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08.09.2012

Saisonabschluss für KDH

Als Saisonabschluss hatte sich Klaus-Dieter das letzte Feriensportfest in Flein ausgewählt. Er wollte dabei nochmals ein solides Rennen über 100m Hürden hinlegen. Und da die 100m zeitnah vor den Hürden lagen, also ein effizientes Aufwärmen ermöglichten, ging er sie auch an. Vor allem wollte er über die 100m sehen, wie viel er von dem kürzlich durchgeführten Starttraining bereits umsetzen konnte. Ein schneller erster Schritt gelang ihm, doch dann kamen die alten Bewegungsmuster wieder zum tragen. Die dadurch verlorenen Meter konnte er auch am Ende nicht mehr wettmachen, am Ende einer langen Saison blieb er mit 13,49 sec leicht über der diesjährigen Bestmarke. Kurz danach standen die 100m Hürden an. Nach einigem Hin und Her standen die Laufeinteilungen fest: Los ging's zum letzten Lauf in dieser Saison. KDH kam eigentlich ganz gut ins Laufen, bis er an der 8. Hürde vermeintlich leicht touchierte, es ihn trotzdem fast auf die Bahn legte und er sich nur mit Müh und Not über die letzten beiden Hürden ins Ziel retten konnte. So ganz konnte er sich nicht erklären, was ihn derart aus dem Rhythmus gebracht hatte. Er sah während dem Lauf nur etwas Schwarzes durch die Luft fliegen, dachte eher, dass sein Spike kaputtgegangen wäre. Als aber die Helfer die Hürden abbauten, war es klar: In guter Holzfällermanier hatte er die 8. Hürde gekonnt in der Mitte gespalten. Dass er trotzdem noch eine 16,89 sec erzielte, zeigt, wie gut er noch drauf war.
Als Fazit sah KDH die Langhürdensaison als sehr erfolgreich an. Im Sprintbereich hatte er nicht ganz das erreicht, was er sich vorgenommen hatte. Dies hatte sich dann auch ein wenig auf die Kurzhürden ausgewirkt. Doch obwohl er in dieser Saison aufgrund seiner "Blessuren" keinen Zehnkampf absolvieren konnte, fällt seine Gesamtbilanz positiv aus. Aber es muss für die nächste Saison auch noch Verbesserungspotential geben.
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01.09.2012

Und er kann es doch

Erst einmal wartete er auf grünes Licht von seiner Physio, dann mussten noch Details mit Gustav Jenne, dem Veranstalter der Fleiner Feriensportfeste abgesprochen werden, und dann stand fest: KD wollte es nochmals über 100m Hürden probieren. Wie sehr ihm der missglückte Lauf im Finale der EM in den Kleidern steckte, konnte man schon beim Aufwärmen bemerken. Und dann begann alles auch noch mit einem Fehlstart, entsprechend verhalten ging's wieder aus den Startblöcken. Aber dann konnte er doch sein Potential auf die Bahn bringen, musste bei den letzten Hürden nicht übermäßig kämpfen und lief seine zweitbeste Zeit in dieser Saison: 16,18 sec.
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16.-25.08.2012

Klaus-Dieter im Finale über 100m Hürden

Nach den Deutschen Meisterschaften hatte Klaus-Dieter eigentlich die Hoffnung für eine Teilnahme bei der EM bereits aufgegeben. Mit einem Gedanken musste er sich auf jeden Fall bereits anfreunden, einen kompletten Zehnkampf zu absolvieren hätte ihm seine Achillessehne nicht verziehen.
So hatte er bereits im Vorfeld über den Verband um ein Ummelden vom Zehnkampf auf die 400m Hürden beim Organisationskommittee ersucht. Nach dem er keine Rückmeldung erhielt, war die Strategie, einzelne Disziplinen - speziell die 100m Hürden am 2. Tag - innerhalb des Zehnkampfes zu absolvieren. Begleitet wurde er von Jenny und Alexander.
Die Anreise am Mittwoch hat sich dann zwar noch ein wenig gezogen, aber die Schließungszeiten des Akkreditierungsbüro (20:00 Uhr) und des TIC (Technical Information Center, 21:00 Uhr) bereiteten keine Probleme. Zudem war die Akkreditierung "unnah des Stadion gelegen".

Vollbepackt nach Zittau
Für alle Fälle gewappnet, denn noch stand "Decathlon" auf dem Programm
Kein Problem dachte sich die kleine FAG-Delegation. Hier schieden sich aber die Geister, den unnah oder 500m (Angabe im TIC) waren's dann eben nicht, sondern es waren locker 1,2 km oder knapp 15 Minuten strammer Fußmarsch. Im Stadion zurück wurde man von dem kleinen Hinweisschild überrascht, dass das TIC heute nur bis 19:15 Uhr geöffnet habe. Und sie waren nicht die Einzigen, die im TIC mit den Mitarbeitern wegen dem frühzeitigen Schließen diskutierten. Aber diese ließen sich nicht erweichen.   Weinaupark-Stadion in Zittau
Das renovierte Weinaupark-Stadion in Zittau - Austragungsort der technischen und Bahnwettbewerbe
Anbetracht der Startzeit am nächsten Tag (12:55 Uhr) sei es aber kein Problem, denn man könnte sich auch noch donnerstags bis 10:00 Uhr anmelden. Es wurde nämlich unterschieden zwischen Vormittagswettkämpfe (Anmeldung war nur einen Tag vorher möglich) und Nachmittagswettkämpfe (Anmeldung war einen Tag vorher und bis 10:00 Uhr des Wettkampftages möglich). So viel schon Vorneweg: Am nächsten Tag stellte sich dies, zumindest im Bezug des Zehnkampfes, als Falschinformation heraus, denn als Nachmittagswettkampf galten alle, die ihren Startzeitpunkt um 13:00 Uhr oder später hatten. Aber in dem Gefühl, es am nächsten Tag richten zu können, suchten die FAG-ler erst einmal ihre Ferienwohnung auf. Am nächsten Morgen war also frühes Aufstehen angesagt, doch der Blutsturz beim Anmelden lies nicht lange auf sich warten. Als KDH seine Akkreditierungskarte auf den Scanner legte, kam ein deutliches und bestimmtes "No" von dem Mitarbeiter. Nach einigem Hin und Her stellte KD dann fest, dass er im PC mit 100m Hürden und 400m (!!) erfasst war. Immerhin merkten auch die Mitarbeiter, dass irgendwas nicht stimmen konnte, den auf der Akkreditierungskarte waren 100m Hürden und Decathlon vermerkt. Trotzdem war auch im Gespräch mit dem Chef des TIC keine Änderung zu erreichen. Erst das Einschalten der Deutschen Delegation, die sich noch den gesamten Mailverkehr von der DLV-Zentrale zusenden lies, brachte am frühen Nachmittag die Entwarnung. Die Änderung auf 400m Hürden wurde vorgenommen, und ganz nebenbei war es jetzt auch möglich, sich zwei Tage vor seinem Wettkampf anzumelden.
Historische Tribüne - unser Aufenthaltsort während der Tage
EM mit Maskottchen, historischer Tribüne und kompetenter Sprecher, die durch's Programm führten. Kompetente Sprecher führten durch die Wettkämpfe
Das Maskottchen der EM
Die nächsten Tage nutzten die Drei dann, um den Wettkämpfen als Zuschauer beizuwohnen, und KDH hielt auch engen Kontakt zum Physio, doch ein erster Lauftest zeigte, dass die Sehne hielt. Aber zum Schwur kam es beim Aufwärmen zu den Semifinals am Samstag. Doch sei es Warmlaufen mit Joggingschuhe oder die hürdenspezifische Vorbereitung mit Spikes, die Schmerzen in der Sehne waren kaum bemerkbar. Entsprechend couragiert ging er seinen Lauf an, zwar wieder ohne festen Rhythmus, doch ihm gelang ein flüssiger Lauf. Doch Mitte der 2. Kurve machte sich dann doch der Trainingsrückstand bemerkbar und er konnte sein gutes Finish nicht zeigen. Aus den 3 Läufen qualifizierten sich die zwei Erstplazierten direkt und die zwei Zeitschnellsten für das Finale. KD war anbetracht der Vorgeschichte mit seiner Zeit von 69,69 sec zufrieden, den mehr ging nicht. Als Dritter in seinem Lauf belegte er im Endklassement den 11. Platz. Hauptaugenmerk lag natürlich auf den Kurzhürden am folgenden Mittwoch, über die er mit dem Finale liebäugelte. Aber erst waren ein paar Tage der Erholung angesagt. Semifinale 400m Hürden
Wer sagt's denn; es geht auch mit dem schwächeren Bein
Einen Tag vor dem Wettkampf lies er sich nochmals vom Physio behandeln und ein frisches Kinesiotape anlegen. In seinem Vorlauf hatte er es u.a. mit dem Deutschen Hallenmeister über 60m Hürden zu tun. "On your mark", "Set", und schon ging's los. Und bis zur 8. Hürde war KD auch gut unterwegs, doch dann ging ihm der Vorwärtsschub ein wenig verloren und spziell über die letzte Hürde war's ein richtiger Kampf, doch auch sie schaffte er gerade noch so im 3-er. Während KD noch pumpte, erreichte ihn bereits die Nachricht, dass er sich mit seinen 16,36 sec als Achter für das Finale am nächsten Tag qualifiziert hatte.
Semifinale 100m Hürden
Semifinale 100m Hürden M50: KD eingerahmt vom späteren Europameister Neil Tunstall (GBR, rechts) und dem Bronzemedaillengewinner Martin Vogel (GER, links).
Zum Finale hatte er sich besonders viel vorgenommen, mit konsequentem Nachvornelaufen wollte er sich zumindest noch um einen Platz verbessern. Alle Finalläufe fanden zur "Prime Time" statt, vollbesetzte Ränge auf der Zielgeraden, und KD auf Bahn 8 mit "direktem Kontakt" zu den Zuschauern. Doch so viel er sich auch vorgenommen hatte, bereits beim Start war alles Makulatur. Er kam überhaupt nicht ins Laufen, musste mehrmals in den 4-er wechseln und ärgerte sich bereits während des Laufes darüber.
So war es nichts mit einer Verbesserung, er legte den schlechtesten Lauf insgesamt in den letzten Jahren auf die Bahn. Entsprechend angefressen und sauer war er dann über sich selbst. Er brauchte dann auch noch einen Tag, bis er das Positive aus seiner Teilnahme ziehen konnte, und die Motivation, im nächsten Jahr wieder anzugreifen.
  Finale 100m Hürden
Do war's scho gschwätzt, wie wir Schwaba zu saga pflega
Den nächsten Tag nutzte das kleine Team noch, um einen Ausflug in die nähere Umgebung von Zittau zu unternehmen. Natürlich nur so lange, wie es der Zeitplan der Finale im Stadion zulies. Am Samstag, dem letzten Tag der EM, waren traditionell die Staffelläufe. Vormittags über die 4x100m, nachmittags dann über die 4x400m. Zusammen mit der kleinen Abschlussfeier um die Mittagszeit bildeten sie einen stimmungsvollen Ausklang der Meisterschaften.
Impressionen Zittau und Umgebung
 
Pop-Art-Viertel "Mandauer Glanz"Marsbrunnen (Rolandbrunnen)
Pop-Art-Viertel "Mandauer Glanz"                                                  Marsbrunnen (Rolandbrunnen)
Nonnenfelsen bei JonsdorfNonnenfelsen bei Jonsdorf
Nonnenfelsen bei Jonsdorf
Kloster OybinKloster Oybin
Gegend bei Kloster Oybin
Und spätestens am Abschlusstag hatte sich auch die Laune von KD gebessert, und sein Fazit der Europameisterschaften in dem Dreiländereck fiel fast gänzlich positiv aus (mit Ausnahme der vormals erwähnten Akkreditierungsproblematik). Insgesamt war die EM eine Werbung für den Seniorensport, mit toller Stimmung und Atmosphäre und erstaunlich vielen Zuschauern. Sicherlich trug auch das meist schöne Wetter dazu bei, obwohl manche Tage mit Temperaturen über 37° zu einer reinen Hitzeschlacht gerieten.
Statistik zur EVACS 2012Nervennahrung zwischendurch
Ein klein wenig Statistik zur EVACS 2012                           Nervennahrung für KD
Deutscher Abend im Biergarten unnah (!) des StadionsJenny am NonnenfelsenAlex "im" Nonnenfelsen
Das kleine Team um KD: Jenny und Alex
Mannschaftsbild Germany
Mannschaftsbild mit DLV-Vize Jürgen Scholz
Trotz der Wettkämpfe blieb auch noch Zei, einige Bilder zu schießen. Diese sind dieses Mal über den Link in der Wolke zu finden. Einige Tipps vorneweg: Die Bilder sind nicht aufsteigend sortiert. Das schafft man, indem man oben rechts zunächst die Anzeige "Listenform" wählt (mittlerer Button), sortiert und dann wieder in die vorige Sicht wechselt. Die Sortierung bleibt erhalten.
Bildergalerie
   
Zur Orientierung:

16.08.2012: Bilder 0001 - 0066 17.08.2012: Bilder 0067 - 0135
18.08.2012: Bilder 0136 - 0354 19.08.2012: Bilder 0355 - 0431
20.08.2012: Bilder 0432 - 0591 21.08.2012: Bilder 0592 - 0758 (mit Bildern von Zittau)
22.08.2012: Bilder 0759 - 0877 23.08.2012: Bilder 0878 - 1124
24.08.2012: Bilder 1125 - 1340 (mit Bildern der Nonnenfelsen Jonsdorf und von Oybin) 25.08.2012: Bilder 1341 - 1654

     
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