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28.05.2012

Seniorensportfest Limburgerhof

Einen Tag nach Ellwangen startete Klaus-Dieter beim Seniorensportfest in Limburgerhof und hatte sich ein anspruchsvolles Programm vorgenommen. Aber bereits bei der Anreise spürte er die Nachwirkungen des 400m Hürden-Rennens des Vortages. Eine Verhärtung im Oberschenkel machte ihm auch beim Aufwärmen größere Probleme, so dass er die 100m mit langem Tight in Angriff nahm. Trotzdem absolvierte er den Lauf zu vorsichtig und konnte bei den erzielten 13,54 sec die guten Bedingungen nicht nutzen. Die 100m Hürden wollte er aber trotz der Oberschenkelprobleme voll in Angriff nehmen, zumal er wieder auf den diesjährigen Seniorenhallenmeister seiner Altersklasse traf. Ging's beim Einlaufen noch relativ gut, ging's im Rennen völlig daneben. Einzig über 2 Hürden konnte er seine Technik umsetzen, dann ging's auch richtig nach vorne. Ansonsten war's eher ein "Gehoppel" über die Hürden. Entsprechend enttäuscht war er am Ende dann auch, weniger über die Zeit (16,38 sec), mehr über den verpatzten Lauf. Da die Oberschenkelprobleme sich wieder verstärkten, verzichtete er auf den 200m Lauf und richtete seine Konzentration auf den Diskuswurf. Aber irgendwie war der Wurm drin. Auch hier hinkte er mit 25,51 m weit hinter den diesjährigen Leistungen her. Als Fazit musste er erkennen, dass er seinem Körper nach einer Extrembelastung wie am Vortag eine Ruhepause gönnen muss.
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26.05.2012

Ellwanger Meeting

Das Leichtathletikteam war am 26. Mai bereits zum dritten Mal beim Sparkassenmeeting in Ellwangen am Start. Während für Jennifer, Klaus-Dieter und Stefan die Wettkampfsaison schon Ende April begonnen hatte, nutzten Benjamin, Dominik und Jonathan das gute Wetter auf der Ostalb für das erste Kräftemessen in der Saison.
Jennifer konnte ihre Leistungen aus den vorangehenden Wettkämpfen nicht bestätigen und blieb in allen Disziplinen hinter den Erwartungen zurück. Bei starkem Gegenwind (-3,3 m/s) absolvierte sie die 100 m in 15,96 s, beim Weitsprung kam sie nicht über 3,71 m und auch im Kugelstoßen reichte es nur zu 6,35 m. Ähnlich wie Jenny erging es Stefan beim Kugelstoßen. Er hatte sich eine Weite über der 11 m-Marke vorgenommen, bei seinem besten Versuch landete die Kugel jedoch nur bei mageren 10,84 m. Eventuell ist dieses Ergebnis auch auf den Ablauf des gesamten Wettkampftages zurückzuführen, denn nachdem das Speerwerfen (die erste Disziplin des Tages) mit Verzögerung begonnen hatte, hetzte Stefan von einer Wettkampfstätte zur nächsten. Die letzten Versuche beim Speerwerfen und die ersten Versuche des Hochsprungs musste er sogar parallel durchführen. Nachdem er den Hochsprungwettbewerb bei 1,79 m beendete, ging es nahtlos an der Stoßanlage weiter. Mit den guten Leistungen beim Speerwurf (48,53 m) und im Hochsprung kann er anbetracht der zweiwöchigen Verletzungspause zufrieden auf den Wettkampf in Ellwangen zurückblicken.
Klaus-Dieter versuchte sich in Ellwangen zum wiederholten Male in der laufenden Saison an der Stadionrunde mit Hindernissen. Trotzdem kam er noch etwas zögerlich aus dem Startblock - war er sich noch etwas unsicher, ob er die erste Hürde mit dem richtigen Bein erwischen wird? Nein, denn der Abstand zur Hürde war nahezu perfekt! Die Bewegung des Nachziehbeins dagegen weniger - sein Knie ließ er unsanft an der Hürde hängen und an einen guten Lauf war schon nicht mehr zu denken. Deshalb konzentrierte er sich fortan mehr auf die Lauftechnik zwischen den Hürden und fand hier einen guten Rhythmus. Wenn nun noch die Hürdenüberquerungen besser vonstatten gehen und er somit einen runden Lauf zustande bekommt, ist eine deutliche Steigerung in den nächsten Rennen sicherlich problemlos möglich. Für ihn blieben die Uhren bei 68,57 s stehen.
Für Benny begann der Tag als Coach, weil das Speerwerfen der Aktiven und der Jugend überraschenderweise auf verschiedenen Anlagen abgehalten wurde. So durfte er Jonathan beim Speer beraten und verhalf ihm zu guten 32,98 m. Danach startete das Duo beim Hochsprung: Beide kamen mit den Bedingungen und dem Anlauf nicht zurecht und blieben etwas hinter den Erwartungen zurück. Benny übersprang 1,64 m, für Jonathan war bei 1,58 m Schluss. Besser erging es Dominik, der sich im gleichen Wettkampf an einer neuen persönlichen Bestleistung versuchte. Jedoch konnte er die 1,85 m nicht überspringen, gewann den Wettkampf trotzdem mit guten 1,82 m. Im Gegensatz dazu stand sein Speerwurfwettkampf, der weder technisch, noch weitenmäßig erwähnenswert war. Beim abschließenden 100 m-Sprint konnte er jedoch wieder auftrumpfen: 12,20 s mit 2,5 m Gegenwind lassen auf eine Zeit unter 12 s in den nächsten Rennen hoffen.
Jonathan lief eine solide Zeit (12,76 s) mit weniger Windeinfluss und hofft auf eine Verbesserung in der laufenden Saison, um die ein oder andere Wette zu gewinnen. Benny tat sich auf dem Tartan schwer und konnte im gleichen Rennen erst nach 13,38 s die Ziellinie überqueren.
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17.05.2012

27. HiFa Sportfest Bönnigheim

Rechtzeitig zum HiFa Sportfest zogen sich die Eisheiligen zurück, und so boten sich den vielen Athleten nahezu ideale Bedingungen. Lediglich der böige Wind machte den Sprintern zu schaffen. Nach dem er im letzten Jahr pausieren musste, startete Klaus-Dieter in diesem Jahr wieder beim Sportfest, natürlich über die 400m Hürden. Zwischen den Läufen kam es zu einer 15-minütigen Verzögerung, aber davon unbeeindruckt ging er die 1. Hürde an. Dieses Mal versuchte er im druckvollen Lauf zu bleiben, dies gelang ihm auch bis zur 4. Hürde. Dann musste er drippeln, und von da an passte nichts mehr. Und die Zielgerade kann dann schon einmal sehr lange werden. Völlig verausgabt kam er im Ziel an, entsprechend lange war er anschließend nicht ansprechbar. Doch die Zeit entschädigte für die Strapazen. Mit 68,28 sec unterbot er jetzt schon seine letztjährige Bestmarke um über 1 Sekunde.
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12.05.2012

Regionalmeisterschaften Aktive und Jugend in Bargau

Bei den Einzel-Regionalmeisterschaften in Bargau konnten drei Sportler des Leichtathletikteams wieder einmal neues Terrain erkunden. Das Scheuelbergstadion zeigte sich zu den Meisterschaften der Region Ost von seiner besten Seite: sonniges Wetter, Rückenwind auf der Zielgeraden und angenehme Temperaturen. Diese Bedingungen wollten Jenny, Tobias und Stefan zu einer frühen Standortbestimmung in ausgewählten Disziplinen nutzen.
Gleich zu Beginn durften die Männer ihre Vorläufe über die 100 m-Distanz bestreiten. Tobias und Stefan wurden nebeneinander im ersten der beiden Vorläufe auf die Bahn geschickt. Tobias erwischte einen mittelmäßigen, Stefan einen katastrophalen Start. Dementsprechend hatten die beiden Brüder gegen die schnelle Konkurrenz der LG Staufen keine Chance. Tobias ging nach 12,38 sec durchs Ziel, Stefan lief mit 12,67 sec fast genau die gleiche Zeit wie zwei Wochen zuvor in Weinstadt.
Gleichzeitig absolvierte Jenny die ersten Sprünge im Weitsprungwettbewerb der Damen U20. Sie startete mit einem Fehlversuch in den Wettkampf und hatte auch im weiteren Verlauf mit heftigem Gegenwind zu kämpfen. Trotzdem konnte sie sich von Sprung zu Sprung steigern und im letzten Versuch eine Weite von 3,76 m erzielen. Sie steigerte ihre Saisonbestleistung damit zwar um 10 cm, jedoch war noch viel Luft nach oben zu erkennen.    Jennys Stilstudie
Stilstudie bei Jennys Weitsprung
Parallel zum Weitsprungwettkampf der Damen fand das Kugelstoßen der Herren statt. Beim Einstoßen lief es bei Stefan optimal und die Hoffnung auf einen 12 m-Stoß war sicherlich nicht unberechtigt. Leider konnte er die Lockerheit nicht in die Wettkampfstöße übertragen und erreichte mit mittelmäßigen 11,01 m den vierten Platz.
Ohne Pause ging es weiter: Überraschend hatten sich sowohl Tobias als auch Stefan für den Endlauf über 100 m qualifiziert. Tobias erwischte dieses Mal einen schlechten Start, während Stefan relativ gut aus den Blöcken kam. Bis kurz vor der Ziellinie lieferten sich die beiden ein spannendes Duell um den dritten Platz, dann konnte sich Tobias leicht absetzen und steigerte sich auf 12,33 sec. Stefan war mit der Zeit von 12,45 sec ebenfalls zufrieden. Beim anschließenden Weitsprungwettbewerb der Männer zeigte sich ein ähnliches Bild. Stefan hatte eine gute Serie und landete beim besten Versuch nach 5,88 m im Sand – weiter, als er es nach seiner langen Verletzungspause erwartet hatte. Tobias kam mit seinem Anlauf und dem böigen Wind anfangs nicht zurecht, setzte im vierten Versuch jedoch ein Ausrufezeichen. Mit 6,21 m stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf. Bei beiden Springern ist mit einer Steigerung in den kommenden Wettkämpfen zu rechnen. 
Stefans StilstudieTobis Stilstudie
Und auch von Stefan und Tobi gab's Stilstudien
Im Anschluss an den Weitsprung zog es die beiden Athleten ans andere Ende des Stadions, wo sie Jenny beim Kugelstoßen unterstützten. Diese hatte sich die 7 m-Meter-Marke als Ziel gesetzt, da sie schon in Weinstadt knapp unter dieser Weite blieb. Auch dieses Mal bewegten sich die Stöße im Bereich zwischen 6,50 m  und 7 m, eine Sieben vor dem Komma konnte sie aber auch diesmal wieder nicht erreichen. Mit 6,98 m belegte sie den zweiten Platz.
Zum Abschluss hatte sich Stefan noch die Kurzhürdenstrecke vorgenommen. Vor dem Rennen war er sich nicht sicher, ob er überhaupt das Ziel sehen würde, denn das verletzte Knie bereitet zweifelsohne bei der Nachziehbeinbewegung noch die größten Probleme. Umso erstaunlicher war es, dass Stefan gut in den Lauf kam und die ersten Hürden flüssig und ohne Berührung überqueren konnte. Beim vierten Hindernis trat dann das ein, was er befürchtet hatte: verletzungsbedingt ging nichts mehr. Zwar war es nicht das Knie, das schlappmachte, sondern der daran hängende hintere Oberschenkelmuskel, jedoch wird eine Wettkampfpause nötig sein, um wieder vollständig fit zu werden.
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06.05.2012

Verbessert und doch enttäuscht

Bei der Abfahrt zum Meeting der "Krummen Strecken" fühlte sich Klaus-Dieter wettermäßig einen Tag zurückversetzt, aber regelmäßiges und konsequentes Training wird vom Wettergott offensichtlich belohnt. Je näher er dem Wettkampfort Pliezhausen kam, desto heller wurde der Himmel, bis es dort dann aufriss und die Sonne zum Vorschein kam. Eine abtrocknende Bahn, Temperaturen zwischen 15-20° und ein leichter Rückenwind auf der Gegengeraden - ideale Voraussetzungen für einen guten 300m-Hürdenlauf.
Das zahlenmäßig stärkste Starterfeld der letzten Jahre mit einigen Olympia-Kandidaten machte drei Zeitläufe notwendig. Leider musste Klaus-Dieter mit der Innenbahn vorlieb nehmen, für ihn als Läufer mit rechtem Schwungbein ein Handicap, da er sich mit dem innenliegenden Nachziehbein von der Umrandung fernhalten musste. Der Beginn war verheißungsvoll, denn endlich klappte die erste Hürde, verhalten zwar, aber in gutem Rhythmus. Leider versäumte er es dann, druckvoll auf die nächste Hürde zuzulaufen, sodass er kurz vor der Hürde Tempo herausnehmen musste und dies setzte sich bei den nächsten Hürden fort. Auf der Suche nach dem perfekten Lauf ein herber Rückschlag, da auch in der zweiten Kurve folgerichtig nicht mehr viel zusammenlief. Umso erstaunter war er über die Zeit, die mit 47,1 sec eine halbe Sekunde unter der Zeit des Vorjahres lag, das Ganze aber rund zwei Wochen früher in der Saison.
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06.05.2012

Barbarossaberglauf Göppingen

Beim zweiten Barbarossaberglauf war Frank wieder mit von der Partie und kann damit weiter den Nimbus, bei allen Läufen teilgenommen zu haben, weiter bewahren. Er war wie im letzten Jahr der einzige Teilnehmer des Leichtathletik-Teams und auch des gesamten Vereins. Im Gegensatz zum letzten Jahr war nun Start und Ziel bei der Werfthalle.
Der Start erfolgte bei leichtem Regen, welcher dann aber nachließ und sogar der Sonne Platz machte. Frank wollte seine Zeit vom letzten Jahr unterbieten und hatte sich einen Fahrplan zurechtgelegt. KM1 in 4:38 min, KM5 in 23:32 min, KM10 in 50:35 min – die Zeiten stimmten fast auf die Sekunde. Auch bei KM18 bewegte sich Frank mit einer Minute Rückstand noch im Rahmen seiner Vorgaben. Doch auf den letzten drei Kilometern konnte er sein Tempo nicht mehr halten und verlor nochmals zwei Minuten. Am Ende war er zwölf Sekunden langsamer als im letzten Jahr, blieb jedoch mit 1h 49:55 min zumindest noch unter der selbst gesetzten Minimalzeit von 1h 50 min. Mit dieser Zeit schaffte er in seiner AK M50 Platz 15, im Gesamtfeld der 500 Teilnehmer war dies Platz 75.
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Nachtrag 07.04.2012

Höhlenbärenlauf Hürben

Traditionell begann für Frank die Wettkampfsaison in Hürben beim Höhlenbärenlauf über 10,4 km. 5 Grad Lufttemperatur und starker Ostwind, dazu noch etwas Regen – das konnte man nicht als ideales Wettkampfwetter durchgehen lassen. Frank lief zum ersten Mal in einem Wettkampf mit langer Kleidung, um nicht gleich zu Beginn der Saison eine Erkältung oder Verletzung zu riskieren. Die Endzeit mit 46:32 min war dem Wetter entsprechend eher mäßig. Dennoch reichte es, auch dank der neuen Altersklasse, zum dritten Platz unter neun Teilnehmern in M50. Im Gesamtfeld aller 80 Läufer bedeutete dies Platz 30.
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05.05.2012

Starker Saisonauftakt von Sven

Mehrkampf bei der Turnerschaft in Göppingen hieß in der Vergangenheit auch immer: schönes Wetter garantiert, manchmal auch entgegen jeglicher Wetterprognosen. So hofften alle bis zum Schluss, dass für die Auftaktveranstaltung der XXS-Liga und der gleichzeitig stattfindenden Kreismehrkampfmeisterschaft Ähnliches eintraf. Leider konnte man davon nicht einmal ansatzweise etwas erkennen. Bei bindfadenartigem Regen wollte so gar keine Wettkampfstimmung aufkommen.

Doch alle vier von Stefan zusammengetrommelten Athletinnen/Athleten trafen pünktlich zum Aufwärmen im Stadion ein. Nach dem Aufwärmen gingen Axel, Niels und Sven bzw. Leonie getrennte Wege, da sie in unterschiedlichen Riegen eingeteilt waren. Leonie begann mit dem Weitsprung, bei dem sie im weitesten Sprung die Beine nach 3,54 m in den Sand setzen konnte – dies war ihre Tagesbestleistung.
Parallel zum Weitsprung der Mädchen begann für die Jungs der Hochsprung. Gott sei Dank war der Hochsprung begleitet von einigen trockenen Abschnitten, denn bei der nassen Witterung war es nicht einfach zu springen. Während bei Axel und Niels bereits nach der Anfangshöhe Schluss war, schraubte Sven sein pers. Bestleistung um 12 cm auf 1,28 m nach oben. Noch war technisch nicht alles perfekt, aber gerade bei den schwierigeren Verhältnissen kam ihm eine gewisse Wettkampfpraxis zu Gute. Zwar sind die restlichen Disziplinen des Mehrkampfes kein Selbstläufer, aber oft ist zu beobachten, dass ein Mehrkampf bei gutem Einstieg auch am Ende ein gutes Ergebnis gibt. Und so steigerte Sven auch in den folgenden drei Disziplinen seine pers. Bestleistungen (im Lauf sogar um 1,00 sec). Bei vier Einzel-PBs trifft dies natürlich auch auf das Ergebnis im 4-Kampf zu, hier steigerte er seine letztjährige Bestmarke um knapp 200 Punkte auf 1.535 Punkte. Wichtige Punkte für die Ligawertung, aber auch im Einzelklassement sprang er völlig unerwartet aufs Stockerl und belegte den 2. Platz. Niels erzielte seine besten Leistungen im Weitsprung und Ballwurf, Axel im Weitsprung. In der Mannschaftswertung belegten die Drei mit 3.625 Punkten den fünften Platz.
Im weiteren Verlauf des Vierkampfes erzielte Leonie beim Werfen ihr zweitbestes Resultat, im Mehrkampf kam sie auf insgesamt 1.320 Punkte.
In der Ligawertung rangieren sie derzeit auf dem fünften und letzten Platz, da sie nur mit vier Athletinnen/Athleten (statt 5) antreten konnten.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
   
Athlet/in
75 m
Weitsprung
Ballwurf
Hochsprung
Punkte
Leonie
12,41 sec
3,54 m
25,00 m
1,16 m
1.320
Axel
14,10 sec
3,06 m
26,00 m
1,04 m
   934
Niels
12,39 sec
3,31 m
33,50 m
1,08 m
1.156
Sven
11,14 sec
4,21 m
42,00 m
1,28 m
1.535
Mannschaft -Kampf U14 TPSG Frisch Auf Göppingen (Axel B., Niels G., Sven B.)
3.625
Tabellenstand XXS-Liga nach 1. Wettkampftag
1.
TG Geislingen
7.443
2.
TSV Kuchen
7.316
3.
TGV Holzhausen
7.112
4.
TV Ebersbach
6.565
5.
TPSG Frisch Auf Göppingen
6.199
-
TSV Bad Boll
-
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01.05.2012

Alles neu, macht der Mai

Beim Bad Boller Werfertag versuchte sich Klaus-Dieter in Einzeldisziplinen, die er normalerweise nur im Rahmen des Zehnkampfes absolviert. Auch Wurftrainer Ernst wollte die runde Scheibe so weit wie möglich fliegen lassen. Frühmorgens (10:00 Uhr) begann Klaus-Dieter mit dem Kugelstoßen, bei dem er erstmals mit dem Gewicht seiner Altersklasse stieß, der 6 kg-Kugel. Eigentlich beste Voraussetzungen, um endlich die 10m-Marke zu knacken. Aber weit gefehlt, am Ende erzielte er mit 9,33 m eine Weite, die auch mit der „normalen“ Kugel immer drin ist.

Beim Diskuswurf ging’s dann deutlich besser. Nach einem ungültig gemachten Wurf legte er eine Weite von 27,82 m hin, die er im 5. Versuch bestätigte und im 6. Versuch noch übertreffen konnte. Mit 28,12 m schnupperte er zumindest an der 30 m-Marke. Verletzungsbedingt noch gehandicapt absolvierte Ernst lediglich Standwürfe. Er verpasste zwar sein eigentliches Ziel, an die letztjährige Bestmarke heranzukommen, aber mit einer konstante Serie von 22 m-Würfen und dem weitesten, der bei 22,85 m landete, ist dies nur noch eine Frage der Zeit. Gleichzeitig durften alle Beteiligten während des Wettkampfes hinzulernen, dass der Messpunkt, also der Landepunkt des Diskus, vom zuständigen Kampfrichter sehr variabel gestaltet wurde.

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28.04.2012

Start in die Sommersaison

Leider nutzten nur drei Athleten des Teams die Chance, ihren Leistungsstand bei der Bahneröffnung in Weinstadt zu prüfen. Jenny hatte dabei mit 100m Hürden, Weitsprung und Kugelstoßen das „größte“ Programm. Begonnen wurde typischerweise mit den Hürdenläufen und so durfte sie gleich nach dem Eintreffen an den Start. Sehr zaghaft ging Jenny die erste Hürde an und der fehlende Schwung verfolgte sie über die gesamte Strecke. Speziell am Ende bewies sie viel Herz und Mut und zog den Lauf im 4-er-Rhythmus durch. Obwohl sie ihr Potenzial bei weitem nicht umsetzen konnte, verbesserte sie mit 20,42 sec ihre persönliche Bestleistung um zwei Zehntel.

Direkt nach dem Lauf ging’s zum Weitsprung. Nahezu folgerichtig fehlte ihr auch hier die nötige Endgeschwindigkeit am Brett. Zusammen mit einer suboptimalen Landung ist es dann schon eher erstaunlich, dass sie nur knapp unter ihrer bisherigen Bestleistung blieb. Noch knapper war es dann im Kugelstoßen (1 cm), bei dem zwar die nötige Aggressivität vorhanden war, die technische Umsetzung aber noch nicht ganz klappte.   Jenny beim Long Jump
Knapp unter der Bestleistung: Jenny beim Weitsprung
Stefan's Javelin
Fast schon der Alte beim Speerwurf: Stefan
 

Nach knapp 1½-jähriger Verletzungspause begann Stefan seinen Wettkampf mit dem Speerwerfen. Bereits im ersten Versuch übertraf er mit 46,58 m die 45 m-Marke. Es folgten Würfe um die 42 m und 44 m, bevor er dann im Letzten einen auf 48,10 m raushaute. Rechtzeitig zum 100 m-Lauf, bei dem Klaus-Dieter dann auch ins Wettkampfgeschehen eingriff, frischte der Gegenwind auf. Klaus-Dieter waren derartige Bedingungen ja bereits aus Aulendorf bekannt, einzig die Temperaturen waren im Remstal rund 20° höher.

Speziell Stefan merkte man im gesamten Lauf die lange Pause an - seine 12,69 sec sind sicherlich noch nicht Alles in dieser Saison. Klaus-Dieter verbesserte sich trotz der schlechten Bedingungen um knapp ½ Sekunde auf 13,50 sec, während man Stefan die lange Pause im gesamten Lauf anmerkte.
Im Weitsprung kam Klaus-Dieter zunächst überhaupt nicht zurecht, genauer gesagt plumpste er regelrecht in die Grube. Erst im dritten Versuch fand er das Feeling für Anlauf und Absprung wieder, nur die Landung bei 5,45m war noch ausbaufähig.

Fazit: Potenzial nach oben für alle Drei.

  Ein paar Bilder gibt's auch
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21.04.2012

Stürmischer Saisonauftakt

Im wahrsten Sinne des Wortes waren so die äußeren Bedingungen bei der Bahneröffnung in Aulendorf zu bezeichnen. Klaus-Dieter hatte den Wettkampf als Saisonauftakt gewählt, da der Veranstalter sich bereiterklärte, die 100m Hürden für seine Altersklasse anzubieten. Mit dem allgegenwärtigen Gegenwind auf der Zielgeraden von 2 – 4 m/s und vereinzelt auffrischenden Böen wurden die Wetterprognosen zwar voll erfüllt, es war aber gleich zu Beginn klar, dass Spitzenzeiten nicht zu erwarten waren. Die Vorbereitung auf die 100m waren suboptimal, da Klaus-Dieter verkehrstechnisch bedingt erst 30 Minuten vor Wettkampfbeginn zum Aufwärmen startete. Trotzdem war er guter Dinge, wollte vor allem die neue Startstellung ausprobieren. Während er seine Position in der Fertigstellung noch suchte, schickte der Starter das Feld bereits auf die Reise. Zeittechnisch betrachtet waren die 13,95 sec (bei 2,9 m Gw) natürlich grottenschlecht, aber abgesehen vom Start konnte er läuferisch einigermaßen mithalten. Als Schwerpunkt waren natürlich die 100m Hürden gedacht, auf die er sich optimal vorbereitete. Auf den Schnellstarter eingestellt, kam er sehr schnell ins Rollen, der starke Gegenwind machte aber einen technisch geprägten Lauf unmöglich. Kampf und am Ende doch mehr Krampf war angesagt. Als er dann an der 8. Hürde in Rückenlage geriet, konnte er sich über die nächste noch im 3-er Rhythmus drüber retten. Zur letzten Hürde musste er aber auf den 4-er wechseln. Mit 16,79 sec (bei 1,9 m Gw) lag er wie über 100m rund 1 Sekunde über den PBs, die aber so früh in der Saison noch kein Maßstab sind.

     
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