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19.09.2010

Frank's erster Marathon

Der Einstein-Marathon in Ulm sollte der Schauplatz für Franks Marathon Premiere werden, ideale äußere Bedingungen bildeten einen geeigneten Rahmen. Als Vorbereitung absolvierte Frank einen speziellen 10-Wochenplan, mit einer anvisierten Endzeit von 3:40 Stunden. Der normale ganzjährige Umfang liegt bei Frank zwischen 50-60 km/Woche, für die Vorbereitung steigerte er ihn auf 70-90km/Woche. Nachdem die Traingswerte besser als erwartet waren, korrigierte er für sich die anvisierte Endzeit auf 3:30 Stunden, was genau 5 Minuten auf den Kilometer entsprach. Der Startschuss fiel, und mit rund 6.000 weiteren Läufern ging Frank dann auf die Strecke. Trotz Startblock B dauerte es dann noch 6 Minuten, bis Frank die Startlinie überquerte. Die Strecke führte die Läufer zunächst aus Ulm heraus bis zu den Pfuhler Seen, bei Kilometer 12 erreichten sie dann die Innenstadt. Nachdem die Läufer ausgiebigst die Innenstadt besichtigt hatten, ging es an der Donau entlang weiter, bis sich bei Kilometer 20 die Halbmarathonis in Richtung Ziel verabschiedeten. Während es bis dorthin ein ununterbrochener Strom an Läufern war, dünnte sich das Teilnehmerfeld doch merklich aus. Als Zwischenzeit für die Halbmarathondistanz wurde für Frank 1:44:56 Stunden gemessen, damit lag er genau in seiner Zeit. Bei Kilometer 26 ging's aus Ulm hinaus in Richtung Wiblinger Schloss. Immer noch lief alles nach Plan, aber erfahrungsgemäß beginnt der Marathon erst ab dem 30. Kilometer. Und so musste auch Frank diese bittere Erfahrung machen, innerhalb von 500 Metern kam der große Einbruch. Die Oberschenkel schmerzten und brannten, und er konnte das Tempo nicht mehr halten. Während anfangs die Kilometerschilder nur so an ihm vorbeiflogen, schienen sie auf den letzten 8 Kilometern immer weiter entfernt zu stehen. Doch aufgegeben wird so schnell nicht, und so kam endlich die Fußgängerzone in Sicht und somit das langersehnte Ziel vor dem Ulmer Münster. Dieses überquerte Frank dann in 3:39:46,8 Stunden, und blieb somit unter der urspünglich vorgesehenen Endzeit. Der Einbruch auf den letzten 8 Kilometern kostete Frank 10 Minuten, sonst wäre seine geplante Endzeit drin gewesen. Im Gesamtklassement erreichte Frank den 260. Platz, in seiner Altersklasse M45 den 52.
Der Lauf war ein tolles Erlebnis mit vielen neuen Erfahrungen und gab genug Ansporn, die 3:30 Stunden noch einmal anzugehen, frühestens aber im nächsten Jahr.

     

 

04.09.2010

Feriensportfest Flein - Teil 4 oder der letzte Versuch

Eigentlich sah Klaus-Dieter in dieser Saison keine Möglichkeit mehr, zumindest noch einen Angriff auf eine Jahresbestzeit über 400m Hürden zu starten. Aber Gustav Jenne machte es möglich und bot beim letzten Feriensportfest die Disziplin als Einlagewettbewerb an. Die Initiatoren - Andreas Schulze (Rastatter TV) und Klaus-Dieter - hofften zwar auf eine rege Teilnahme, es blieb dann aber bei den zwei Athleten. Zwar behinderte Klaus-Dieter eine "alte Kriegsverletzung (Rippen)", aber die erste Hälfte des Rennens gelang ihm doch recht gut. Auf der zweiten Streckenhälfte musste er dann aber der langen Saison Tribut zollen. So waren die 67,59 sec am Ende auch keine Zeit, die ihn vom Hocker riss, aber als Saisonabschluss auch nicht das Schlechteste. 

 

25.08.2010

Feriensportfest Flein - Teil 3

Eine 100%-ige Steigerung der Teilnehmer erfuhr das Leichtathletikteam bei der 3. Auflage des Feriensportfests in Flein. Nach dem die Anreise verkehrstechnisch sehr gut lief, konnte Stefan dann doch die 100m in Angriff nehmen. Doch an diesem Tag war die Strecke wohl zu kurz für die müden Beine (nicht vom Training, sondern vom vielen Chillen), die 12,52 sec dann auch eher unter dem Motto "Schwamm drüber" zu sehen. Klaus-Dieter nahm die 200m in Angriff, kam aber nicht ganz seine bisherigen Leistungen heran, trotzdem er sich beim Wakeboarden tags zuvor "optimal" vorbereitet hatte. Parallel versuchte Stefan, seinen Speer zum Fliegen zu bringen, und wie. Obwohl es in letzter Zeit nicht auf dem trainingsplan stand, landete sein Wurfgerät im letzten Versuch bei 49,79m, nur knapp unter seiner diesjährigen Bestleistung.
     
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