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26.09.2009

Bestzeit für Frank

Am Samstag 26.09 war Frank Herfort beim Reisensburger Herbstlauf nähe Günzburg am Start. Kurz nach dem Start lief ihm ein unachtsamer Läufer genau zwischen die Beine und ein Sturz auf dem hartem Schotterweg konnte nicht mehr verhindert werden. Trotz blutender Hautabschürfungen konnte er den Lauf fortsetzen und kam mit einer Zeit von 42:56 Minuten ins Ziel.
Für Frank war dies eine persönliche Bestzeit und er blieb damit zum ersten Mal unter 43 Minuten bei einem 10km-Lauf. In dem sehr starkem Teilnehmerfeld erreichte er in der Gesamtwertung Platz 39 unter insgesamt
102 Teilnehmern.

Frau vor dem Start 10km
Frank in gespannter Erwartung (rechts - St.-Nr. 371)
   
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20.09.2009

Schüler-Leichtathletikmeeting in Bad Boll

Auf den Spuren der Aktiven nahmen einige der Jüngsten beim Leichtathletikmeeting in Bad Boll teil. Und das nicht minder erfolgreich. Für Tassilo galt es dabei, sich in Einzeldisziplinen zu bewähren, da in seiner Altersklasse kein Mehrkampf angeboten wurde. Bereits im Vorlauf über 50m überraschte er mit 8,38 sec und der Qualifikation für den Endlauf. Dort konnte er sich nochmals auf die pers. Bestleistung von 8,36 sec steigern. Im Weitsprung ließ er gleich die zweite folgen und sprang mit 3,78 m auf den 6. Platz. Doch damit nicht genug, auch im Schlagball warf er mit 41,50 m deutlich weiter wie bisher und belegte damit am Ende den 2. Platz. Hochsprung, außer im Training noch nie in einem Wettkampf gesprungen, war dann die letzte Herausforderung an diesem Tag. Und auch die bewältigte er mit übersprungenen 1,16 m ausgezeichnet, Platz 8 stand am Ende zu Buche.
Seine jüngeren Brüder starteten im 3-Kampf, und spannend ist immer, wer von Beiden die Nase innerhalb des Brudervergleiches vorn hat. Über 50m war dies eindeutig Felx gelungen, der mit 8,83 sec eine weitere PB für die Frisch Auf Athleten erzielte. Auch seinem Bruder Oscar gelang es, hatte aber mit 9,11 sec gegenüber seinem Bruder das Nachsehen. Die nächsten Bestleistungen waren im Weitsprung fällig, wobei hier Oscar mit 3,54 m gegenüber seinem Bruder mit 3,31 m die Oberhand behielt. Nahezu pari in der Punktezahl musste der Schlagball entscheiden. Die Disziplin ging genauso knapp an Felix (22,50 m zu 22,00 m), wie der 3-Kampf in Gänze. Felix gewann den Mehrkampf mit 752 Punkten, 2 Zähler weniger gab's in der Endabrechnung für Oscar, verbunden mit dem 2. Platz. Beide verbesserten Ihre pers. Bestleistungen um 40 bzw. 48 Punkte.
 
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18.09.2009

Int. 5-Kampf in Freiberg a.N.

Die Saison neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Eingeladen von Ihren Mehrkampffreunden aus Freiberg starteten Stefan, Tobias und Klaus-Dieter im Int. 5-Kampf. Klaus-Dieter, der durch den Trainingssturz immer noch stark gehandicapt war, beschloss damit seine Saison. Auch für Stefan war’s der letzte Wettkampf und somit nochmals die Gelegenheit, die Weitsprungwette gegen Klaus-Dieter zu gewinnen. Tobias hingegen stieg nach berufsbedingter längerer Abwesenheit wieder ins Trainings- und Wettkampfgeschehen ein. Das Losglück war Klaus-Dieter holt, so konnte er im Weitsprung die erste Weite vorlegen. Ein Supersprung, doch leider ungültig. Die Chance für Stefan. Den Sprung nicht komplett ausgesprungen, trotzdem eine erste Duftmarke mit 5,91m gesetzt.
 

Pechvogel NielsPechvogel Niels, schon beim Weitsprung verletzte er sich und musste den Wettkampf beenden

Klaus-Dieter zeigte im zweiten nochmals seine Routine und sprang mit 5,46m seine beste Weite. Im Gegensatz zu den letzten Wettkämpfen war er am Ende zufrieden, denn er konnte das Niveau über den ganzen Wettkampf halten, und hatte auch endlich wieder das Gefühl für den Sprung. Leider konnte sich Stefan nicht mehr steigern, wobei er im letzten Sprung zum ersten Mal den Ansatz für eine vernünftige Landung zeigte. Eher verhalten begann Tobias, setzte in seinem letzten den Glanzpunkt, mit 5,92m „übersprang“ er dabei sogar seinen Bruder Stefan. Somit war die Wette entschieden, denn Stefan musste 35cm weiter springen wie Coach Klaus-Dieter, am Ende fehlten ihm ganze 2cm.
Zur Überbrückung bis zum Speerwurf nahm Stefan als Pausenfüller beim Dreisprungwettbewerb teil, seinem Ersten überhaupt. Im zweiten Versuch sprang er dabei 11,73m. Da im Mehrkampf zum Speerwurf gebeten wurde, verzichtete er dann auf die weiteren Versuche.

FlieeeeeegTobias beim Speerwurf

  Im Speerwurf war zu Beginn bereits klar, wer mannschaftsintern die beste Weite erzielen wird, nur wie weit, dass war die Frage. Am Ende erzielte Stefan in seinem zweiten Versuch die beste Weite mit 48,88m. Eher zaghaft sahen die Würfe von Tobias aus, mit 36,35m verbuchte er seinen Weitesten. Klaus-Dieter musste dann die Erfahrung machen, dass sich nicht die Starts, sondern die Würfe auf seine verletzte Schulter auswirkten. Mit 27,12m konnte er anbetracht der Umstände mehr als zufrieden sein.
Die Laufzusammenstellung beim 200m versprach spannende Rennen, denn die Läufe wurden nach den gemeldeten Bestzeiten zusammengestellt. Stefan legte vor, und das gleich richtig: 24,3 sec bedeuteten die schnellste Zeit an dem Abend. Tobias, gerade mal eine Trainingseinheit „in den Knochen“ zauberte im 2. Rennen eine 25,4 sec auf die Tartanbahn, und verfehlte seine pers. Bestleistung damit nur ganz knapp!! Klaus-Dieter lief eine couragierte Kurve, nur hinten raus fehlte es dann ein wenig. Nach den schwächeren Leistungen der vergangenen Wettkämpfe über 100m sind die 27,0 sec eine deutliche Steigerung.
Zum Diskuswerfen wurde dann bereits das Flutlicht eingeschaltet, und Stefan begann wie bei den Deutschen Meisterschaften, leider wieder nur beim Einwerfen. Aber im dritten Versuch steigerte er sich dann noch auf 34,36m, und war hoch zufrieden. Klaus-Dieter setzte einen Wurf auf 23,33m, und verzichtete dann aufgrund der starken Schmerzen auf weitere Versuche.  Tobias kam mit der großen Scheibe noch nicht so zurecht, er warf 18,68m. Er blieb somit auch hinter Klaus-Dieter, der zumindest in einer Disziplin so die Nase vorn hatte (nur, wie lange noch?).

1.500m bei zunehmender Dunkelheit, zumindest für Stefan und Klaus-Dieter keine Unbekannte mehr, nur dass beim letzten Mal Klaus-Dieter noch als Zuschauer an der Seite stand. „Versuch mich einfach zu überrunden“, gab Coach und Athlet Klaus-Dieter Stefan auf den Weg, und so ging dieser das Rennen auch an. Schnell hatten sich 3 Gruppen gebildet. Stefan vorneweg, in der Verfolgergruppe dann Tobias, Klaus-Dieter als Jäger trieb das gesamte Feld vor sich her. 1.500m bieten genügend Zeit, um sich wiederholt die Frage zu stellen, wieso man sich das antut. Aber dieses Mal waren sie sogar (gefühlt) sehr schnell vorbei, wobei die Zeit von Klaus-Dieter das eher nicht vermuten lässt (6:33,0 min). Stefan setzte nochmals ein Highlight mit 4:54,9 min, bei Tobias blieben die Uhren bei 5:45,7 min stehen.

 

5-Kämpfer Tobias, Stefan und Klaus-Dieter5-Kampf-Mannschaft  mit Tobias, Stefan und Klaus-Dieter

Am Ende erzielte Stefan eine neue persönliche Bestleistung mit 2.924 Punkten. Die Mannschaft sammelte insgesamt 6.649 Punkte, ein hervorragendes Ergebnis und Platz 4 in der aktuellen Württ. Bestenliste.

Der Verlierer des Freiberg'schen Roulette

Stefan beim "Pumpen"
  Wettkampf vorbei, nein nicht ganz: Traditionell war dann noch das Freiberg’sche Roulette angesagt. Sieger im 5-Kampf, und Verlierer beim Roulette: Stefan durfte seinem Wettkampf am Ende noch 10 Liegestützen draufpacken, unter den Anfeuerungsrufen der „glücklichen“ Verlierer.
Die Ergebnisse in der Übersicht:   Bildergalerie
Athlet
Weitsprung
Speerwurf
200 m
Diskuswurf
1.500 m
Punkte
Stefan
5,91 m
48,88 m
24,3 sec
34,36 m
4:54,9 min
2.924
Tobias
5,92m 36,35 m
25,4 sec
18,68 m
5:45,7 min
2.083
Klaus-Dieter
5,46 m
27,12 m
27,0 sec
23,33 m
6:33,0 min
1.642
Mannschaft





6.649
 
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05.09.2009

Klaus-Dieter beim Sportfest in Flein

Deutlich mehr erwartet hatte sich Klaus-Dieter bei seinem Start in Flein. Denn die Kombination 100m mit Weitsprung zeitmäßig dicht hintereinander, einen solchen Wettkampf hatte er eigentlich gesucht. Doch schon beim Start verspürte er einen stechenden Schmerz in der Schulter - Folgen eines Sturzes beim Urlaubstraining. Beim Laufen selbst hatte er dann keine Probleme, aber die Zeit: 13,46 sec. Auch im Weitsprung gelingt es ihm nicht mehr, an die Form vor der Achillessehnenverletzung anzuknüpfen. So war der erste auch der weiteste Satz: 5,24 m. Einziger Trost: Auf seinen langen Anlauf kann er sich nach wie vor blind verlassen.

 

28. - 30.08.2009

Stefan bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften

So nah und doch so fern: Knapp über 500 km gefahren, um dann in Holzhausen anzukommen. Natürlich war es nicht das Holzhausen in unserem Kreis, sondern das nahe der Stadt Lage in Nordrhein-Westfalen gelegene Holzhausen. In Lage fanden die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften statt, zu denen sich erstmals auch Stefan Abele qualifiziert hatte. Quartier wurde im nahen Bad Salzuflen bezogen. Zuvor wurden am Freitag noch schnell die Startunterlagen abgeholt. Beginn des Wettkampfes am ersten Tag um die Mittagszeit - ungewöhnlich für Mehrkämpfe, aber dadurch versuchten die Veranstalter die großen Starterfelder, v.a. bei der Jugend, organisatorisch besser abwickeln zu können. Denn an diesem Wochenende wurden die Mehrkämpfe aller Jugendklassen, der Junioren und Aktiven durchgeführt. Dazu benötigt werden aber auch eine hohe Anzahl an Wettkampfanlagen, die in Lage vorbildlich vorhanden waren und in unserem Raum seinesgleichen suchen.
Stefan's 100m in Lage
Auf die Plätze - Fertig - Schuss!!
  Mit am Start war auch der haushohe Favorit Jacob Minah vom LC Paderborn, dem aktuell Fünftplazierten in der Deutschen Bestenliste. Bereits bei den Starts der 100m ist immer mehr zu erkennen, dass zwischen „Fertig“ und „Schuss“ sehr wenig Zeit verbleibt. Bereiten sich die Starter schon auf die neue Startregel vor? Stefan erwischte den Start über 100m sehr gut, nur in der Beschleunigungsphase klappte es noch nicht so wie gewünscht. Am Ende blieben die Uhren nicht wie erhofft unter 12 sec stehen, aber die 12,13 sec bedeuteten eine Punktlandung gegenüber den bisherigen Zeiten.
Im Weitsprung setzte er die Punktlandungen fort, 5,87 m im ersten Versuch war auch die Weite, die in die Wertung kam. Der zweite war mit 5,84 m ähnlich weit, das Brett verschenkt, also wären 6m durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Nachdem er im Kugelstoßen mit 10,94 m dieses Mal die 11m-Marke nicht übertraf, befürchtete Coach Klaus-Dieter bereits einen ähnlichen Verlauf wie bei den BaWüs: Keinen echten Ausrutscher nach unten, aber Disziplin um Disziplin blieben ein paar Punkte gegenüber seiner PB liegen.
  Punktlandung im Weitsprung
Punktlandung
Beim Einspringen im Hochsprung locker im Schersprung über 1,70m – doch im Flop kann das Sprungvermögen einfach nicht richtig umgesetzt werden. Mit 1,82m blieb er unter seinen Möglichkeiten. Für den abschließenden 400m Lauf gab Ihm Klaus-Dieter auf den Weg: „Dann läufst halt 'ne 54-er Zeit“. Beherzt ging er das Rennen auch an, konnte die Forderung zwar nicht ganz erfüllen, aber schrammte mit 55,15 sec nur um 1/100 an seiner pers. Bestleistung vorbei, 2.964 Punkte hatte er am Ende des ersten Tages gesammelt - mit Luft nach oben.   400m - Die Krönung des ersten Zehnkampftages
400m bei regennasser Bahn - Erfrischung für die müden Beine
    Bildergalerie 1. Tag
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Der zweite Tag ist der leicht stärkere von Stefan, beginnt er doch mit seiner Paradedisziplin, den 110m Hürden. Aber es war wie verhext: Mit 16,36 sec lief er die schlechteste Zeit in diesem Jahr. Der Lauf an sich war nicht schlecht, allerdings fehlte insgesamt ein wenig der Zug nach vorne - vermutlich auch den fehlenden Trainingseinheiten geschuldet. Beim Einwerfen im Diskus deutete er an, wie weit er die Scheibe fliegen lassen könnte…könnte, wenn da nicht der Wettkampf wäre. Trotz bester Bedingungen schlug die Scheibe bereits nach 32,28 m auf dem Boden auf.
Kurzfristig bleibende Erinnerung an Stabhochsprung
Mit einem blauen Auge davongekommen oder Erzählstoff für die Nachkommen
  Das Besondere im Zehnkampf ist neben der Vielzahl der Disziplinen auch die Möglichkeit zu nutzen, schwächere Ergebnisse durch andere Leistungen ausgleichen zu können. Ganz spritzig sah das Ganze ja nicht unbedingt aus beim Stabhochsprung, aber mit Stabwechsel während des Wettkampfes schraubte er sich bis auf 3,70 m hoch. Gleichbedeutend mit Einstellung seiner persönlichen Bestleistung (DANKE wieder einmal an die LG Staufen).
Jetzt konnte der Speerwurf kommen, gleich im ersten Versuch flog der Speer auf glänzende 49,21m. Danach durfte sich Stefan dann längere Zeit auf die 1.500m freuen, denn die Riege der Besten Männer war zu diesem Zeitpunkt noch immer mit den Stäben beschäftigt. Hier sprang der in Führung liegende Jan-Felix Knobel (LG Eintracht Frankfurt) mit 4,70 m am höchsten. Die Führung baute er mit dem weitesten Wurf (69,62 m) noch weiter aus. Der favorisierte Jacob Minah leistete sich 3 Fehlversuche im Diskus und beendete den Wettkampf vorzeitig. Auch sonst war zu beobachten, dass die Ausfallquote bei den Junioren / Männern gerade aufgrund „o.g.V.“ doch recht hoch war.

Es ist vollbracht - After Decathlon-Party
Stefan und Tobias Bühner (LG Staufen)

  Es brach bereits die Dämmerung an, als alle verbliebenen Zehnkämpfer bei den Männern auf die 1.500m-Reise geschickt wurden. Stefan reihte sich im vorderen Feld ein und erkämpfte sich mit 4:49,19 min eine Zeit nahe der persönlichen Bestleistung. Im Endklassement belegte er mit seinem zweitbesten 10-Kampf-Ergebnis von 5.902 Punkten den 15. Platz. Deutscher Meister wurde Jan-Felix mit 7.738 Punkten.
Nach der anschließenden Siegerehrung ging es dann wieder Richtung Heimat. Kurzer Boxenstopp in Kirchheim inklusive, um sich gesundheitsorientiert im Burger King die fehlenden Nährstoffreserven aufzufüllen. Oftmals lapidar „man sieht sich“ ausgesprochen traf dann hier zumindest zu, denn auch Mannschaftsmitglieder der LG Eintracht Frankfurt trafen kurze Zeit später ebenfalls in der Burgerbratstation ein. Die Nacht neigte sich bereits dem Ende zu, als die beiden Frisch Aufler (Coach Klaus-Dieter war natürlich auch mit dabei) dann wohlbehalten zu Hause ankamen.
    Bildergalerie 2. Tag
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    !!! NEU !!! Bericht NWZ !!! NEU !!!
Die Ergebnisse im Überblick:
   
Athlet
100m
Weit
Kugel
Hoch
400m
Punkte
Platz

110m Hü
Diskus
Stabhoch
Speer
1.500m


Stefan
12,13 sec
5,87 m 10,94 m 1,82 m 55,15 sec



16,36 sec
32,28 m 3,70 m 49,21 m 4:49,19 min
5.902
15.
   
     
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