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28.10.2012

20. Göppinger Kinderolympiade


20. Göppinger Kinderolympiade  
20. Göppinger Kinderolympiade
Erst war KDH leicht verärgert über die Störung kurz vor Beginn der Veranstaltung, und dann überraschte ihn seine Schwester und Familie mit dem Banner zur Jubiläumsveranstaltung

Als am 12.12.1993 die Göppinger Kinderolympiade in der damaligen Hohenstaufenhalle ihre Geburtsstunde erlebte, dachte bei den Verantwortlichen der Leichtathletikabteilung der TPSG Frisch Auf Göppingen niemand ernsthaft daran, dass 2012 das 20. Jubiläum gefeiert werden kann.

Am 28.10.2012 war es nun soweit und nur wenige "Zeitzeugen" der Abteilung gibt es, die an allen Veranstaltungen mit an Bord war. Allen voran natürlich Organisator Klaus-Dieter, dann der für den sportlichen Ablauf verantwortliche Frank Herfort und natürlich KDHs Papa, der im Vorfeld viel Last von den "schmalen" Schultern von Klaus-Dieter nimmt und sich seit jeher für die Cafeteria verantwortlich zeichnet. Das 20. Jubiläum darf auch einen kleinen Blick zurück mit einem Streifzug durch die Kinderolympiade erlauben:

 
Hatte man ab der zweiten Veranstaltung einen verlässlichen Termin am Wochenende vor der Schwäbischen Woche gefunden, weckte gerade dieser Umstand alsbald die Begehrlichkeiten einer anderen Vereinsabteilung, sodass ab der siebten Kinderolympiade wechselnde Termine die Folge waren. Bei der ersten Veranstaltung war noch Handarbeit bei Auswertung, Urkunden schreiben angesagt, bei der zweiten wurde bereits zur Berechnung der Punkte ein von KDH entwickeltes Programm eingesetzt, welches ab der dritten Veranstaltung für viele Jahre das Herzstück der Auswertung wurde.
Rauchende Köpfe im Wettkampfbüro
Jedes Jahr aufs Neue: Rauchende Köpfe im Wettkampfbüro
  Da das halbkompilierte Programm nur auf DOS-Rechnern lauffähig war (DOS: was ist denn das?), musste nach dem Wechsel auf XP-Betriebssysteme eine neue Form der Auswertung her. Bisher erfolgt sie "behelfsmäßig" über Excel, doch der große Traum von KDH ist wieder ein Programm, welches multitaskingfähig zur Auswertung, zum Urkundendruck usw. eingesetzt werden kann. Das dazu notwendige Netzwerk-Equipment hatte KDH in den letzten beiden Jahren angeschafft, welches speziell den Urkundedruck deutlich beschleunigte.
KastenweitsprungHindernisparcours mit Hängebrücke
Kastenweitsprung und Hindernisparcours
Unverändert in all den Jahren blieb der sportliche Teil der Veranstaltung, der Vierkampf bestehend aus Kastenweitsprung, Zielwurf, Schnelligkeits- und Hindernisparcours. Während der Kastenweitsprung unverändert blieb, kamen beim Zielwurf immer wieder weitere Wurfgeräte hinzu. Meist hatte sie KDH eher zufällig in irgendwelchen Läden entdeckt. Bei den Parcours wurden die Bestandteile verfeinert, letztmals erhielt der Hindernisparcours mit dem Balancebalken im letzten Jahr ein neues Element hinzu.
SchnelligkeitsparcoursWurfwand des Zielwurfs
Schnelligkeitsparcours und Zielwurf
Eine Herzensangelegenheit war Klaus-Dieter die Teilnahme der Schüler/innen der Göppinger Schulen, für die die Teilnahme kostenfrei ist. Der ursprünglich von ihm geplante Schulvergleichskampf begründete sich zu Beginn auf absoluten Zahlen, doch bald wurde die Anregung des damaligen Schulleiters der Südstadt-Grundschule aufgenommen und so errechnet sich seit jeher der Sieger bei den Schulen aus dem prozentualen Anteil der Teilnehmer zur teilnahmeberechtigten Anzahl. Bei den Vereinen war anfänglich die Ausschreibung auf den Kreis Göppingen beschränkt, mittlerweile wird die Veranstaltung öffentlich ausgeschrieben.
In den 20 Jahren nahmen insgesamt rund 5.301 Schülerinnen und Schüler an der Göppinger Kinderolympiade teil, was einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 265 entspricht. Mehr als 90% davon kamen aus den Göppinger Schulen. Die höchste Teilnehmerzahl wurde mit 440 bei der 12. Göppinger Kinderolympiade erzielt (siehe dazu auch die >>>Statistik).
Rund 40 Helfer/innen werden jedes Jahr benötigt, um den Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Eine immer schwieriger werdende Aufgabe, zumal die Einstellung, "sich nicht festlegen wollen" immer mehr zunimmt. Enttäuschend ist auch die fehlende Unterstützung vieler Eltern aus dem Schüler- und Jugendbereich der Abteilung. Zumindest die finanzielle Absicherung der Veranstaltung war bisher durch die großzügige Unterstützung der Stadt Göppingen (Hallenmiete, Pokale) und der Gerhard-Grill-Stiftung (Preise und sonstige Unkosten) gewährleistet. Darauf hoffen wir auch künftig, zumal die Hallenmiete der jetzigen EWS-Arena sich gegenüber der der Hohenstaufenhalle um mehr als das Fünffache verteuert hatte.
Die diesjährige Veranstaltung kann als Spiegelbild des Bisherigen gesehen werden, ohne Fehlerteufel bei der Auswertung konnte sie sogar außergewöhnlich früh beendet werden. Zuvor galt es für das knapp 40-köpfige Team der Leichtathletikabteilung wie immer, das „Chaos“ in den Griff zu bekommen. Die Durchgänge der jüngeren und mittleren Jahrgänge waren sehr gut besetzt, die der Älteren eher spärlich. Hier wollen die Verantwortlich im nächsten Jahr nochmals einen Versuch wagen, und speziell die weiterführenden Schulen ansprechen. Als zunehmend problematisch entpuppt sich das Nichterscheinen vieler Angemeldeten aus den Schulen, zumal in diesem Jahr das Wetter nicht zu kurzfristigen Unternehmungen einlud. Obwohl der Meldeschluss auf 2 Tage vor der Veranstaltung so kurz wie möglich gelegt wird, muss ein Schwund von 25-30 % der angemeldeten Teilnehmer/inne fast als normal angesehen werden (zumindest aus Sicht der Eltern). Nur ein Bruchteil davon meldet sich offiziell vorher ab. Gedanklich gibt es eine Überlegungen, dies zu ändern, ein Patentrezept haben die Verantwortlichen aber noch nicht gefunden. So gelingt es offenbar der Bodenfeld-Grundschule am besten, ihre Schüler/innen zu motivieren. Bereits früh zeichnete sich ab, dass durch das Fernbleiben vieler Schüler anderer Schulen sie sich den Sieg beim Schulvergleichskampf sichern wird können - zum nunmehr 13. Male.   Warten auf die Siegerehrung
Gespanntes Warten auf die Siegerehrung, bei der neben einem kleinen Sachpreis auch die von M. Göser entworfene Urkundein Empfang genommen werden kann.
Urkunde der Göppinger Kinderolympiade
Feierte auch ihr 20-jähriges Jubiläum: Die Urkunde der Göppinger Kinderolympiade
Bei den Vereinen hatte Neuling TV Wangen gegenüber dem Gastgeber Frisch Auf Göppingen ganz knapp die Nase vorn. Bei den Einzelwertungen gab es mit der Janusz-Korczak-Schule nur eine Schule, die mehrere Siege verbuchen konnte (4 erste Plätze), die weiteren ersten Plätze verteilten sich auf 7 Schulen. Bei den Teamwertungen scheiterte eine breitere Streuung oft daran, dass viele Schulen keine 5 Teilnehmer/innen innerhalb eines Jahrganges aufbieten konnten, sodass sich hier die Siege auf 3 Schulen verteilten.
>>> Alles Wissenswerte zur 20. Göppinger Kinderolympiade
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06.10.2012

Kreisvergleichskampf Jugend U14 und U16 mit Sven

Als Lohn für seine gute Leistungen in der Saison erhielt Sven eine Einladung zum Kreisvergleichskampf der Kreise Göppingen, Böblingen und Ostalb. Der Kreisvergleichskampf findet jedes Jahr zum Ende der Saison statt, dieses Mal wurde er vom Kreis Böblingen ausgerichtet. Sven war fürs Kugelstoßen vorgesehen, und er konnte zusammen mit dem zweiten Kreisvertreter die Optimalpunktzahl für die Kreisauswahl der M13 erzielen. Zwar kam er nicht ganz an seine diesjährige Bestleistung heran, erzielte aber mit 9,68m zum Ende der Saison nochmals eine sehr gute Leistung und belegte im Klassement der 13-jährigen den 2. Platz.
Sven beim Kreisvergleichskampf
Optimale Punktausbeute beim Kugelstoßen für Moritz und Sven
Bildergalerie
   
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08.09.2012

Saisonabschluss für KDH

Als Saisonabschluss hatte sich Klaus-Dieter das letzte Feriensportfest in Flein ausgewählt. Er wollte dabei nochmals ein solides Rennen über 100m Hürden hinlegen. Und da die 100m zeitnah vor den Hürden lagen, also ein effizientes Aufwärmen ermöglichten, ging er sie auch an. Vor allem wollte er über die 100m sehen, wie viel er von dem kürzlich durchgeführten Starttraining bereits umsetzen konnte. Ein schneller erster Schritt gelang ihm, doch dann kamen die alten Bewegungsmuster wieder zum tragen. Die dadurch verlorenen Meter konnte er auch am Ende nicht mehr wettmachen, am Ende einer langen Saison blieb er mit 13,49 sec leicht über der diesjährigen Bestmarke. Kurz danach standen die 100m Hürden an. Nach einigem Hin und Her standen die Laufeinteilungen fest: Los ging's zum letzten Lauf in dieser Saison. KDH kam eigentlich ganz gut ins Laufen, bis er an der 8. Hürde vermeintlich leicht touchierte, es ihn trotzdem fast auf die Bahn legte und er sich nur mit Müh und Not über die letzten beiden Hürden ins Ziel retten konnte. So ganz konnte er sich nicht erklären, was ihn derart aus dem Rhythmus gebracht hatte. Er sah während dem Lauf nur etwas Schwarzes durch die Luft fliegen, dachte eher, dass sein Spike kaputtgegangen wäre. Als aber die Helfer die Hürden abbauten, war es klar: In guter Holzfällermanier hatte er die 8. Hürde gekonnt in der Mitte gespalten. Dass er trotzdem noch eine 16,89 sec erzielte, zeigt, wie gut er noch drauf war.
Als Fazit sah KDH die Langhürdensaison als sehr erfolgreich an. Im Sprintbereich hatte er nicht ganz das erreicht, was er sich vorgenommen hatte. Dies hatte sich dann auch ein wenig auf die Kurzhürden ausgewirkt. Doch obwohl er in dieser Saison aufgrund seiner "Blessuren" keinen Zehnkampf absolvieren konnte, fällt seine Gesamtbilanz positiv aus. Aber es muss für die nächste Saison auch noch Verbesserungspotential geben.

     
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