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28./29.07.2012

Stefan is back, PB durch Jonathan

Am ersten Ferienwochenende nutzten mit Stefan und Jonathan  zwei Athleten unseres Teams die Mehrkampfveranstaltung des TSV Schwieberdingen, um einen Zehnkampf zu absolvieren. Bei Stefan war es das Comeback in der Mehrkampfszene nach seiner schweren Verletzung im letzten Jahr. Die Wetterprognose fürs Wochenende war durchwachsen und so konnte auch der Beginn des ersten Tages für Stefan bewertet werden. Er startete mit 12,69 sec über 100 m, 5,65 m im Weitsprung und 10,47m im Kugelstoßen. Im Hochsprung blitzte dann zum ersten Mal altes Können auf. Er scheiterte nur hauchdünn an 1,80 m, zeigte aber technisch einige saubere Sprünge. Jonathan stieg mit einer pers. Bestleistung in den Zehnkampf ein: 12,46 sec. Im Weitsprung konnte er seine Schnelligkeit nicht umsetzen und erreichte "nur" 5,02 m. Im Kugelstoßen blieb er mit 10,08 m nur knapp unter seiner PB.
Start frei für StefanStart frei für Jonathan
Eher verhaltener Auftakt für Stefan, Jonathan glänzte bereits zu Beginn mit einer PB
Bei der Laufeinteilung für die 400 m gaben beide eine eher konservative Einschätzung ab und durften im selben Lauf ran. Während sich Stefan an die "Absprache" hielt, begann Jonathan furios. Bereits ausgangs der Kurve war er deutlich in Führung gegangen und "zeigte Stefan die Hacken". Auf der Zielgeraden musste er zwar dem hohen Tempo Tribut zollen, verbesserte seine pers. Bestleistung um über 3 Sekunden auf 55,27 sec. Stefan "trudelte" nach der Viertelmeile mit 58,99 sec im Ziel ein.
Jonathan fast so frisch wie am StartStefan beim Knautschen
Schau mir in die Augen .... nach dem hätte eigentlich der knautschende Stefan der Schnellere sein müssen
Unter den Augen von Coach KDH lag Stefan am Ende des ersten Tages mit 2.589 Punkten im Plan auf dem Weg zu einer Punktezahl über 5.000. Jonathan steigerte seine pers. Bestleistung im 5-Kampf auf 2.491 Punkte, auch ein Lohn des nahezu regelmäßigen Trainings in der Vorbereitungsphase.
Am zweiten Tag war dann eher regnerisches Wetter angesagt, zudem musste KDH überraschend Arbeiten - denkbar schlechte Voraussetzungen ;-) In seiner Paradedisziplin 110m Hürden absolvierte Stefan einen verhaltenen Lauf und blieb erwartungsgemäß auch deutlich unter seinen besten Zeiten. Im Diskus hatte er seine besten Würfe wieder einmal beim Aufwärmen, im Wettkampf blieb er hinter seinen eigenen Erwartungen zurück und erzielte 33,21 m. Im Stabhoch probierte er dann verschiedene Stäbe aus, kam aber nicht über 3,30 m hinaus. Im Speerwerfen kann er derzeit stabile Weiten knapp unter 50 m abrufen, die 48,13 m sind für einen Mehrkampf als gute Weite einzustufen. Jonathan traute sich trotz seiner Schnelligkeit noch nicht, die Hürden im 3-er Rhythmus zu laufen. Der Wechsel vor der letzten Hürde vom 4-er in den 3-er zeigt aber deutlich, dass er es physisch drauf hat, die Verbesserung seiner PB auf 18,74 sec wird daher nicht das letzte Wort gewesen sein. Im Diskuswurf und Stabhoch stellte er dann mit 24,82 m und 2,70 m die nächsten pers. Bestleistungen auf, im Speerwurf gab's solide 31,52 m. Die Absprachen unter Mehrkämpfern vor dem abschließenden 1.500m sind so eine Sache. Understatement oder forsches Angehen, beides kann eine gute Zeit zu Nichte machen. Stefan fand sich schnell in der Rolle des Pacemakers wieder und war eingangs der letzten Runde auf dem Weg zu einer Zeit um die 5 Minuten. Dann schwächelte er ein wenig und konnte/wollte dem fulminanten Endspurt von Jonathan auf der Zielgeraden nichts mehr entgegensetzen. Hier hätte eine engere läuferische Zusammenarbeit speziell auf der letzten Runde für beide sicherlich eine bessere Zeit, vermutlich unter der 5-Minutenmarke, gebracht.
Im Endergebnis fehlt Stefan zwar mit 5.234 Punkten noch einiges bis zu seinen besten Ergebnissen, aber ein Erfolg ist für ihn bereits das verletzungsfreie Durchkommen. Bei Jonathan deutete bereits das Halbzeitergebnis darauf hin, dass es auch im Zehnkampf eine neue PB werden kann, und so war es auch. Er verbesserte seine letztjährige Bestleistung um über 600 Punkte auf 4.429 Punkte. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass sie den Abstand zum Führenden KD in der Rennkilometerwertung deutlich verkürzen konnten ;-) So ganz ohne Coach verfranzten sich die Beiden bei der sonntäglichen Heimfahrt und kamen dabei an der Insidern wohlbekannten Imbissstube in Bad Cannstatt vorbei. Grund genug, einen kurzen Boxenstopp einzulegen und die Kohlenhydratspeicher aufzufüllen.
>>> Bildergalerie 1. Tag
   
     
Die Ergebnisse im Überblick:
   
Athlet
100m
Weit Kugel Hoch 400m
Punkte

110m Hü Diskus Stabhoch Speer 1.500m

Jonathan
12,46 sec
5,02 m
10,08 m
1,60 m
55,27 sec
2.491

18,74 sec
24,82 m
2,70 m
31,52 m
5:08,44 min
4.429
Stefan
12,69 sec
5,65 m
10,47 m
1,76 m
58,99 sec


17,04 sec
33,21 m
3,30 m
48,13 m
5:09,82 min
5.234
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25.07.2012

Schwitzen anstatt im Freibad sitzen!

Mittwochnachmittag, 32°, ein Schattenparkplatz direkt vor dem Haupteingang des Freibads Besigheim – was will man mehr? Hineingehen und sich erfrischen! Doch leider führte der Weg von Jonathan und Stefan nicht ins kühle Nass sondern auf die rote Bahn im angrenzenden Stadion. Als letzter Test vor ihren Zehnkämpfen am kommenden Wochenende nahmen beide Athleten zu Beginn die 100m-Strecke ins Visier. Trotz des angeblich optimalen Sprintwetters kamen beide nicht so richtig in Fahrt und wirkten bei ihren Läufen etwas müde. Jonathan konnte zwar seine Bestleistung (12,50 sec) von Gammertingen bestätigen, durfte aber gleichzeitig erfahren, dass noch eine Verbesserung in diesem Jahr möglich ist. Stefan erwischte einen guten Start und kam auch zufriedenstellend ins Laufen, hielt sich in der zweiten Hälfte  des Rennens aber etwas zurück, um keine Verletzung zu riskieren. Seine Zeit: 12,70 sec.
Kurz nach den Läufen startete Jonathan im Weitsprungwettbewerb der männlichen U18. In einem großen und starken Starterfeld konnte sich der Frisch-Aufler nicht behaupten und musste nach drei durchwachsenen Sprüngen den Wettkampf beenden. Ähnlich erging es Stefan beim Diskuswerfen. Er stand einem ganz Großen der Diskuswurfszene gegenüber: Ehsan Hadadi aus dem Iran (6. der Weltbestenliste) absolvierte seinen letzten Test vor den Olympischen Spielen und schleuderte seine Scheibe auf hervorragende 67,92 m! Stefan konnte hier leider nicht ganz mithalten, steigerte seine Saisonbestleistung jedoch auf 33,66 m.
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22.07.2012

Traditonelles Bergfest

Sonntagmorgen, in den Tälern hängen noch Nebelschwaden fest, die Sonne lacht bereits und der Tag verspricht schön zu werden. Nein, wir befinden uns nicht in den Alpen, sondern auf dem Bühlberg, auf dem heuer zum 56. Mal das Bühlbergfest stattfand.
56. Bühlbergfest 201256. Bühlbergfest 201256. Bühlbergfest 2012
Morgenstimmung auf dem Bühlberg

Mit Oskar und Felix im traditionellen 3-Kampf und Jennifer im Weitsprung gingen 3 Athleten unseres Teams an den Start. Zu Beginn der Veranstaltungen waren die Mehrkämpfe auf dem Programm. Ungewohnt für Neulinge sicherlich der Untergrund aus früheren Tagen, denn die Sportanlage auf dem Bühl besitzt immer noch eine Aschenrundbahn. Felix und Oskar kannten den Untergrund ja bereits aus dem letzten Jahr, und so konnten beide in ihren ersten Disziplin ausgezeichnete Weiten erzielen, mit 46,00m gegenüber 40,50m ging der Schlagballwurf an Oskar.

  Siegerehrung Schüler U12 M10
Siegerehrung Schüler U12 M10
Im anschließenden 50m Lauf hatte Felix mit 8,1 sec gegenüber 8,4 sec leicht die Nase vorn. Im Weitsprung erzielten beide ihre höchsten Punktzahlen, Felix sprang 4,19 m, Oskar 3,96 m.Im Endklassement belegten sie die ersten beiden Plätze.

Die Einzeldisziplinen wurden im Nachmittagsprogramm ausgerichtet, Zeit für Coach Klaus-Dieter, Wurst und Kuchen zu testen. Nicht allein aufgrund seiner Schilderungen ob der tollen Weitsprunganlage wollte Jennifer endlich ihre 4m-Schallmauer knacken. Es begann verheißungsvoll, den gleich beim ersten Sprung landete sie knapp vor der magischen Grenze. Doch es war wie verhext, mit allen weiteren Sprüngen landete sie nahezu eine Punktlandung, aber leider nicht mit einer 4 vor dem Komma. Das ständige Nachbessern in ihrem Anlauf trug sicherlich nicht zum Selbstvertrauen bei.

  Jenny beim Weitsprung
Noch ein wenig fehlt der nötige Zug zum Brett
Doch dieses ist natürlich notwendig, wenn man "Schallmauern" überwinden will. Die Serie mit Sprüngen zwischen 3,80m und 3,87m deuten aber darauf hin, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist sowie einer gewissen Hartnäckigkeit, und dann sind sie fällig.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
   
Athlet/in
50m
Weitsprung
Schlagball
Punkte
Felix
8,1 sec
4,19 m
40,50 m
1.051
Oskar
8,4 sec
3,96 m
46,00 m
1.034
Jennifer
3,87m - 3,80m - x - 3,82m - 3,85m - 3,86m
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15.07.2012

Und jährlich pfeift der Gegenwind

Am 15. Juli fanden die diesjährigen Meister-schaften des LA-Kreises Göppingen in Uhingen statt. Im Gegensatz zum vorangehenden Jahr zeigte sich der Wetterbericht etwas freundlicher (nur einzelne Regenschauer waren angekündigt), jedoch nicht optimal. Dass der konstante Gegenwind auf der Zielgeraden zum Haldenberg-stadion dazugehört wie der Sand zur Weit- sprunggrube, das weiß jeder, der schon einmal gegen ihn ankämpfen musste. So auch in diesem Jahr. Gleichzeitig musste festgestellt werden, dass auch die Teilnehmerzahlen in den älteren Jugend- und den Aktivenklassen wie weggeblasen waren. Größtenteils mussten die Frisch-Aufler konkurrenzlos in ihren jeweiligen Disziplinen antreten.   wetterfeste Athleten und Betreuer
Wetterfestigkeit war genauo notwendig ....
Etwas erfreulicher sahen die Teilnehmerzahlen im Schülerbereich aus. Hier konnte sich am frühen Morgen Sven im Vorlauf über 75 m durchsetzen und siegte im Finale mit einer guten Zeit von 10,93 sec. Niels (12,42 sec) und Amos (14,02 sec) konnten sich nicht für den Finallauf qualifizieren. Nach dem Sprint stand für Sven das Kugelstoßen an. Hier konnte er seine persönliche Bestleistung um fast einen Meter auf 9,95 m steigern. Dies bedeutete den zweiten Platz. Etwas später griff Maron ins Wettkampfgeschehen ein und bereitete sich für den Hochsprung vor. Ihm war deutlich anzumerken, dass er seinen ersten Wettkampf bestritt, und so kam er nicht über die Anfangshöhe von 1,20 m hinaus.   Sonnenanbeter
... wie Sonnenschutz
Bei der letzten Disziplin des Tages, dem Ballwurf, fühlte er sich schon sicherer und beförderte das Wurfgerät auf eine Weite von 45 m. Auch Niels und Amos konnten ihre Leistungen abrufen und wurden mit 40 m (Niels) Achter und 32 m (Amos) Neunter. Noch besser machte es Sven – er warf 49 m und sicherte sich mit dem dritten Platz eine weitere Platzierung auf dem Siegerpodest. Auch in der 4x75 m-Staffel traten die vier Jungs an und brachten den Staffelstab nach 46,40 sec sicher über die Ziellinie.
Wurfstudien - AmosWurfstudien - MaronWurfstudien - Niels
Wurfstudien von Amos, Maron und Niels
Bei den Mädels war Inga die einzige Starterin unseres Teams. Erwartungsgemäß lief sie über die 100 m-Strecke ein solides Rennen und wurde mit 14,07 sec Dritte ihrer Altersklasse. Im Weitsprung startete sie danach sensationell: 4,46 m im ersten Versuch bedeuteten eine neue persönliche Bestleistung und wurden mit dem zweiten Platz belohnt. Auch im Kugelstoßen erreichte sie mit 7,20 m einen Stockerlplatz (Dritte), obwohl hier noch die größten Schwächen zu erkennen waren.
Die etwas älteren Mädels bissen sich derweil an der 4 m-Marke im Weitsprung die Zähne aus und lieferten sich ein vereinsinternes Duell um die Plätze zwei und drei.

  Beratschlagung - Wer läuft die Staffel?
Aus 5 mach 4 - Die Mädchen mussten sich beratschlagen, welche 4 Läuferinnen die Staffel bildeten
Dieses konnte letztendlich Lisa mit 3,98 m vor Jennifer (3,90 m) gewinnen. Einer weiteren Konfrontation gingen die beiden aus dem Weg: Jenny versuchte sich im Kugelstoßen und wurde wiederum Dritte (6,23 m), Lisa sprintete die 100 m in 14,37 sec und wurde Zweite. Gemeinsam mit Inga, Vanessa und Jaqueline (vom TV Faurndau) startete Lisa bei der 4x100 m-Staffel. Auch die Damen brachten den Staffelstab ins Ziel, wenn auch nicht so sicher wie die Jungs zuvor. Ihre Zeit: 59,05 sec. Die Gegnerinnen vom TSV Bad Boll konnten den Lauf nicht zu Ende bringen und somit gewann die Startgemeinschaft Frisch Auf/TV Faurndau ungefährdet das Rennen.
Ähnlich einfach wurde es den männlichen Athleten des Leichtathletikteams beim Hochsprung gemacht: hier wurden die Flugstunden der silber-grünen Trikots nur durch einen Springer des TSV Bad Boll gestört. Mit einsetzendem Regen während des Wettkampfes entwickelte sich das Fast-Vereinsspringen bei den meisten Athleten zum Tiefflug-Contest. Dominik (1,70 m), Stefan (1,65 m) und Jonathan (1,55 m) waren mit den gesprungenen Höhen überhaupt nicht zufrieden, für Tobias kam es noch dicker, denn er fabrizierte einen Salto Nullo. Axel (1,65 m) und Benny (1,70 m) sprangen dagegen im Bereich ihrer Möglichkeiten.   Höchste Konzentration
Höchste Konzentration Männer
Die gleiche Negativtendenz zeigte sich im Kugelstoßen: sowohl Stefan (10,43 m) als auch Dominik und Jonathan (beide 9,84 m) kamen nicht an ihre bisherigen Saisonleistungen heran. Trotzdem konnten auch hier die vorderen Plätze mangels Gegner eingefahren werden. In einer weiteren Wurfdisziplin traten Benny und Stefan an. Während Benny die Diskusscheibe im ersten Wettkampf des Jahres auf akzeptable 26,46 m segeln ließ, war Stefan mit seinen erreichten 30,30 m überhaupt nicht einverstanden.
StaffellaufStaffellauf
Ein Höhepunkt in der Individualsportart Leichtathletik sind immer wieder die Staffelläufe für Läufer und Zuschauer
StaffellaufStaffellauf
4 Staffeln der StG Göppingen/Faurndau gingen an den Start - und brachten das Holz ins Ziel 

Schon früh am Morgen hieß es für die Athleten „Auf zum Fight“ – der legendäre Gegenwind hatte sich bis zum Start der Sprintrennen zurückgezogen, frischte dann aber pünktlich auf. Dominik zeigte sich als bester Sturmfighter und legte eine starke 12,19 sec auf die Tartanbahn. Ihm folgten Tobias (12,56 sec), Axel (13,24 sec) und Alexander (14,59 sec). Jonathan probierte sich zum ersten Mal an den 200 m und wurde mit einer Zeit von 25,42 sec belohnt. Im Weitsprung der Männer lieferte Tobias einen guten Wettkampf ab, sprang vier Mal über 6 m und belegte mit 6,08 m den zweiten Rang.
Als Highlight zum Ende des Wettkampftages standen auch für die Herren die Staffelrennen auf dem Programm. In der A-Jugend brachten Marcel (TV Faurndau), Benny, Alex und Axel nach drei holprigen Wechseln und 53,12 sec den Staffelstab ins Ziel. Bei den Männern ging die Schurwald-Connection (Jonathan + 3x Abele) an den Start und konnte nach 47,94 sec den nie gefährdeten Sieg feiern. Ein weiteres Highlight waren die anschließenden Siegerehrungen vor den zahlreich erschienenen Zuschauern!

Mannschaftsbild KM Uhingen 2012
Die Mannschaft der TPSG Frisch Auf Göppingen und des TV Faurndaus, in den Staffeln als Startgemeinschaft im Rennen

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Die Ergebnisse unseres Teams im Überblick:
Athlet/in
75m/100m
200m
Hoch Weit Ball-/Diskus Kugel
Inga
14,07 sec


4,46 m

7,20 m
Jenny


3,90 m
6,23 m
Lisa 14,73 sec

3,98 m

Alexander
14,59 sec





Amos
14,02 sec



32,00 m

Axel 13,24 sec

1,65 m



Benny

1,70 m

26,46 m

Dominik 12,19 sec

1,70 m


9,84 m
Jonathan
25,42 sec
1,55 m


9,84 m
Maron


1,20 m

45,00 m

Niels
12,42 sec



40,00 m

Stefan
13,33 sec

1,65 m

30,30 m
10,43 m
Sven
10,99-10,93 sec


49,00 m
9,95 m
Tobias
12,56 sec

-
6,08 m


4 x 100m Staffel WJ U20 (Vanessa, Lisa, Jaqueline, Inga)
59,05 sec
4 x 75 m Staffel MJ U14 (Maron, Amos, Niels, Sven) 46,40 sec
4 x 100m Staffel MJ U20 (Marcel, Benny, Alexander, Axel)
53,12 sec
4 x 100m Staffel Männer (Jonathan, Dominik, Stefan, Tobias) 47,94 sec

 

13. - 15.07.2012

Klaus-Dieter gewinnt Bronze bei den Deutschen Meisterschaften


Die Deutschen Meisterschaften in Erfurt waren der erste richtige Saisonhöhepunkt von Klaus-Dieter. Erfurt hatte sich für ihn bisher immer als sehr gutes Pflaster erwiesen, was sicher auch an den perfekt organisierten Wettkämpfen lag. Leider zeigte sich der Wettergott nicht von seiner besten Seite, denn immer wieder böig auffrischender Wind beeinträchtigte doch viele Disziplinen. Auf der Zielgeraden herrschte durchweg Gegenwind, es blieb aber von ein paar Ausnahmen abgesehen weitestgehend trocken.
Ungewohntes zeichnete sich bereits Tage vor den Meisterschaften ab, denn durch nachgewiesene Kolibakterien im Trinkwasser durfte im Großraum Erfurt nur abgekochtes Trink- oder Mineralwasser verwendet werden.
Bereits im Vorfeld hatte er sein Wettkampfprogramm auf die beiden Hürdendistanzen reduziert, verzichtete wie bereits bei den BaWü auf den Weitsprung. Als Ziel hatte er sich vorgenommen, bei der Vergabe der Medaillen ein gewichtiges Wort mitzusprechen. Am ersten Wettkampftag standen die Kurzhürden auf dem Programm. Bereits im schwächer besetzten ersten Zeitendlauf wurde mit 16,10 sec eine starke Zeit gesetzt. Einer Zeit, die Klaus-Dieter im bisherigen Saisonverlauf vergebens hinterherlief. Sein Start war nicht überragend, aber er konnte die Verbindung zum restlichen Feld halten. Bei der 3. Hürde kam es zu einer Berührung mit dem auf Bahn 2 laufenden Dieter Glübert. Dies irritierte Klaus-Dieter aber nicht, sondern spornte ihn eher noch an, mehr Druck nach vorne zu entwickeln. Schnell konnte er sich vom Feld lösen und lieferte sich mit dem Titelverteidiger Alfred Reinhardt (SV Rotweiß Schlafhorst) bis zum Ziel ein packendes Duell um Silber, welches letzterer hauchdünn für sich entscheiden konnte. Klaus-Dieter musste sich um 2/100 geschlagen geben, lief aber in einem technisch guten Lauf mit 15,95 sec Saisonbestleistung und gewann Bronze. Gold ging an den haushohen Favoriten Peter Domin vom mit ausrichtenden ASV Erfurt.
Samstags ging es zu bereits zur "nächtlichen" Stunde wieder los, um 09:10 Uhr standen die Zeitendläufe über 400m Hürden an. Bereits beim Einlaufen verspürte Klaus-Dieter wieder starke Schmerzen im Sprunggelenk, hoffte aber auf das notwendige Adrenalin beim Wettkampf. Vielleicht war's dann doch eine gewisse Verunsicherung, die dazu führte, dass er bis zur 5. Hürde nie in den anvisierten 16-er Rhythmus fand. Bis zur 4. Hürde lief er sogar alle Hürde mit dem deutlich schwächeren Bein, schaffte es aber, einen flüssigen Lauf zu gestalten. Bereits zur Hälfte der Distanz hatte er zum vor ihm laufenden Udo Laub (SG Walldorf Astoria 1902) aufgeschlossen. Nach einer guten 2. Kurve bog er als Dritter auf die Zielgerade ein. Gerade in den letzten Rennen zeichnete sich ab, dass sich sein Finish stark verbessert hatte, aber kurz vor dem Ziel sah er aus den Augenwinkeln auf der Außenbahn noch Jemanden heran fliegen. Er gab nochmals alles, musste sich aber im Kampf um Bronze Peter Höll (LC Schifferstadt) um knapp 3/10 geschlagen geben. KDH nahm's sportlich, denn mit seinen 67,66 Sekunden lag er nur knapp über seiner diesjährigen Bestzeit, und erzielte die zweitbeste Zeit in den vergangenen beiden Jahren.
Wirklich schmerzhaft war aber nicht der verlorene Kampf um die Bronzemedaille, sondern die realen Schmerzen im Sprunggelenk, die nach dem Lauf nur noch ein Humpeln zuließen. Die vor Ort weilende Ärztin diagnostizierte im ersten Befund die Achillessehne als Verursacher und empfahl zusammen mit dem Physiotherapeuten mindestens eine einwöchige Sportpause. In Hinblick auf die in knapp 4 Wochen stattfindenden Europameisterschaften hofft KDH natürlich jetzt auf eine nicht so schwerwiegende Verletzung, die sich mit Pause und entsprechender Behandlung beheben lässt.
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04.07.2012

Letzter Testwettkampf vor den Deutschen

Einem letzten Test vor den Deutschen Meisterschaften unterzog sich Klaus-Dieter bei den Kreishürdenmeisterschaften des Kreises Ludwigsburg. Eigentlich wollte er nochmals die 100m Hürdendistanz in Angriff nehmen. Nachdem dies aber organisatorisch nicht klappen konnte, startete er über 400m Hürden. Er begann stark und lief die ersten beiden Hürden im 16-er Rhythmus, konnte sogar mit dem läuferisch stärkeren Bernhard Grißmer mithalten. Dann machte sich aber seine Oberschenkelverhärtung schmerzhaft bemerkbar, so dass er doch stark verhalten das Rennen zu Ende lief. Insgesamt war's zwar trotz allem ein runder Lauf, aber nicht nur die Zeit von 69,44 sec war ernüchternd, denn nach dem Lauf machten ihm starke Schmerzen im linken Sprunggelenkzu schaffen.
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01.07.2012

Meeting in Essingen

Eigentlich plante KD einen weiteren Härtetest über 400m Hürden. Nachdem der Ausrichter aber den Rahmenwettbewerb absagte, ging Klaus-Dieter über 100m und 200m an den Start. Die Temperaturen waren zwar deutlich niedriger wie in den Tagen zuvor, aber eigentlich ideal. Nur das stete Nass von oben, mal stark, mal weniger stark machte die Rennen zu keinem Zuckerschlecken. Gefühlsmäßig einen guten Start erwischt, so dachte er bei den 100m. Im Vergleich zu seinen Konkurrenten verlor aber gleich mehrere Meter. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, so bewertete er seine Endzeit von 13,43 sec. Über 200m stolperte er mehr aus dem Startblock heraus, so dass er mit den erzielten 27,55 sec durchaus zufrieden war.
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29.06.2012

XXS-Ligafinale + Rahmenwettbewerb 3.000m Hindernis

Zum zweiten Mal war das städtische Frisch Auf Stadion Tatort für das Finale in der XXS-Liga, in das Ligafinale eingebettet waren die Kreishürdenmeisterschaften der U14 und U16. Als Rahmenwettbewerb wurde die selten angebotenen 3.000m Hindernis für alle Alterklassen angeboten. In der XXS-Liga mussten traditionell die 60m Hürden, Kugelstoßen, Speerwurf und vereinheitlicht bei den Mädchen und den Jungs die 800m gelaufen werden. Extrem hohe Temperaturen sind zwar für die kurzen Distanzen eher erfreulich, aber über 800m oder den abschließenden Hindernisrennen war es dann doch eher unangenehm. Gott sei Dank kam das Gewitter in diesem Jahr erst nach Abschluss der Veranstaltung.
AxelNielsSven
Axel, Niels und Sven beim abschließenden 800m Lauf
Leider konnte unser Team auch im letzten Wettkampftag nicht in einer vollen Mannschaftsstärke antreten, so dass eine Verbesserung in der Ligawertung kaum möglich war. Axel B., Niels und Sven bildeten die Rumpfmannschaft, wobei Sven leicht gehandicapt an den Start ging, was speziell beim Hürdenlauf zu bemerken war. Axel und Niels hatten ihr stärkstes Ergebnis im Speerwerfen, aber sie liefen auch über 800m ein beherztes Rennen. Sven hatte im Speerwurf und im Kugelstoßen seine stärksten Resultate. Mit einer vollständigen Mannschaft wäre sicherlich mehr drin gewesen.
Die Mannschaft in den 3 Liga-Wettkampftagen bestand aus
  • Amos
  • Axel
  • Leonie
  • Niels
  • Sven
 
Doch bevor die XXS-Liga mit der Siegerehrung einen würdigen Abschluss fand, wurden die 3.000m Hindernisläufe der männlichen Altersklassen, anschließend die der weiblichen Altersklassen gestartet. Die Hindernisse wurden bereits tags zuvor aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, speziell die Frauenhindernisse mussten zuerst zusammengeschraubt werden. War man im männlichen Bereich mit den Anmeldezahlen zunächst zufrieden, häuften sich die Absagen kurz vor dem Wettkampftag, und nachdem sich ein Athlet leicht verfranst hatte, gingen nur 3 Athleten die Hindernisstrecke an: Stefan Giehl, Florian Wenzler (beide LG Würm Athletik) und Stephan Okle (SV Reichenau). Höhepunkt eines jeden Hindernislaufes ist natürlich die Überquerung des Wassergrabens, bei dem sich dann auch die meisten der noch im Stadion befindlichen Athleten als Zuschauer einfanden. 
Stefan und FLorian (LG Würm Athletik)Stephan (SV Reichenau)
Stefan, Florian und Stephan beim Wassergraben
Zwischen den Rennen lud der Wassergraben geradezu zu einem erfrischenden "Bad" ein. Viele der Kinder nutzten die Möglichkeit, sich durch einen Sprung ins kühle Nass ein wenig abzukühlen.
Erfrischendes BadKatrin (LG Filder)
Den Sprung ins kühle Nass gilt es beim Hindernislauf natürlich weitestgehend zu vermeiden
Bei den Frauen war bereits zum Meldeschluss klar, dass mit Katrin Ochs nur eine Teilnehmerin am Start war. Begleitet wurde sie vom verspätet eingetroffenen Reinhold Kern und in der ersten Hälfte des Rennens von unserem Stefan.
Siegerehrung XXS-Finale
Die Mannschaften bei der abschließenden Siegerehrung
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Tabellenendstand XXS-Liga:
Platz
Verein
Gesamt
Göppingen
Bad Boll
Göppingen
1.
TSV Kuchen
21.999
7.316 7.422 7.261
2.
TG Geislingen
21.031
7.443
6.920
6.668
3.
TGV Holzhausen
20.247
7.112
6.500
6.635
4.
TV Ebersbach
17.866
6.565 5.873
5.428
5.
TPSG Frisch Auf Göppingen
15.042
6.199
5.231
3.612
6.
TSV Bad Boll
11.633
0
6.240
5.393
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27.06.2012

KD über Kurzhürden leicht verbessert

Als einziger "Wiederholungstäter war Klaus-Dieter bei den Kreis- und Regionalmeisterschaften des Kreises Esslingen in Neckartenzlingen am Start, begleitet wurde er in diesem Jahr von Jennifer. Klaus-Dieter wiederholte sein Programm von den BaWü. Der Zufall wollte es, dass Jennifer mit Klaus-Dieter im gleichen Lauf über die Kurzhürdendistanz war. Während es für Klaus-Dieter neben einem technisch sauberen Lauf auch darum ging, im Lauf der Mädchen nicht zu alt auszusehen, wollte Jennifer die gesamte Distanz im 4-er Rhythmus bewältigen. Leider konnte sie den anvisierten Rhythmus nur bis zur 4. Hürde halten, dann wechselte sie in den viel langsameren 5-er, verlor viel Schwung und die Endzeit von 21,01 sec war die logische Folge.   Auch bei Klaus-Dieter lief's eher holprig, trotzdem konnte er seine Jahresbestzeit leicht auf 16,25 sec verbessern. Auch über die Langdistanz lief er ohne festen Rhythmus, hatte zudem leichte Probleme mit dem Fußgelenk und blieb mit 69,00 sec doch deutlich über der Zeit von vor 4 Tagen.
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23.05.2012

Kreismehrkampf Schüler C+D in Geislingen

Bei den Kreismehrkampfmeisterschaften der Schüler D starteten Felix und Oskar erstmals in einem Vierkampf. Dabei schlugen sie sich in der "neuen" Disziplin hervorragend mit 1,26m (Felix) und 1,18m (Oskar). Zudem konnte Felix im Weitsprung seine PB auf 4,10m, Oskar im Ballwurf auf 48,00m steigern.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Athlet
50m
Weitsprung Hochsprung
Schlagball
Punkte
Felix
8,25 sec
4,10 m
1,26 m
39,00 m
1.392
Oskar
8,81 sec 3,77 m
1,18 m
48,00 m
1.315

 

23./24.06.2012

KD macht das Hürden-Double perfekt

Nach dem Sparkassenmeeting gab es in Ellwangen die zweite große Veranstaltung in diesem Jahr, die Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaften. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Wettkämpfen entschied sich Klaus-Dieter bereits im Vorfeld, ausschließlich über beide Hürdendistanzen an den Start zu gehen. Als erstes Rennen ging's über die Kurzhürdendistanz, über die er als hoher Favorit anzusehen war. Aber jedes Rennen muss erst einmal gelaufen werden, und dann stehen da ja auch noch 10 "Hindernisse" im Weg. Vom Start Weg ging er in Führung, doch bereits die 2. Hürde touchierte er und musste sich dann über die restliche Distanz regelrecht durchkämpfen, um das komplette Rennen im 3-er Rhythmus zu schaffen. Sein Ziel, in der Endzeit endlich eine 15 vor dem Komma stehen zu haben, erreichte er zwar nicht, steigerte aber seine diesjährige Bestzeit auf 16,34 sec.
Keine halbe Stunde später standen bereits die 400m Hürden an. Bereits beim Einlaufen merkte Klaus-Dieter, dass er das Kurzhürden mental noch gar nicht abgehakt hatte. Doch es half nichts, der Starter schickte sie pünktlich auf die Stadionrunde. Irgendwie fehlte ihm vom Start weg die nötige Frische und der Druck auf die 1. Hürde, die er dann mit dem schwächeren Bein nehmen musste. Es gelang ihm zwar nicht, in einen festen Rhythmus zu kommen, aber er schaffte es zumindest, die meisten Hürden flüssig zu überqueren. Sein größter Konkurrenz Udo Laub lief die Bahn vor ihm, und KD konnte ihn beim Überqueren der Hürde beobachten, bevor er sie dann selbst überquerte. Als der Abstand in der zweiten Kurve nicht größer wurde, weckte es sein Kämpferherz. Eingangs der Zielgerade gab er sich selbst die Devise aus, das Rennen nicht kampflos aufzugeben. Bereits die 9. Hürde überquerten beide Läufer gleich auf, an der 10. Hürde hatte KD ganz leicht die Nase vorn. Und dann gab es nur noch eines: Augen zu und kämpfen bis zum Umfallen. Und er schaffte es, mit starkem Finish die Ziellinie als Erster zu überqueren und gewann damit das Hürden-Double. Doch erst bei der Siegerehrung erfuhr er, wie gut seine Leistung war - als beim Zweitplazierten eine 67-er Zeit angesagt wurde. Klaus-Dieter lag mit seinen 67,43 sec knapp 2 Zehntel vor Udo Laub und erzielte die beste Zeit der letzten 2 Jahre.
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