzwischen gut aufgewärmten Sand.
In Kombination mit den im Mannschaftlager aufgestellten Wasserbecken kam fast schon etwas Urlaubsathmosphäre auf. Doch keine Zeit zum Entspannen - die Zielgerade wartete auf die schnellsten Beine des Tages. Michael bewegte seine Beine während des Sprints wohl etwas zu schnell, denn er zog sich schon nach etwa 40 Metern eine Zerrung im Oberschenkel zu - und das trotz den rekordverdächtigen Temperaturen. Somit war für ihn ein Start in der Staffel ausgeschlossen. Während Benny seine Kräfte für die kommenden Disziplinen aufsparte, konnte Patrick dieses Mal die Oberhand gegenüber Axel behalten. Ähnlich wie beim Weitsprungduell der beiden, das Axel gewann, war der Vorsprung Patricks nur knapp (0,33 sec).
Auch bei der A-Jugend war ein grün-silbernes Trikot am Start zu erkennen. Dominik wollte angreifen und endlich wieder eine ähnliche Zeit wie in der letzten Saison laufen. 12,31 sec über die 100m-Strecke waren zwar keine Topleistung, aber ein Aufwärtstrend ist nun erkennbar.
Wächter des Mannschaftslager: Michael
Michael hatte den 1. Punkt von KDH's Hinweisen wohl nicht richtig verstanden.
Mannschaftslager
Zufluchtsort auch vor der Hitze - das Mannschaftslager
KDH hatte den 100m Start eindeutig nicht drauf
nahm den T-Shirt-Spruch beim 100m Start zu wörtlich: KDH
Bei den Aktiven starteten drei Frisch Aufler. Klaus-Dieter wurde ein Startplatz im schnelleren der beiden Läufe zugelost. Dementsprechend motiviert ging er in den Block...und aus dem Block. Leider einen Augenblick zu früh! Die neue Startregel kennt eben keine Gnade. Im zweiten Lauf blieb Markus etwas hinter den Erwartungen zurück (12,55 sec), während Stefan endlich eine akzeptable Zeit auf die Tartanbahn bringen konnte (12,17 sec). Somit war auch geklärt, wer welche Position in der Staffel besetzen würde.
Gleich daraufhin ging es für die Herren zum Diskuswurf. Auch hier sorgten riesige Starterfelder (insgesamt 7 Teilnehmer bei den Aktiven/Jugend) für einen schnellen Wettkampf. Jedoch kam keiner der Werfer optimal mit dem Ring zurecht - gute Würfe waren eher Mangelware. Gleichzeitig zeigte Tassilo nebenan beim Kugelstoßen und später beim Weitsprung sein Können. Nur wenige Meter neben der Schülersprunggrube war Ladies-Time angesagt. Tamara und Lisa waren wieder einmal gemeinsam im Einsatz. Während Lisa gleich im ersten Sprung ihre beste Weite (3,92 m) setzte, konnte sich Tamara im Laufe des Wettkampfes steigern und sprang im letzten Versuch 4,24 m. Stefan musste währenddessen bestimmte Wetteinsätze mit Benny verhandeln und vergaß fast seinen 200m-Lauf, der kurzerhand etwas früher gestartet wurde. Seine Zeit von 25,22 sec ist sicher noch ausbaufähig.
Höhepunkt für das Team wurden dann die Staffeln. Mit der Startgemeinschaft Göppingen/Faurndau stellte man eine Staffel bei den Schülerinnen B. Die Frisch-Aufler mussten bei der Staffel der männlichen Jugend B aufgrund der Verletzung von Michael kurz umdisponieren und Alexander (Schüler) in die Staffel einbauen. Auch bei den Aktiven musste Oldie Klaus-Dieter für den verletzten Philipp einspringen.
Wo ist das Holz?und jetzt abGewonnen!
Manchmal kann der Staffelstab Flügel verleihen - die Belohnung für die tolle Mannschaftsleistung: Kreismeister
Als Erstes durften die Mädchen den Staffelstab über 300m transportieren. Je näher der Start kam, desto mehr stieg die Nervosität. Der erste Wechsel zwischen Vanessa und Svenja - eigentlich als "sichere Bank" angenommen - war bereits sehr knapp. Svenja auf Jaqueline und dann die große unbekannte - Jaqueline auf Inga. Diese Wechsel waren dann aber ordentlich bzw. gut. Trotzdem hatte Inga bereits einen gehörigen Rückstand auf die führende Staffel des TSV Bad Boll, eigentlich unaufholbar. Doch die Gesetze der Staffel sind mit normalen Rennen nicht zu vergleichen. Inga bewies dies mehr als deutlich. Als ob sie Flügel bekommen hätte, flog sie geradezu an der Führenden vorbei und gewann dann doch noch klar die Staffel für die StG. 
Speziell bei den Jungs musste Alexander auf die Besonderheiten der Staffel eingestimmt werden und Coach (und Onkel) Klaus-Dieter wusste, wovon er sprach. Die Ruhe bewahren, nicht zu früh ablaufen, auch wenn andere Staffeln an einem vorbeiliefen - auch für erfahrene Staffelläufer eine immer wiederkehrende Herausforderung. Erschwerend kam hinzu, dass auch die Aktivenstaffel im gleichen Lauf an den Start ging. B-Jugend-Staffel
Alexander musste kurzfristig in die B-Jugend-Staffel eingebaut werden
Beide Staffeln brachten das Holz ins Ziel. Die Aktiven in der Besetzung Dominik, Stefan, Klaus-Dieter und Markus mit einem normalen, einem sicheren und einem knappen Wechsel in 47,72 sec. Die männliche Jugend musste dann leider disqualifizert werden. Alexander hatte sich dann doch von den anderen Staffeln ein wenig irritieren lassen, lief ein wenig zu früh ab und am Ende wurde die Wechselmarke überlaufen. Trotzdem konnten sie das besondere Feeling des Staffellaufes erleben (und machten es auch besser als die Aktiven in ihrem ersten Rennen des Jahres, denn die brachten das Holz da bekanntermaßen gar nicht bis ins Ziel). Wechsel Klaus-Dieter auf Markus
Die Männerstaffel auf dem Weg zum Sieg
Am Ende eines langen Tages stand für das Team ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. Ursprünglich wollten alle vier B-Jugendlichen die 400 m in Angriff nehmen. Am Ende blieben dann noch zwei übrig: Benny und Axel. War's nun die Wette mit Stefan (Benny 400m gegen Stefan 400m Hürden)? Benny lief ein fulminantes Rennen auf den ersten 300m. Am Ende verließen ihn zwar ein wenig die Kräfte, aber mit 58,44 sec lief er eine Bomben-Zeit, die Stefan in Bezug auf ihre Wette doch leicht ins Grübeln kommen ließ.

Stadionrunde
Die Stadionrunde - Tod oder Gladiolen? Am Ende waren's für Benny die Gladiolen und für Stefan ein paar Sorgenfalten mehr
Fazit:
Nicht nur rein äußerlich durch einheitlichen Dress (Danke unserem Sponsor Zendel) oder den "Warmlauf"-T-Shirts wurde von vielen Seiten wahrgenommen, dass sich in Punkto Leichtathletik bei Frisch Auf etwas tut. Zusammenfassend für alle Statistiker: 7 X Platz 1, 6 x Platz 2 und 5 x Platz 3. Diesen Teilnahme-Trend gilt es natürlich auch bei künftigen Wettkämpfen weiter zu bestätigen.
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Die Ergebnisse im Überblick:    
Athlet/in
Ak
50m/75m
100m
200m/
400m
Weit
Hoch
Kugel
Diskus/
Ball
Inga
W13
11,37 sec (5.)

3,71 m (8.)



Ramona W15
16,44 sec (5.)





Lisa wJB 14,77 sec (3.)
3,92 m (8.)
5,15 m (5.)
Tamara wJB 15,96 sec (4.)
4,24 m (6.)
6,02 m (4.)
Tassilo
M12
12,14 sec (6.)

3,50 m (7.)

6,87 m (3.)
38,00 m (5.)
Laurin
M13
13,23 sec




32,00 m (4.)
Andrè M14
14,44 sec (6.)

3,67 m (5.)


16,16 m (4.)
Bastian M14
15,95 sec

2,67 m (6.)



Alexander
M15
16,33 sec (5.)
3,61 m (11.)


17,82 m (5.)
Axel mJB
13,64 sec (7.)
63,57 sec (2.) 4,97 m (3.)



Benny
mJB

58,44 sec (1.)

1,61 m (2.) (PB)


Michael mJB
20,29 sec (8.)





Patrick
mJB
13,31 sec (6.)

4,81 m (4.)


27,45 m (2.)
Dominik
mJA
12,31 sec (3.)


1,64 m (1.)

29,20 m (2.)
Philipp
mJA




9,10 m (1.)

Markus

12,55 sec (6.)

5,55 m (2.)



Stefan

12,17 sec (5.)
25,22 sec (3.)


11,36 m (1.)
32,07 m (1.)
Klaus-Dieter

disqu.




23,05 m (2.)
4 x 75 m Staffel Schülerinnen B
44,68 sec (1.)
4 x 100 m Staffel männliche Jugend B disqu.
4 x 100 m Staffel Männer 47,72 sec (1.)
     
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05.07.2010

Bericht NWZ Markt Schwaben

Aktuell kam heute der NWZ-Bericht zum Mehrkampf in Markt Schwaben - und schon ist er >> hier << einzusehen.

 

27.06.2010

Mehrkämpfer on Tour - Teil 2

Am Sonntag griffen auch die Jüngsten der Mehrkämpfergilde ins Wettkampfgeschehen ein. Sie starteten bei den Kreismehrkampfmeisterschaften der Schüler/innen C und D. Allen voran die Zwillinge Felix und Oskar im 3-Kampf. Während Oskar im letzten Jahr die beste Leistung der Beiden erzielte, behielt Felix dieses Mal die Oberhand und gewann mit der persönlichen Bestleistung von 873 Punkten die Klasse M8. Auch Oskar verbesserte seine PB auf 793 Punkte und belegte den 3. Platz. Vanessa Monteano und Anna Schenk (W11) hingegen schnupperten zum ersten Mal Wettkampfluft und erzielten 951 bzw. 730 Punkte.
Tassilo startete a.W. und bestritt zum ersten Mal einen 4-Kampf, in dem er 1.324 Punkte erzielte.
In der Besetzung Marcel, Oskar und Felix erlief sich die 3x1000m Staffel am Ende des Tages noch den 3. Platz.
Die Ergebnisse im Überblick:


Athlet/in
50m
Weitsprung
Ballwurf
Hochsprung
Punkte
Platz
Felix
8,61 sec (PB)
3,51 m (PB)
31,00 m (PB)

873 (PB)
1.
Oskar
9,03 sec 3,52 m 26,00 m (PBe)

793 (PB)
3.
Vanessa
8,56 sec (PB)
3,15 m (PB)
21,00 m (PB)

951 (PB)
8.
Anna
9,84 sec (PB)
2,86 m (PB)
16,00 m (PB)

730 (PB)
17.
Tassilo
8,39 sec
3,59 m
40,00 m
1,26 m (PB)
1.324 (PB)
a.W.
3 x 1000m (Marcel, Oskar, Felix)
12:51,41 min
     
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26./27.06.2010

Pechvogel Klaus-Dieter

Mit großen Erwartungen fuhr Klaus-Dieter zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften nach Kaiserslautern, das eher für eine andere Sportart als die Leichtathletik bekannt ist. Dort angekommen lässt auch das Stadtbild sofort auf die Begeisterung und Tradition der Stadt für unseren "Sportplatzfeind" Fußball schließen. In unmittelbarere Nähe des Betzenberges war das Stadion angesiedelt, in dem Klaus-Dieter seine sehr guten Leistungen über die Kurzhürden bestätigen wollte. Sich über die Langhürden weiter verbessern, im optimalen Fall sogar unter 66 Sekunden und eine ordentliche Leistung im Weitsprung abliefern; das waren die selbst gesteckten Ziele.
Sportart Nummer eins in KaiserslauternSportart Nummer eins in KaiserslauternSportart Nummer eins in KaiserslauternSportart Nummer eins in Kaiserslautern
Auf den ersten Blick nicht zu erkennen - aber in Kaiserslautern ist neben Fußball auch Platz für Leichtathletik
Das Wetter versprach sogar eine wahre Hitzeschlacht, nur die Beginnzeit für die Kurzhürden, seiner ersten Disziplin, war mit 10:00 Uhr doch reichlich früh. Als Mehrkämpfer ist er solch frühe Beginnzeiten gewohnt, so dass er sie nicht als Problem ansah. Bereits beim Aufwärmen an der Hürde lief es dann nicht so wie die Tage zuvor in Neckartenzlingen. Aber beim Lauf selbst erwartete er noch einen gewissen Schub. Der Start war für seine Verhältnisse recht gut, aber während des Rennens fand er nie so richtig zu seinem Rhythmus. Mit der Zeit von 18,23 sec könnte er allemal leben, wenn er nicht wüsste, dass es eigentlich besser ginge. Am Ende landete er knapp geschlagen auf dem 5. Platz. Viel schlimmer allerdings war, dass seine alte Achillessehnenverletzung wieder aufbrach. Mit einer Behandlung bei den Physiotherapeuten versuchte er dann seine zweite Disziplin, den Weitsprung, zu absolvieren. Beständiger, teilweise böig einfallender Gegenwind und die Schmerzen an der Sehne sorgten zunächst für 2 ungültige Versuche. Erst den dritten konnte er dann gültig setzen: 5,19m aber eine Weite, die er normalerweise fast aus dem Stand springen kann. Anschließend brach er, auch im Hinblick auf die Langhürden am nächsten Tag, den Wettkampf ab. Den Tag der Langhürden begann er zunächst mit einer Behandlung bei den Physiotherapeuten. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr so akut, aber die Physiotherapeutin riet ihm, auch im Hinblick der restlichen Saison, von einem Start ab. Schweren Herzens meldete er sich also am Stellplatz wieder ab und wohnte den Langhürden nur noch als Zuschauer und "Fotograf" bei.
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23.06.2010

Hurdles pur

Die Teilnahme bei den Kreis- und Regionalmeisterschaften des Kreises Esslingen ist für Stefan und Klaus-Dieter fast schon zur "Gewohnheit" geworden. Zunächst die Kurzhürden, aber dann wollte Stefan seinen ersten 400m Hürdenlauf seit Jahren angehen. Klaus-Dieter hingegen nahm die Gelegenheit war, einen letzten Testwettkampf vor den Deutschen Seniorenmeisterschaften am Wochenende zu absolvieren. Schwerpunkt bei ihm: 110m Hürden mit A-Jugend-Höhe (= Senioren M45), als "Beiwerk" dann abschließend noch die 400m Hürden. Zunächst aber musste Stefan ran. Einen seiner besten Starts im Hürdenlauf konnte er leider nicht bis ins Ziel retten, denn unterwegs ging ihm doch mit zunehmender Laufstrecke die saubere Technik verloren. Mit 16,09 sec schrammte er nur knapp an einer 15-er Zeit vorbei. Auch Klaus-Dieter hatte einen für ihn fast schon sensationellen Start. Völlig erschrocken davon, dass er die 2. Hürde im 3-er Rhythmus nehmen konnte, machte er komplett auf, verlor den Schwung und lief den Rest des Rennens im gewohnten 4-er Rhythmus zu Ende. Die Zeit allerdings war dann Top: Mit 17,97 sec verbesserte er seine diesjährige Bestleistung um mehr als 2 Zehntel und unterbot zum ersten Mal überhaupt als M45 die 18 Sekundenmarke.
Während viele sich schon auf das "Endspiel" bei der Fußball-WM vorbereiteten, machten sich Stefan und Klaus-Dieter für die 400m Hürden bereit. Stefan musste wieder als Erster ran und bekam noch ein paar Tipps vom Coach. Erste Hürde voll angehen und dann mit Rhythmus weiterlaufen. Ganz klappte es noch nicht, und die Beine wurden zum Ende hin auch immer schwerer, aber 61,54 sec lassen sich durchaus sehen und machen Lust auf mehr. Klaus-Dieter hatte nach seinem überraschend schnellen Rennen über die Kurzhürden Mühe, noch Spannung für den 2. Lauf des Tages aufzubauen. Mit der Wahl der Starteinstellung verspekulierte er sich und musste die erste Hürde mit dem schwächeren Bein angehen. Im weiteren Verlauf des Rennens fand er nur ab und zu den gewohnten Rhythmus. Trotzdem konnte er seine diesjährige Bestzeit weiter auf 66,68 sec steigern und zeigte sich gerüstet für die Deutschen.
     
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